Durch und durch lobenswert ist es, wenn eine Zeitung junge Kulturschaffende ins Rampenlicht rückt. Gerade in einer Zeit, wo Feuilletons wo sogar Verkaufsschlager und Hochkultur um ihre Zeilen bangen müssen.
Ein Magazin, welches auch in diesen Reigen gehört, ist dabei aber leider unter den Tisch gefallen. Narr - das narrativistische Literaturmagazin wurde 2011 von drei Basler Studenten, von denen zugegeben ich einer bin, gegründet und erscheint vierteljährlich und liefert jungen AutorInnen eine Plattform für ihre literarischen Texte aller Art. Narr #4 erscheint dann auch schon bald wieder und zwar am 23. März.
Und ich dachte schon, die Tageswoche (ansonsten nur lobenswert) hätte der Literatur entsagt. Ein stimmungsvoller Einblick, welcher Lust zum Lesen und zum Hören der noch kommenden Kurzlesungen macht. Nun hoffe ich nur noch auf mehr Buchkritiken...