Thomas Bieri* ist im Stress. Im August kommt seine Tochter in den Kindsgi. Anfang Jahr hat er sie deshalb für die Tagesstruktur (siehe Glossar unten) angemeldet, die der Schule Gotthelf angeschlossen ist. Dort können die Kinder Zmittag essen und werden an kindsgifreien Nachmittagen betreut.
Doch im Mai erhielt Bieri Bescheid vom Erziehungsdepartement (ED): Die Tagesstruktur ist voll, seine Tochter hat keinen Platz. Jetzt muss er sich selber um eine Lösung kümmern.
Die kantonale Fachstelle Tagesbetreuung schlug Bieri vor, das Kind in ein privates Tagi zu schicken. Nur: Dieses ist so weit weg vom Kindsgi Gotthelf, dass die Tochter den Weg nicht alleine schafft. Dabei teilte die Schulleitung des Schulhauses Gotthelf das Kind absichtlich im Kindsgi Gotthelf ein, in der Meinung, das Kind hätte einen Platz in der Tagesstruktur. «Offenbar hat die Kommunikation zwischen Schule und Fachstelle Tagesbetreuung nicht geklappt», sagt Bieri.
Hinter der Kinderbetreuung in Basel steckt kein Konzept. Es ist ein Flickenteppich aus kantonalen und privaten Angeboten.
Jetzt hat er den Antrag gestellt, seine Tochter dem Kindsgi zuzuteilen, der näher beim Tagi liegt, und wartet auf Bescheid. Perfekt wäre auch diese Lösung nicht: Auch dorthin ist der Weg weit, und es gibt keinen Abholservice. Dazu kommt der Preis: Ein Platz im Tagi kostet bis zu dreieinhalb Mal so viel – das sind bis zu 500 Franken im Monat – wie in der Tagesstruktur, wie die TagesWoche ausgerechnet hat. Grund: Die sogenannten Betreuungsschlüssel unterscheiden sich in den beiden Systemen.
So wie Thomas Bieri geht es in Basel vielen. Die Tagesstrukturen sind voll, Eltern müssen auf der Suche nach einem Platz für das Kind von Pontius zu Pilatus. Ein organisatorischer Albtraum: Es gibt zahlreiche verschiedene Anbieter, und je nach Anbieter unterscheidet sich das Angebot. Da sind Tagesstrukturen, Mittagstische mit und ohne Nachmittagsbetreuung, Tagis, Tagesferien – und Mischformen. Die einen haben in den Ferien geschlossen, die anderen haben auf, die dritten sind nur zwischendurch offen.
Hinter dem Basler System der Kinderbetreuung steckt kein Konzept. Es ist ein Flickenteppich aus kantonalen und privaten Angeboten. Und Bieris Beispiel zeigt, dass es nicht einmal dem Erziehungsdepartement gelingt, die Fäden zusammenzuhalten.
Kritik am Flickwerk
Dieses Betreuungschaos sorgt auch bei Fachpersonen für Kritik. Nadine Hoch, Geschäftsleiterin von Kibesuisse, dem Verband Kinderbetreuung, wüsste eine Lösung: die Einführung von staatlichen Tagesschulen. Unterricht und Betreuung sind dort unter einem Dach, es gibt kein Flickwerk von Anbietern.
Gemäss Hoch erleichtern Tagesschulen die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, vor allem aber sind sie ein Gewinn für die Kinder. «In der Tagesschule ist das Kind immer am selben Ort und kann einen engeren Bezug zu den Betreuungspersonen und zu den Gspänli aufbauen.»
Heute sind die Kinder oft jeden Tag an einem anderen Ort – einen Tag beim Grossmami, einen Tag in der Kita, einen bei Mutter oder Vater, einen bei der Nachbarin. «Das sind sehr viele Wechsel, die bringen Unruhe», kritisiert Hoch. Ein Kind kann sich den Betreuungsplan nicht merken und fragt sich jeden Morgen: «Gehe ich heute in die Kita oder bin ich beim Grosi?»
