Es war nur noch eine Frage der Zeit. Im Gegenwind der Gewerkschaften und mit der Kantonspolizei auf den Felgen gingen UberPop-Fahrer in Basel einer brenzligen Arbeit nach: Gewerbsmässiger Personentransport von Laienfahrern ohne Lizenz ist in der Schweiz nicht erlaubt.
Jetzt hat der US-amerikanische Fahrdienst den Stecker gezogen, wie «blick.ch» berichtet: Uber wird seinen Laiendienst UberPop im nächsten Sommer einstellen. «Ab dem 1. Juni 2018 wird von den zwei bislang bestehenden Optionen, UberX und UberPop, nur noch die Option UberX angeboten werden», zitiert «blick.ch» das Unternehmen.
In Genf und Zürich ist der Dienst bereits verboten, in Lausanne läuft UberPop im März 2018 aus. In Basel haben die UberPop-Fahrer nun fünf Monate Zeit, um sich die Lizenz für den berufsmässigen Personentransport zu beschaffen.
«blick.ch»: UberPop in Basel eingestampft