Schöner Artikel Olivier. Aber ganz so ist es nicht, dass niemand gemerkt hat, was für wichtige musikalische Neuerscheinungen die Stadt hervorbringt. Oder anders ausgedrückt: Zum Glück gibt es in Basel auch eine Radiostation, die genau solche Basler Künstler unterstützt. Bei Radio X - anlässlich der Oslo Night - stand Manuel Gagneux (Mitglied von Zeal and Ardor) erst vor wenigen Wochen auf der Bühne unseres Lounge-Radiokonzertes.
@Bärbeiß: Besten Dank für Ihre Beiträge. Was die Herkunft der porträtierten Frauen betrifft – bei Weitem handelt es sich bei ihnen nicht "nur" um Schweizerinnen, die einen einfachen Weg hatten (womit ich auch nicht sagen möchte, dass alle Schweizerinnen einen einfachen Weg haben). Dann finde ich es auch etwas seltsam zu behaupten, dass man Kioskfrau sein muss mit Kosovo-Albanischen Wurzeln, um sagen zu können, was es bedeutet Frau zu sein. Offenbar haben sie das Thema falsch verstanden: es ging nicht darum zu erklären, worunter Frauen auf dieser Welt zu leiden haben! Es ging darum zu sagen, wo unsere Schwächen und Stärken sind. Es ging um das Menschliche - nicht um das Soziale. Aber nun zu der Frage, die ich Ihnen schon nach dem ersten Kommentar stellen wollte: Wenn Sie sich doch schon so sehr für das Thema interessieren, was mich freut, dann würde ich gerne von Ihnen ein Statement lesen. Was bedeutet es für Sie....?
Lieber Sergio P.
Danke für deine Zusatzinfo. Ich werde das natürlich gerne ergänzen - umso schöner, wenn Muriel nicht die Einzige ist. Was die Frauen im Plattenladen betrifft wird die Aussage im Artikel nun neu heissen: Muriel gehört zu den ganz wenigen Frauen, die... Was am Thema nicht viel ändert, meiner Meinung nach. Und was die Einseitigkeit betrifft: ich schreibe über Muriel und nicht über das Plattfon. Ziel ist es, sie vorzustellen - nicht den Laden. Mich interessiert Muriel als Mensch, als DJ und als Musikliebhaberin.
Krafft-Frühstück sei laut dem Hotelmanagement zwar öffentlich – Vorrang hätten trotzdem die Hotelgäste, sofern der Platz knapp ist. Trotzdem Danke für den Tipp!
Besten Dank für die Info. Da Jens Müller das Projekt an Mark Bieri übergeben hat, hab ich nur Mark erwähnt. Werde das aber gerne noch der Vollständigkeit halber ergänzen, liebe Louise.