Ausserdem muss es sich bei jeder Betreuungsperson auf ein neues Vis-à-vis und auf neue Regeln einlassen. «Das ist nicht einfach», sagt Hoch.
Mit Tagesschulen wäre das anders: Betreuung und Unterricht wären eine Einheit. Die Kinder sind immer am gleichen Ort – in der Schule – und haben immer dieselben Bezugspersonen um sich. Weiterer Pluspunkt: Die Kinder erhalten Hilfe bei den Hausaufgaben und können zu Hause die Freizeit geniessen.
«In der Schweiz sind wir punkto Kinderbetreuung Neandertaler.»
Allerdings steht das Modell Tagesschule hierzulande noch am Anfang. «In der Schweiz sind wir punkto Kinderbetreuung Neandertaler», sagt Hoch. Konservative Politiker gehen immer noch davon aus, dass Mütter sich ständig um ihre Kinder kümmern, und investieren zu wenig in die familien- und schulergänzende Kinderbetreuung, obwohl die Investitionen sich bekannterweise vielfach lohnen, sagt Hoch.
Auch Basel hat im Jahr 2011 über die Einführung von Tagesschulen abgestimmt – und sie mit 64 Prozent Nein-Stimmen deutlich abgelehnt. Die Initiative kam von der SP, ihre Forderung war ziemlich radikal: Umwandlung der obligatorischen Primarschule in Tagesschulen – die Kinder sollten ergänzend zum Unterricht mindestens sechs Stunden (inklusive Mittagessen) betreut werden. Und das gratis.
Dabei ging es der SP nicht nur um die Berufstätigkeit der Frauen, sondern auch um die Chancengerechtigkeit unter den Kindern: Studien zeigen, dass sich Tagesheime positiv auf den Erfolg in der Schule und das Sozialverhalten auswirken, insbesondere bei bildungsfernen Familien. Doch gerade diese Familien nutzen oft keine Tagis oder Tagesstrukturen.
Die Forderung nach obligatorischen Tagesschulen ging der Bevölkerung offensichtlich zu weit. Viele Eltern empfanden dieses System als einschränkend. SP-Nationalrätin Silvia Schenker war damals Präsidentin des Vereins Tagesschulen Schweiz und setzte sich für die Initiative ein. Einige Eltern gaben ihr das Feedback: «Ich will das Kind bei mir haben, wenn ich selber frei habe», erinnert sich Schenker. Diese Eltern hätten nicht gewollt, dass ihr Kind den ganzen Tag in der Tagesschule sei.
Zürich stimmt sogar die Stundenpläne ab
Stattdessen setzt Basel auf das besagte System mit den Tagesstrukturen: Es ist freiwillig, die Eltern zahlen einen Beitrag und erhalten je nach Einkommen Subventionen. 2017 gab Basel-Stadt 22,6 Millionen Franken für die Tagesstrukturen aus – elf Prozent mehr als im Vorjahr.
Allerdings gäbe es auch noch weniger radikale Tagesschul-Modelle. Ein solches erprobte die Stadt Zürich schon in einem Pilotprojekt und am 10. Juni stimmten die Zürcherinnen und Zürcher mit über 77 Prozent einer Weiterführung zu. Bislang wurden sechs Schulen als Tagesschulen geführt, bis 2022 sollen 24 weitere umgewandelt werden, ab 2025 alle Schulen.
Das Zürcher Modell ist moderat: Es ist freiwillig und kostenpflichtig. Kernpunkt des Konzepts ist der «gebundene Mittagstisch». Er funktioniert nach folgendem Prinzip: Jedes Kind wird an den Tagen, an denen es am Nachmittag Schule hat, am Mittagstisch erwartet. Hat zum Beispiel die Primarschülerin Nina am Dienstagnachmittag immer Schule, ist sie automatisch für das Mittagessen angemeldet. Kostenpunkt für die Eltern: sechs Franken pro Mittag.
