@lisa@pm: Zunächst vielen Dank für das Lob! Und zur Kritik: Ich wollte keineswegs sagen, dass nur, wer mit einem Vollzeitpensum arbeitet, «richtig» arbeitet. Sondern, dass im jetzigen System nur diese überhaupt eine Chance auf einen Kaderjob haben. Und damit sind Frauen, die immer noch mehrheitlich für Haushalt und Kinderbetreuung zuständig sind und deshalb sehr häufig Teilzeit arbeiten, stets im Nachteil. Wie das beschriebene Beispiel von Katja Christ zeigt. Deshalb meine ich: Mit Frauenquoten allein lässt sich die Ungleichheit nicht beseitigen.
Okay, Asche auf mein Haupt. Beim einem allfälligen Besuch in Basel spendier ich Zumbühl eine Zigi und dann lade ich ihn in eine Fümoir-Beiz zum Bier ein…
Liebe Frau Mächler
Sie haben vollkommen recht: Der Theo Meyer vom Genossenschaftsverband Nordwestschweiz ist nicht derjenige, der von 1990 bis 1999 für die Baselbieter SP im Nationlrat sass. Ich bin da einem Irrtum aufgesessen und entschuldige mich dafür. In der Online-Version des Artikels habe ich den Fehler bereits korrigiert, in der nächsten Printausgabe veröffentliche ich ein Korrigendum.
Journalistinnen und Journalisten sind nicht fehlerlos. Auch wir von der TagesWoche nicht. Aber wie viele andere unseres Berufstands halten wir uns an gewisse journalistische Regeln. Eine davon ist zum Beispiel die Pflicht zur Wahrheit und die Respektierung der Privatsphäre von Personen, die in irgendeiner Weise von der Berichterstattung betroffen sind. Zusammengefasst und verabschiedet wurden diese Regeln vom Schweizerischen Presserat, sie sind unsere Richtschnur – und nachzulesen unter: http://www.presserat.ch/Documents/Erklaerung2008.pdf