Als Berufsfahrer muss ich auch alle 5 Jahre zum Doktor. Dies dient der Sicherheit, oder willst du zu jemandem ins Auto steigen, der mit nem Herzfehler oder Kreislaufproblem hat ?
Wenn man es richtig machen möchte sollte Karton und Papier tatsächlich getrennt gesammelt werden.
Beim entladen der Presswagen wird nicht mehr gross sortiert sondern auf ein Fliessband geladen wo es dann entweder von Hand sortiert wird oder gemischt als Mischpapier in eine Ballenpresse gelangt.
Der Markt bestimmt den Wert des Rohstoffes. Wenn Papier und/oder Karton im Überfluss vorhanden ist geht der Verkaufspreis in den Keller oder man kann es zu einem etwas höheren Preis ins Ausland exportieren.
Auch da bei der Entsorgung der Stadt wünschte ich mir mehr Transparenz
Es gibt genug Muldendienstleister die genau darauf spezialisiert sind. Zudem war die Sperrgutsammlung damals ein Goodwill der Stadt und sie hat dabei einer extrenen Entsorgungsfirma Geld zahlen müssen um den Berg fachgerecht wiederverwerten zu können.
Es geht einzig und allein um das komische JEIN des Grossen Rats.
Man kann dafür oder dagegen sein, aber diese Entscheidung war keines von beiden. Ich persönlich habe meine Gründe um gegen eine flächendeckende Einführung zu sein. Der andere möchte sie aber gerne.
Mit dem JEIN ist keinem von uns gedient. Mit dem Referendum sprechen wir alle an. Entweder ganz oder gar nicht, aber keine halben Sachen. Welche Quartiere werden die Hälfte bekommen ? Wo werden die UFC sein ? Wer wird von dem Ersparten beim Tiefbauamt profitieren ? Kommt ein Chipsystem ? Was mit den 'nicht-bebbisägg' die drin sin. Wer wird da reinklettern und das überprüfen ?
Ich bin offen für Neues aber so viele Fragen sind unbeantwortet oder basieren auf Vermutungen.
Mit dem Referendum wird die Bevölkerung aufgerufen dem Grossen Rat eine Antwort die entweder ein JA oder ein NEIN in bezug auf die UFC sein wird abzuverlangen.
Egal ob links oder rechts. Mit diesem JEIN kann man doch nichts anfangen. Es ist weder Fisch noch Vogel.
Dank an alle die sich hier aktiv beteiligen. Es geht mir in erster Linie darum das wir gegenseitig von einander lernen und nicht E-Bike-Bashing zu betreiben. Ich bin täglich mit dem LKW unterwegs und sehe manch brenzlige Situatione miterlebt. Ich gehöre im Strassenverkehr zu den "stärksten" und als solcher muss ich auch auf die "schwächeren" aufpassen. Es braucht einige Meter um 32 Tonnen zum Stillstand zu bringen und genau so braucht es auch seine Zeit um diese Masse wieder in Bewegung zu setzen. Der Verkehr wurde in den vergangenen Jahren immer dichter und manche älteren Menschen sind heutzutage etwas am Limit was den Stress und Beobachtung angeht.
Wenn diese Debatte dazu führt das wir uns gegenseitig wieder etwas mehr in die Augen schauen, dann haben wir schon das Ziel erreicht.
Augenkontakt baut Gefahren ab !!!
Zum Thema Verkehrsunterrichet vom Schuuger. Was Hänschen nicht lehrt, lernt Hans nimmer mehr. Ich habe gelehrnt nicht neben einem stehenden LKW vorbei zu fahren. Im nachhinein kann ich es von der Seite des Chauffeurs betrachtet sehen und muss dankbar für diese Aussage sein.
Jeder Tote oder Schwerverletzte im Strassenverkehr ist einer zu viel und vergesst nicht..... 2-Räder, egal ob muskel-,elektrisch- oder benzinbetrieben, haben keine Knautschzone die Leben schützen kann.