Bei Familien mit mehreren Kindern stimmt die Schule die Stundenpläne der Geschwister aufeinander ab. Hat Nina einen Bruder in derselben Schule, hat der ebenfalls am Dienstagnachmittag Schule – und an denselben Nachmittagen frei, sodass die Eltern nur eine Lösung für beide suchen müssen.
Im Vergleich zum Basler Modell klingt das Zürcher Tagesschul-System einfach, durchorganisiert und familienfreundlich.
Das Mittagessen ist zwar automatisch gebucht, aber freiwillig: Eltern können ihre Kinder abmelden. Doch die Eltern schätzen das Angebot offenbar, wie eine Auswertung zeigte: Nur zehn Prozent der Kinder wurden während der ersten Pilotphase vom Mittagstisch abgemeldet.
Der Unterricht endet um 15 oder 16 Uhr, danach bietet die Tagesschule eine betreute Aufgabenstunde und Nachmittagsbetreuung an. Die ist dann kostenpflichtig (nach Einkommensstufe) und muss aktiv gebucht werden. Die Stadt Zürich beantragt für die zweite Projektphase rund 75 Millionen Franken, ein Drittel davon für die Infrastruktur, ein Drittel für den zusätzlichen Betreuungsaufwand über Mittag und ein Drittel für Projektsteuerungs- und Vorbereitungskosten und Aufgabenhilfe.
Im Vergleich zum Basler Modell klingt das Zürcher Tagesschulsystem einfach, durchorganisiert und familienfreundlich: keine stressige Platzsuche, kein Zusammenstückeln verschiedener Betreuungsanbieter, alles ist unter einem Dach vereint.
Basler Regierung prüft Ausbau
Kein Wunder, hat sich auch die Basler Politik vom Zürcher Modell inspirieren lassen. So hat GLP-Grossrätin Katja Christ kürzlich eine Interpellation zum Thema eingereicht. Sie fragte, ob sich die Regierung vorstellen könnte, an der Primarstufe für Kinder, die am Nachmittag Schule haben, automatisch auch eine Mittagstischbetreuung anzubieten. Allerdings mit einer Abschwächung des Zürcher Modells: Basler Eltern sollten ihre Kinder anmelden müssen.
Bei Regierungsrat Conradin Cramer fand die Idee keinen Anklang. Er verwarf das freiwillige Tagesschul-Modell light der GLP mit Hinweis auf das Volks-Nein zur obligatorischen Tagesschule à la SP. Die Regierung führe aber eine Standortbestimmung zum Bedarf an Tagesstrukturen durch und berichte im Frühling über die Ausbaustrategie, versprach er in seiner mündlichen Antwort.
Auch das Angebot für Ferienbetreuung soll verbessert werden. Bislang haben die Tagesstrukturen in den Ferien jeweils geschlossen: 14 Wochen, in denen Eltern Alternativen suchen mussten. Zwar gibt es in Basel Tagesferien – doch die sind nicht ideal. Gemäss Eltern sind sie schnell ausgebucht, ausserdem fühlen sich nicht alle Kinder wohl dort, da sie die Betreuerinnen und die anderen Kinder nicht kennen. Erholsam ist das nicht.
Laut ED ist das Angebot an Tagesferien gross genug. Trotzdem will die Regierung ab dem Schuljahr 2019/2020 drei Tagesstrukturen auch in den Ferien offen lassen. Auch das ist für die Kinder eine Umstellung, aber zumindest ist die Ferienbetreuung garantiert.
Chaos auch bei Betreuung von Kleinkindern
Doch damit ist es noch nicht getan: Ein grosses Chaos herrscht auch bei den kleinsten Kindern – im Bereich der Tagesheime, wo Kinder ab drei Monaten betreut werden. Das Angebot ist für arbeitende Eltern nicht wegzudenken. Entsprechend ist die Anzahl Kinder, die mit finanzieller Unterstützung des Kantons Tagesheime besuchen, in den letzten vier Jahren kontinuierlich gestiegen.
