Der Kiesel ist längst geknackt – Schlussspurt beim TagesWoche-Tippspiel

Es könnte ein Novum geben bei unserem Fussball-Tippspiel «Knack den Kiesel»: In der achten Staffel kann erstmals ein ehemaliger Sieger auf den Tippthron zurückkehren. Am Mittwoch werden die letzten 25 Punkte vergeben und die Bonusfragen ausgewertet. Für Spannung ist gesorgt.

Es könnte ein Novum geben bei unserem Fussball-Tippspiel «Knack den Kiesel»: In der achten Staffel kann erstmals ein ehemaliger Sieger auf den Tippthron zurückkehren. Am Mittwoch werden die letzten 25 Punkte vergeben und die Bonusfragen ausgewertet. Für Spannung ist gesorgt.

Vorweg zum Technischen: Für die letzte Runde sind die Tipps nicht mehr für alle Tipper sichtbar.

Sonst könnte sich Tabellenführer Nils ja einfach an den Tipps der Verfolger orientieren. Würde er aber ohnehin nicht machen, behaupten wir schlichtweg, denn Nils ist uns wohlbekannt: Als Sieger der dritten Staffel, als unser Tippspiel noch «Schlag den Raz» hiess.

Heinz «Nils» Treuer, der als Leiter des basellandschaftlichen Pädagogikprojekts TimeOut arbeitet, kann also der erste Tippkönig werden, der auf den Thron zurückkehrt. In der vorletzten Runde haben ihm elf Punkte (für Luzerns Sieg in St. Gallen sowie für die beiden Remis bei Vaduz-Lugano und Sion-Zürich) einen Neun-Punkte-Vorsprung beschert.

Dahinter rangiert «tschum» – wie Nils ein Tipper der ersten Stunde (Juli 2012) – mit einem Zähler vor «basel1893», der es in der vorletzten Runde in die Top 3 geschafft hat.

Titelverteidiger Peter «Pepe» Pfistner aus Liestal hat bis zuletzt vorne mitgemischt und rutschte mit seinen Verzweiflungstipps und einem glatten Nuller am Wochenende mit 172 Punkten auf Rang 14 ab, gefolgt von einem weiteren alten Bekannten, Patrick «Pat68» Manz, dem Sieger von «Knack den Kiesel 1.0». Auch der schnupperte wieder eine Zeitlang an der Tabellenspitze und kam am Sonntag zur Erkenntnis:


Am Mittwoch sind noch einmal 25 Punkte zu vergeben und anschliessend werden die Bonusfragen ausgewertet, die natürlich noch einmal alles auf den Kopf stellen können.

Jetzt helfen auch keine Ausflüchte mehr

In Sack und Asche geht derweil der Namensgeber des Tippspiels. Da helfen jetzt (auf Platz 66) auch keine Ausflüchte mehr. Wobei: So schlecht begann der Frühling nicht, und bei aller Sympathie für Giorgio Contini ergibt die Analyse, dass es (unter anderen elementaren Prognosefähigkeiten) an Grundvertrauen in den FC Vaduz gefehlt hat:

Die Tops und Flops und der ernüchternde Saisonverlauf von cokiesel




Es war wie meistens: Erst hatte cokiesel kein Glück, dann kam auch noch Pech dazu. Jetzt geht es nur noch darum, ewige Kontrahenten wie «Ciatyl» (Gruss an den Aeschenplatz), «Ladyfink» oder «Kleiner Bruder» abzufangen.

Wenig Trost ist ausserdem, dass Kollege Waldis (Platz 94) noch lausiger tippt, alte Recken wie «Ersatzinger» (Ex-TaWo-Digitalstratege David Bauer; jetzt: Storyteller bei der NZZ) die Luft ausging oder unser Chef («Eisenfuss»!) früh die Flügel lahmen liess. Grosser Trost hingegen, dass Ex-Kollege Raz gute Aussichten hat, in den Top 30 abzuschneiden. Wobei: Da wäre noch mehr dringelegen! 

Wer sich fragt, um was es sich da genau handelt: Hier gehts zu unserem Tippspiel.

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