Seit November haben die beiden Baselbieter Jungbrenner Tobias Gerschwiler und Patrick Lauber über 1000 Flaschen Gin abgesetzt. Noch schneller kamen die ersten 100 Flaschen weg, wie die beiden der «Basler Zeitung» erzählen: Ein Jahr hätten sie nach der perfekten Mischung gesucht, nach drei Tagen sei von ihrem finalen Produkt kein Tropfen mehr übrig gewesen.
Der kaufwillige Kollegenkreis war offensichtlich begeistert vom Basilisk Dry Gin. Dieser soll dank Kardamom, Zimt und Nelken eine typische Basler Läckerli-Note haben. Dass das mundet, bekräftigt im Bericht «Schluggstube»-Barbesitzer Lukas Intlekofer: «So ziemlich alle, die den Gin probieren, sind begeistert davon.»
Etwas weniger begeistert seien die Partnerinnen der beiden Produzenten. Nicht wegen des läckerligen Gins, sondern weil ihre Männer vor lauter Promotions-Arbeit kaum mehr zu Hause seien. Und das, obwohl sie doch beide noch einen Vollzeitberuf auszuüben hätten, von dem man tatsächlich leben kann.
Für den Sommer tüfteln Gerschwiler und Lauber dennoch bereits an der nächste Kreation. Sie soll fruchtig ausfallen.
«Basler Zeitung»: «Es war eine Schnapsidee»