Vergangenes Jahr zählte Basel-Stadt verteilt auf 119 Tagesheime insgesamt 4030 Plätze. Gemäss der Sozialberichterstattung 2017 gab der Kanton 39 Millionen Franken für die Tagesbetreuung aus. Insgesamt erhielten 3510 Kinder respektive deren Eltern Subventionen vom Kanton.
Das Problem ist aber: Wer in Basel einen subventionierten Tagesheim-Platz für sein Kleinkind braucht, muss sich zwingend an die Vermittlungsstelle des Kantons wenden. Die Eltern können zwar angeben, in welche Kita das Kind gehen soll, das letzte Wort hat aber die Vermittlungsstelle.
Dass sein System nicht zufriedenstellend funktioniert, hat auch das Erziehungsdepartement inzwischen eingesehen.
Deren Arbeitsweise sorgt immer wieder für Kopfschütteln bei den Eltern – so etwa bei Stephanie Schneider*. Als sie im fünften Monat schwanger war, kontaktierte sie die Vermittlungsstelle Tagesheime und meldete, dass sie per 1. März 2018 einen Betreuungsplatz für ihr Baby benötige.
Anfang Oktober 2017 brachte sie einen gesunden Jungen zur Welt und bestätigte den Termin bei der Fachstelle. Einen Monat bevor sie ihre Arbeit wieder aufnahm, rief sie das Amt wieder an und fragte, ob ihr Baby nun einen Platz habe.
Leider nein, beschied man ihr dort. «Also habe ich einen Nachmittag lang allen Tagis auf der Liste des Erziehungsdepartements, die nicht ganz am anderen Ende der Stadt waren, ein E-Mail geschrieben, ob sie Platz haben. Am nächsten Tag konnte ich zwei besichtigen, am übernächsten Tag hatten wir einen Platz. Ganz ohne Vermittlungsstelle des ED», sagt Schneider.
Dass dieses System nicht zufriedenstellend funktioniert, hat auch das ED inzwischen eingesehen. Vor zwei Jahren hat es angekündigt, das seit 2003 geltende Tagesbetreuungsgesetz den heutigen Bedürfnissen anzupassen und eine Vernehmlassung gestartet.
Neue Wahlmöglichkeiten
Neu sollen Eltern wählen können, in welche Kita sie ihr Kind schicken möchten. Am 20. Juni will das Erziehungsdepartement gemäss Sprecher Simon Thiriet die Medien informieren über «die Ziele des Kantons und die Probleme, die das neue Tagesbetreuungsgesetz lösen möchte».
Die Wahrnehmung vieler Eltern, dass das heutige System nicht familienfreundlich und ein Flickenteppich sei, teilt das ED allerdings nicht. «Den Vorwurf in dieser pauschalen Form müssen wir zurückweisen.» Die periodische Familienbefragung des Statistischen Amtes zeige ein anderes Bild. «Von den Familien mit ergänzender Betreuung sind 88 Prozent mit der Betreuungssituation zufrieden», sagt Thiriet.
Und auch Eltern, welche die Tagesbetreuung nutzen, seien mit dem Angebot zufrieden. So würden Resultate einer Elternbefragung aus dem Jahr 2014 insgesamt «sehr positiv» ausfallen. «Das Angebot im Kanton Basel-Stadt entspricht dem in der Schweiz üblichen Mix von Angeboten. Es lässt sich auch im internationalen Vergleich durchaus sehen.»
«Erziehung ist generell eine herausfordernde Aufgabe für Eltern», findet das ED.
