«Post-Chuchi» macht trotz Behördenwirrwarr weiter

Die Kombüse auf dem Kasernenareal bietet ab heute wieder Gerichte aus aller Welt an. 

Brutzelt wieder: In der «Post-Chuchi» auf dem Kasernenareal wird noch bis Ende September gekocht. (Bild: Hans-Jörg Walter)

Klar ist nur: Es geht weiter. Die «Post-Chuchi» auf dem Kasernenareal bietet ab heute Dienstag und noch bis Ende September wieder Speisen aus Frankreich bis Syrien an.

Unklar sind weiterhin die Hintergründe für die Intervention diverser Ämter vor einem Monat. Damals wurde nach Auskunft der Behörden eine Weisung ausgesprochen, den Betrieb zu schliessen. Offenbar ist bis heute nicht geklärt, wer überhaupt zuständig ist für den Vorplatz der «Kabar» auf dem Kaserneareal, die das Gastroprojekt lanciert hat.

Dass die «Post-Chuchi», die in einem ehemaligen Post-Schalter untergebracht ist, wieder geöffnet hat, ist nicht nur eine positive Nachricht für die hungrige Kundschaft. Das Projekt bringt Leute aus verschiedensten Kulturkreisen in die Küche, wo sie mit ihren Kochkünsten gegen eine kleine Gebühr schönes Geld verdienen können.

Das Programm der «Post-Chuchi»

Dienstag: Marie aus Frankreich mit Galettes.

Mittwoch: Thanos aus Griechenland mit Souvlaki-Spiessen mit Tomaten und selber gemachtem Pita-Brot.

Donnerstag: Nahed aus Syrien mit Spezialitäten aus ihrer Heimat Aleppo.

Freitag: Areerat aus Thailand mit nordischer Thai-Küche.

Samstag (neu): Ayurvedische Küche und Detox-Säfte.

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