Was läuft in der Region? Unsere tägliche Übersicht über die lokalen Geschichten.
Es ist abgestimmt
Die Bevölkerung des Kantons Basel-Stadt hat den Umbau der Kaserne mit fast 62 Prozent Ja-Stimmen deutlich angenommen. Bei den nationalen Abstimmungsvorlagen stimmten beide Basel für einmal gleich – und sogar entsprechend dem nationalen Schlussresultat: Die Unternehmenssteuerreform III wurde abgelehnt – die Vorlage zur erleichterten Einbürgerung von Ausländern der dritten Generation und die Vorlage zum Fonds für die Nationalstrassen und den Agglomerationsverkehr (NAF) wurden angenommen.
Was bedeuten die Resultate?
- Eine Presseschau zu den nationalen Vorlagen lesen Sie hier.
- Unser Kommentar zur USR III: Die Bevölkerung hat den Bschiss durchschaut.
- Einbürgerung und USR – Trump oder Tell? Eine Einordnung zu diesen Fragen lesen Sie hier.
Und die Basler Abstimmung über die Kaserne? «Ein Haus für alle. Und das Neue» soll sie werden. Das bringt Verpflichtungen mit sich, und es weckt Begehrlichkeiten von allen Seiten. Eine schöne, aber keine leichte Aufgabe. Lesen Sie dazu unseren Kommentar:
Eine Hörspiel-Grösse verlässt Radio SRF
«Knackig müssen bei mir zum Glück bald nur noch die Salatblätter sein!», sagt Hörbuchautor Claude Pierre Salmony im Rückblick auf 40 Jahre Radio. Müde ist er noch lange nicht. Im Gegenteil. Lesen Sie in unserem Porträt mehr über seine Erfahrungen im Studio auf dem Bruderholz:
Claude Pierre Salmony: Ein antiautoritärer Hörspielmacher geht in Pension
Lego-Berge türmen sich an der Muba
Eine Premiere: An der diesjährigen Muba wird «die weltweit grösste Show für Lego-Fans» (so der PR-Text) zu sehen sein. Zwei Millionen Lego-Steine auf über 15’000 Quadratmeter sollen grosse und kleine Lego-Fans begeistern. Auf die kleinen Fans warten Becken voller Lego-Steine, in denen man abtauchen und basteln kann. «20 Minuten» hat schon darüber berichtet:
Comité engagiert Fasnachts-Stau-Experten
Und zum Schluss noch dies: An der Basler Fasnacht gibt es nicht nur Cliquen, Wägen und Guggen – sondern auch Staus. Ein bekanntes Problem. Das Fasnachts-Comité, seit Jahren bemüht, der Lage Herr zu werden, habe darum nun einen Verkehrsplaner aufgeboten, berichtet die «bz Basel». Die Schnitzelbangg-verdächtige Analyse: «Die Fasnachtseinheiten halten sich teilweise nicht an den Zeitplan.» Das Comité nehme das zum Anlass, die Cortège-Teilnehmer nicht nur mündlich, sondern explizit schriftlich an die Einhaltung der Zeitpläne zu erinnern.