RA
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  • Arbeitgeber fordern vom Bundesrat höhere Drittstaaten-Kontingente

    Ist das ein Österreicherwitz? Hat Roche in der Vergangenheit die SVP finanziell unterstützt? Na dann, ich gratuliere, Herr Schwab.

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  • Die Problem-Wende

    Einer gegen alle. Gaskraft oder Blackout. Zerstörung der Landschaften (die angeblich in 100 Jahren sowieso zerstört würden) oder atomarer Super-GAU. Der Artikel der Herren Rockenbach und Loser ist geprägt von einer sehr einfachen Dichotomie und von angeblich ausweglosen Alternativen. In der Schweiz wurde schon zu viel Natur zerstört, als dass die wenigen verbliebenen Juwelen in einer Hauruck-Übung der industriellen Stromproduktion geopfert werden müssten. Wenn die TagesWoche – ganz im Sinne der Energielobby und des Bundesamtes für Energie – zwei ungangbare Alternativen präsentiert, dann sollten wir die dritte wählen. Zuerst einige Überlegungen anzustellen und zu differenzieren, wird den Atomausstieg sichern, nicht gefährden. Erneuerbar ist nicht gleich erneuerbar und vor allem nicht immer grün. Eine Studie von Meteotest schätzt, dass mit Fotovoltaik auf bestehenden Gebäuden zukünftig 26% des heutigen Stromverbrauchs gedeckt werden könnten – selbst wenn nur die Hälfte der geeigneten Gebäude genutzt wird. Dieses bescheidene Ziel sollte die Schweiz übertreffen, denn für Fotovoltaik auf Gebäuden müssen weder Natur noch Landschaften zerstört werden. Das Potenzial der Windkraft beträgt gemäss derselben Studie etwa 3% des Stromverbrauchs. Windkraft und Kleinwasserkraftwerke bergen aber grosse Gefahren für Natur und Landschaft. Auf verschiedenen Gebieten, z.B. bei der Fotovoltaik, sollte der Ausbau deshalb unverzüglich angegangen werden, während bei anderen zuerst eine präzise Bedürfnisabklärung und Güterabwägung stattfinden muss. Der Atomausstieg ist nicht in Gefahr, wenn wir in den richtigen Bereichen ausbauen und die Effizienz steigern. Hierzu dient auch die Stromeffizienz-Initiative, die mehrere Umweltverbände lanciert haben: www.birdlife.ch

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