1892 Beiträge: Artikel Kommentare
  • Der FC Basel und seine «unglaublichen», aber leibhaftigen Zahlen

    Werte Madeleine Grossmann, leider kennen wir die Prämienausschüttungstabelle des FC Basel nicht (da hat die Transparenz des FCB offenbar ihre Grenzen), aber so viel haben wir verstanden: Das Erreichen der Gruppenphase schenkt für die Spieler unmittelbar ein und zwar weitaus kräftiger als das Erreichen der Achtelfinals. Sprich: Dieser Gruppenphase-Bonus wurde 2015 nicht fällig und wirkte sich also bei den Ausgaben im Personalbereich dementsprechend nicht aus. Was ich zugegebenermassen nicht weiss, ist, wann die Achtelfinalprämie fällig wurde. Das hängt wohl auch davon ab, wann die Uefa diesen Betrag (3,5 Millionen Euro) den Vereinen überweist. Also noch im Dezember, wenn die Qualifikation für die Achtelfinals feststeht, oder erst im Februar, wenn die Partien gespielt werden. Die Prämie für die Achtelfinals dürfte für die Spieler allerdings weitaus kleiner ausfallen als für das Erreichen der Gruppenphase. Hoffe, Ihnen damit gedient zu haben. Bleiben Sie uns gewogen.

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  • Der FC Basel und seine «unglaublichen», aber leibhaftigen Zahlen

    Werter Piet Westdijk, Menschenhandel ist ein drastischer Begriff, für das, was im Profifussball passiert. Meines Erachtens nach werden Fussballer, egal ob jung oder älter, nicht gegen ihren Willen von einem Verein zum nächsten transferiert. Zumindest nicht in unseren Breiten. Meist stehen ein sportlicher Traum und mindestens so grosse materielle Verlockungen dahinter. Dass der FC Basel damit (bestmögliche) Kasse macht, kann man einem ambitionierten Club in dieser Mischung aus Spiel, Unterhaltung und Big Business eigentlich nicht zum Vorwurf machen. Dass der FCB sich zu einem mächtigen Durchlauferhitzer entwickelt hat, steht ausser Frage und das Tempo von neuen und weiterziehenden Spielern wird sich in der momentanen Erfolgsphase kaum drosseln lassen. Meiner Beobachtung nach, wäre der FCB im einen und anderen Fall nicht böse darüber, ein sich prächtig entwickelndes Talent ein oder zwei Jahre länger in seinen Reihen zu halten und seinen Zuschauern präsentieren zu können (im besten Fall bei gleichzeitig weiter steigendem sogenannten Marktwert). In der Kraft des FC Basel liegt die Entscheidung eines Spielers (und seines ihn beeinflussenden Umfelds) dann allerdings sehr rasch nicht mehr. Dann spielt der Markt. Kann man schlecht finden, oder so betrachten, dass der FC Basel als Hecht im Karpfenteich das Beste für sich herauszuholen versucht. Und damit die Grundlage festigt, auf der die nächsten Talente gedeihen können.

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  • Der FC Basel und seine «unglaublichen», aber leibhaftigen Zahlen

    Nö, Frau Grossmann, die Gruppenphase-Prämie 2014 wurde auch in 2014 verbucht. Auf Nachfrage wurde mir bestätigt, das lediglich die Achtelfinal-Prämie (Porto) in die Jahresrechnung 2015 geflossen ist.

