Diverse Klubs aus den grossen Ligen sind dem Vernehmen nach hinter Breel Embolo her. Nachdem es letzte Woche bereits nach einem nahenden Vertragsabschluss klang, tauchen jetzt neue Kaufkandidaten aus England auf.
Die Anhänger des FC Basel hatten schon viel Zeit, um sich damit abzufinden, dass sich Breel Embolo nach dieser Saison aus Basel verabschieden wird. An der Meisterfeier machte der junge Stürmer selber keinen Hehl daraus, dass die Zeichen auf Abschied stehen.
Nachdem im Winter der VFL Wolfsburg mit einer Offerte abgeblitzt war, schienen sich in der Folge diverse Vereine aus den grossen Ligen (vor allem aus Deutschland und England) für den Basler Stürmer zu interessieren.
Im Rummel der Meisternacht erwähnte Embolo gar die Bundesliga als nächsten Arbeitsort. Im Internet kursierten Borussia Mönchengladbach und vor allem RB Leipzig als Destinationen.
Breel Embolo feiert mit dem Pokal und mit den Fans den Meistertitel auf dem Barfi. Es wird wohl sein letzter gewesen sein. (Bild: FC Basel 1893 POOL/Sacha Grossenbacher)
Die «Bild»-Zeitung beschäftigte sich in der Folge nicht mehr damit, ob Embolo zum Erfrischungsgetränke-Club wechseln würde, sondern interessierte sich nur noch dafür, wie teuer Embolo Leipzig zu stehen kommen würde. Der «Telegraph» aus London schreibt jetzt einen neuen Player an den Pokertisch: Tottenham Hotspur.
Bereits zuvor waren Liverpool und Everton aus der Premier League als Interessenten gehandelt worden. Nun soll auch Tottenham auf der Suche nach einem Zuarbeiter für Harry Kane auf das Basler Eigengewächs aufmerksam geworden sein.
Ein Torschützenkönig braucht einen Assistenten
Tottenham war lange Zeit ein harter Konkurrent für den späteren Meister Leicester City und qualifizierte sich mit dem dritten Rang in der Premier League direkt für die Champions League.
Zum ersten Mal seit 16 Jahren wurde in der Premier League wieder ein Engländer Torschützenkönig: Harry Kane. Um in der Liga weiterhin oben mitzuspielen und in der Champions League bestehen zu können, sucht Trainer Mauricio Pochettino wohl einen Assistenten für den eigenen Shooting Star.
Embolo-Berater Erdin Shaqiri wollte sich auf Anfrage nicht zum Interesse aus Tottenham äussern. Weder dementiere er den Kontakt noch bestätige er ihn, sagte Shaqiri am Telefon.