Das Erziehungsdepartement sieht das Problem vielmehr in der Natur der Sache: «Erziehung ist generell eine herausfordernde Aufgabe für Eltern, das beginnt bei der Auswahl des Vornamens, der Auswahl der Kinderärztin, des Kinderwagens bis zur Berufs- oder Studienwahl. Auch die Organisation der Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Betreuung ist eine derartige Herausforderung», so Thiriet.
Einige Eltern haben das Handtuch geworfen. Thomas Bieri überlegt sich, ob er seine Tochter statt ins Tagi zu einer Tagesmutter schicken soll. Eine andere Familie zügelte ins Baselbiet. Die Mutter schrieb der TagesWoche: «Wir sind nach Arlesheim gezogen.» Dort gibt es eine Tagesschule mit Mittagstisch, Tagi und Ferienbetreuung. «Das erspart uns unglaublich viel Stress im Vergleich zum Chaossystem in Basel. Ein Armutszeugnis!» Und ein Schuss ins eigene Bein – denn so vertreibt man Steuerzahler.
* Namen geändert
Glossar
Tagesheime (Kitas)
Tagesheime (Tagis/Kitas) können Kinder ab drei Monaten besuchen. Die Kleinen werden im Tagi ganztags betreut und verpflegt. Eltern können wählen, wie oft sie ihr Kind ins Tagi schicken möchten. Die Vollzeitbetreuung kostet bis zu 2200 Franken pro Monat und wird von den Eltern finanziert. Je nach Einkommen erhält man Subventionen vom Kanton. Der Tagi-Platz für das Kind wird in den meisten Fällen von der Fachstelle Tagesbetreuung vermittelt. Betrieben werden die Tagesheime von Privaten.
Tagesstrukturen
Sobald das Kind in den Kindergarten kommt, steht das Angebot der Tagesstrukturen der Primarschulen zur Verfügung. Tagesstrukturen ergänzen den regulären Unterricht über Mittag und nachmittags. Das Kind isst, spielt oder bastelt in der Tagesstruktur. Zudem erhält es Hilfe bei den Hausaufgaben. Die Tagesstrukturen an der Primarstufe sind von Montag bis Freitag von 12 bis 18 Uhr geöffnet, an manchen Orten auch von 7 bis 8 Uhr. Wer sein Kind in eine Tagesstruktur schicken möchte, muss es für mindestens vier Module (acht Stunden) pro Woche und Schuljahr anmelden. Als Eltern bezahlt man Kostenbeiträge. Pro Angebotsstunde betragen diese 5.50 Franken. So kostet ein Mittagsmodul von 12.15 bis 14 Uhr mit Essen 14.65 Franken und ein langes Nachmittagsmodul von 15.45 bis 18 Uhr 12.40 Franken. In den Schulferien sind die Tagesstrukturen geschlossen. Tagesstrukturen werden vom Erziehungsdepartement selber oder von Institutionen wie den Robi-Spiel-Aktionen betrieben.
Mittagstische
Mittagstische richten sich an Kinder des Kindergartens und der Primarschule. Sie ergänzen den obligatorischen Unterricht über Mittag. Das Kind wird dort primär verpflegt. Einige Mittagstische bieten aber auch nachmittags Betreuung für Hausaufgaben an. Mittagstische werden von Institutionen im Auftrag des Erziehungsdepartements betrieben. Sie kosten pro Modul genauso viel wie Tagesstrukturen über Mittag: 14.65 Franken. Während der Schulferien sind die Mittagstische zu.
Tagesferien
14 Ferienwochen hat ein Kind pro Schuljahr. In dieser Zeit stehen die Tagesferien zur Verfügung. Tagesferien werden wochenweise gebucht und dauern jeweils von Montag bis Freitag. Sie widmen sich meistens einem Motto (Natur, Spiel, Sport). Kostenpunkt pro Woche inklusive Verpflegung: 200 Franken. Die Tagesferien werden von Einrichtungen wie den Robi-Spiel-Aktionen im Auftrag des Erziehungsdepartements durchgeführt – und sie sind meistens sehr schnell ausgebucht.