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  • Der FC Basel und seine «unglaublichen», aber leibhaftigen Zahlen

    @Florian Plachesi & @Christian Müller wo explizit das «Lob» der TagesWoche herauslesen ist, ist mir nicht klar. Zur Versachlichung kann ich als Nicht-Steuerexperte nur folgendes nachvollziehen, was Stephan Werthmüller in seiner Funktion als FCB-Finanzvorstand dieses und auch bereits vergangenes Jahr ungefähr so geschildert hat: Der FC Basel nutzt ein steuerliches Instrument, das unter das Stichwort «Ersatzbeschaffung» fällt, Rückstellungen für Investitionen (in diesem Fall: Spieler) erlaubt und keinesfalls für den FC Basel geschaffen wurde, sondern von jedem Wirtschaftsbetrieb genutzt werden kann. Kann man stossend finden, muss man aber nicht. Wahrscheinlich ist es auch überflüssig zu bedenken, dass der Wirtschaftsbetrieb FC Basel jede Menge Steuersubstrat (Mehrwertsteuer, Lohn-/Quellensteuer) generiert (wie übrigens die Veranstaltung auf dem Zürichberg auch). Nichts für ungut, Danke für die Diskussionsbeiträge

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  • Mohamed Elneny ist jetzt auch offiziell ein Gunner

    Tja, werte Frau Grossmann, und genau das stand im Mittelpunkt eines grossen Interviews, das die TaWo vor ziemlich genau einem Jahr mit Mohamed Elneny geführt hat, «zum Schlüsselspieler gereift» hiess es da, aber lesen Sie selbst nach: «Mohamed Elneny spricht über Salah, über Basel, über Halal-Fleisch – aber nicht über Politik» -> http://www.tageswoche.ch/de/2014_50/sport/675407/ Es ist ja nicht so, dass ich jetzt unbedingt Recht haben will, und selbstredend beanspruchen wir nicht die Weisheit für uns, aber die Dinge müssen schon so benannt werden, wie sie waren. Bleiben Sie uns gewogen. Und bis zum nächsten Transfer-Ballyhoo.

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  • Mohamed Elneny ist jetzt auch offiziell ein Gunner

    Na, Frau Grossmann, da muss ich mich jetzt für die TaWo-FCB-Task-Force schon in die Bresche werfen. Elneny haben wir hoch und runter gelobt, speziell bei den internationeln Spielen, und das schlägt sich auch in unseren Bewertungen nieder, die sie auf rotblaulive.ch -> http://www.tageswoche.ch/de/pages/rotblaulive/692729/#statistik nachvollziehen können. Nix für ungut, ansonsten stimme ich ja vollends mit ihnen ein.

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  • Absage von Guerdat trübt die Vorfreude auf den CSI in Basel nicht

    Hallo Ennis, wenn Sie dazu konkrete Angaben haben – christoph.kieslich@tageswoche.ch nimmt sie gerne entgegen.

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  • Die SVP hat wieder einen zweiten Bundesrat: Guy Parmelin ist gewählt

    Dass sich Kollege Renato Beck bei der Nominierung statt in die schnucklige Bellevue-Bar ins Berner Oberland abkommandieren lässt, muss er mit dem Trainer ausmachen (Marcelo Diaz: «Das kann man mit einem Kind machen, aber nicht mit mir»). -> http://www.welt.de/sport/fussball/bundesliga/hamburger-sv/article149651802/Der-HSV-Retter-will-den-Verein-verlassen.html Andererseits: Die Sportredaktion war eigentlich der Ansicht, dass Beck nach diversen Einsätzen im FCB-Nahkampf gewappnet sei für die Stockhorn-Arena und die widrigen Begleitumstände.

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  • 9 von 111 Gründen, den FC Basel zu lieben

    @Thomas Morus @Jason Gmür Zum einen: Der Verlag kam auf die Autoren zu. Eine Reihe von der Stange – was daran ist verwerflich? Ein Low-Budget-Produktion zu überschaubarem Verkaufspreis. Und: Verdienen nicht auch andere an der Marke mit? Dass die Lektüre, @Jason Gmür, Freude bereitet, ist den Autoren am Ende des Tages dann doch am meisten wert.

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  • Die wiederentdeckte Basler Küche im neuen Kornhaus

    Das ist doch das Spannende an der Idee: weg vom Üblichen und auf Entdeckungstour gehen. Sich einfach mal auf nicht Bekanntes einlassen. Ich wünsche jedenfalls guten Appetit!

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