Herr Dubach scheint sich gut auszukennen: "Bei Journalisten überlegen sich die Arbeitgeber ganz genau, ob sich Überstunden lohnen." Diese Erfahrung habe ich in 25 Jahren in diesem Beruf nicht gemacht.
Die Originalität dieser Pressekonferenz erschliesst sich mir nicht und ich sehe nicht, wieso sie sich dem lesenden Publikum erschliessen soll (ausser, die betroffenen Journalisten überhöhen ihn mit einem Interview). Medienschaffende ausserhalb der SRG haben seit Jahren keinen Gesamtarbeitsvertrag mehr, Nacht- und Wochenendarbeit gehört zum Beruf, arbeitsrechtliche Kompensationsregelungen sind durch den Status des Redaktors als Kadermitarbeiter ausser Kraft gesetzt und Studienabgänger (die man wohl als "ausgebildet" bezeichnen darf) arbeiten längst zu Gehältern südlich von 3900 Franken unter dem Titel "Praktikant" oder sogar "Stagiaire" auf Redaktionen.
All dies mit einer Anpassung in Zusammenhang zu bringen, die nicht direkt eine Arbeitszeitverlängerung, sondern eine wirklich bizarre Detailregelung anpassen will, ist Effekthascherei.
Sie haben mich missverstanden. Ich beklage mich bei überhaupt niemandem. Ich finde lediglich, dass ein Gewerkschafter, der originelle Spielchen mit der Presse macht, wissen sollte, wovon er redet.
In der ursprünglichen Fassung dieses Artikels hiess es fälschlicherweise, das Basler Zivilgericht sei auf die Klage des ASE-Präsidenten gegen OnlineReports "nicht eingetreten". Richtig ist, dass die Klage nach zwei Verhandlungen erstinstanzlich abgewiesen worden ist.
Zum Stichwort: Wer mit einem Fernrohr aus dem (vor neugierigen Blicken gut geschützten) 12. Stock in die Wohnungen anderer Leute weiter unten guckt, macht sich genauso einer Persönlichkeitsverletzung schuldig und wahrscheinlich nach StGB §179 strafbar...
Ich werde jederzeit einen Bundesbeamten kritisieren, wenn er rechtswidriges Verhalten in einer von vielen Leuten als Aufruf verstandenen Bemerkung legitimiert. Ungeachtet des Gegenstands der Bemerkung.
Liebe sda
Wer "mehr Verdachtsmeldungen über Internetkriminalität" aus der Bevölkerung bei einer weiten Kreisen unbekannten Dienststelle und deren "verdachtsunabhängigen Recherchen" im Titel mit einer absoluten "Steigerung der Kriminalität im Internet" verkürzt, verbreitet eine krasse Falschmeldung.
... waren hier wohl angesichts der bizarren Abläufe gar nicht zu erfahren, was die weit verbreitete Einschätzung eines "Raids" nährt: Gerichtsbehörden wurden in drei von fünf Fällen Minuten vor der Sitzung ausgewechselt, Swissport wurde keine Anhörung gewährt, und dann:
Yesterday’s court decision – which Swissport bizarrely learned of before the hearing had even taken place – ruled that Swissport International was in breach of the shareholders’ agreement and had to hand over its 70.4% stake in the company for less than 1% of its true value.
http://theloadstar.co.uk/swissport-loses-ukraine-operation-and-20m-after-court-rules-in-uias-favour/
Tut mir leid, falls der Artikel dermassen missverständlich ist:
- Wir verlosen EIN iPad Mini, und zwar am 24.12.
- Wir verlosen es unter allen, die sich in die Verlosungsliste ab Türchen 18 eingetragen haben
- Das Türchen 18 gestern war die Verlosung der Borgen-DVD:
http://www.tageswoche.ch/de/2012_48/leben/486129/tuerchen-18-borgen-gefaehrliche-seilschaften.htm
- Eldorado, sie haben sich in diese Verlosung um 17.05 und 7 Sekunden eingetragen.
- Eine weiteres «Los» fürs iPad am 24. UND die Chance, eines von zwei Nachtessen für zwei Personen zu gewinnen, gibt's heute unter Türchen 19:
https://www.tageswoche.ch/de/2012_48/leben/486137/tuerchen-19-essen-fuer-2-personen.htm
- Ist's jetzt klarer?
Um an der Verlosung teilzunehmen muss man sich in jedem neuen Türchen in die Liste eintragen. Das heisst heute im Türchen 18, morgen im Türchen 19 etc.