Die Idee ist bereits gut abgehangen. Seit Ende Juli 2017 arbeiten drei Männer daran, bei der Markthalle ein Restaurant zu eröffnen, wo das Fleisch im Mittelpunkt steht. Im «Mark + Bein» sollte das ganze Tier verwertet werden, nicht nur die Edelstücke.
Sollte. Denn die Eröffnung der Fleischbeiz ist auf unbestimmt vertagt, wie Markus Stocker, einer der Initianten, erklärt: «Es hat bei der Baubewilligung Verzögerungen gegeben, dadurch hat sich der ganze Zeitplan verschoben.» Die Bewilligung liegt zwar seit Mitte April vor, doch Stocker und seinem Partner, dem Gastronomieberater Markus Hurschler, fehlt nun die Zeit, um das ambitionierte Projekt auf die Spur zu bringen.
«Es ist ein Jammer», sagt Stocker, denn Konzept wie Finanzierung stünden. «Das Projekt Mark + Bein ist noch nicht tot, wir suchen zusammen mit der Markthalle intensiv nach einer Lösung.» Wie eine solche Lösung aussehen könnte, sei aber noch nicht klar. «In dieser Form, als Pop-up-Restaurant wird ‹Mark + Bein› aber definitiv nicht kommen», sagt sein Partner Hurschler.