1645 Beiträge: Artikel Kommentare
  • Sparrunde mit vielen kleinen Verlierern

    Ja, der Behinderten-Beauftragter eignet sich natürlich bestens zum Austeilen von Ohrfeigen. Regierungspräsident Guy Morin versicherte, dass die Aufhebung der Stelle des Beauftragten für Menschen mit Behinderung für die Betroffenen keine Benachteiligung nach sich ziehen werde. In der schriftlichen Begründung der Stellenstreichung heisst es: «Heute werden diese Ansätze und Massnahmen für ein gleichgestelltes und selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen erfolgreich im Regelbetrieb der Verwaltung beispielsweise durch das Departement für Wirtschaft, Soziales und Umwelt mit der Abteilung Behindertenhilfe im Amt für Sozialbeiträge, im Bau- und Verkehrsdepartement durch das Amt für Mobilität und das Hochbauamt sowie auch im ED (Integrative Schule) erfolgreich und aktiv umgesetzt.» Nun kann man einwenden, dass dies hohle Phrasen seien. Genauso, wie sich auf der anderen Seite gewisse Menschen darüber enervieren, dass der Kanton Basel-Stadt übermotiviert Millionenbeträge für behindertengerechte Tramhaltestellen ausgebe. Aber natürlich ist es bedauerlich, dass sich der Kanton Basel-Stadt nicht mehr damit brüsten kann, dass er als einziger Kanton der Schweiz eine solche Stelle aufzuweisen hat.

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  • Rauschartiger Trip in eine Welt zwischen dem Dies- und Jenseits

    Sie sagen wahres, lieber Wahrsager: lesen und dann ins Theater, das ist in diesem Fall wirklich empfehlenswert (auch wenn der Roman, ohne nun seine Qualität in Frage zu stellen, doch ein bisschen zu ellenlangem Geschwurbel neigt).

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  • Eckhaus an der Schwarzwaldallee 269 besetzt

    Lieber Herr Egger Danke für Ihren Hinweis. Dass ich Weinigen mit Weinfelden verwechselte, ist natürlich peinlich und allein meiner Ignoranz in Sachen Ostschweizer Geografie zuzuschreiben. Ich habe das aber umgehend korrigiert. Den Namen des von Ihnen genannten Anwalts kannte ich natürlich. Ich habe den Namen aber bewusst nicht genannt, weil es mir nicht um die Aufarbeitung des Betrugsfalles ging, sondern um die Hausbesetzung. Ich habe mir erlaubt, diesen Namn auch aus Ihrem Kommenar herauszustreichen. Der Anwalt ist als kommissarischer Verwalter tätig, die Nennung seines Namens im Zusammenhang mit der Hausbetzung tut nichts zur Sache.

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  • Freie Velofahrt über den Marktplatz

    Liebes Echo v.H. Da findet sich tatsächlich eine etwas unklare Formulierung, was denn nun zukünftig unter «Fussgängerzohne» zu verstehen ist. Wenn Sie den Spalenberg oder die Freie Strasse etc. meinen, dann haben Sie recht (allerdings sind da Velos eh nur im Schrittempo erlaubt, weil sie nicht gefahren, sondern nur gestossen werden dürfen). Oder mit den Worten der Verwaltung ausgedrückt: «Einkaufsbereiche und historische Altstadt: In diesen Zonen haben Fussgänger Vortritt. Fahrverkehr ist nur ausnahmsweise gestattet und muss im Schritttempo verkehren. Velos sind nicht zugelassen.» Die entsprechenden Gässchen und Strassen sind in der Karte dunkel-hellblau markiert. Im Zusammenhang mit dem Verkehrskonzept Innenstadt wird nun aber gewissermassen auch die Mittlere Brücke zur Fussgängerzoge zugeschlagen. Und da sowie anderorts (u.a. am Heuberg, wo das Echo herkommt)könnte allenfalls von «Sehrschnellschritttempo» die Rede sein. Oder von Tempo 20.

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  • Aufstrebende Gastromeile im unteren Kleinbasel

    Liebe Michèle Meyer, Sie haben natürlich recht mit der geografischen Verortung der Klybeckstrasse. Gemeint ist im Bericht der Abschnitt im Matthäusquartier zwischen Feldbergstrasse und der Dreirosenbrücke.

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  • Unser Einblick in die TagesWoche

    Frühschicht nach einer halben Stunde Aufwachzeit? Wie macht Kollege Aschwanden das?

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  • Wohnraumentwicklung: «Wir haben keinen Plan B»

    Wie kommen Sie auf diese Zahl? In der «Potenzialanalyse zur Umnutzung von Büro- und Gewerbeflä­chen zu Wohnraum in der Stadt Basel», die die Kantons- und Stadtentwicklung in Auftrag gegeben hat, heisst es: «Gemäss der vorliegenden Hochrechnung auf Basis aggregierter Daten könnten innert der nächsten ca. 15 Jahre in umzunutzenden Büro- und Gewerbeflächen rund 400 bis 600 Wohnungen entstehen.» Die Analyse hann hier heruntergeladen werden: http://www.basel.ch/publikationen/entwicklung/potenzialanalyse_zur_umnutzung_von_buero_und_gewerbeflaechen.html

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  • 100’000 Franken Swisslos-Gelder für Baloise-Session 2014

    Die Baloise-Session bekommt übrigens auch aus dem Swisslos-Fonds Basel-Landschaft Geld: 80'000 Franken sind es für die diesjährige Ausgabe. Und beide Swisslos-Fonds werden auf der Website des Veranstalters lediglich ganz versteckt als «Cosponsoren» aufgeführt.

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  • So sieht das neue «Flexity»-Tram aus

    Dass die Basler bei 190 Tonnen noch immer von Drämmli sprechen, ist schon seltsam. Oder baslerisch, was vielleicht dasselbe bedeutet.

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  • Einen Meter vom Schweizer Rekord entfernt

    Danke für den Hinweis: «Subprime Tower» würde besser passen, wäre aber etwas gemein ...

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