Neues Elend für Dürr, Hirschi mit Geldsorgen und ein bisher unbekannter Garten

Was läuft in der Region? Unsere tägliche Übersicht über die lokalen Geschichten.

(Bild: Hans-Jörg Walter)

Was läuft in der Region? Unsere tägliche Übersicht über die lokalen Geschichten.

Baschi Dürr und die BaZ werden keine Freunde mehr

  • Der BaZ sollen Beweise vorliegen, dass Baschi Dürr in der Dienstwagen-Affäre sich «die Wahrheit zurecht» gebogen habe.
  • Entgegen seiner Stellungnahmen soll er nach seinem Amtsantritt im Frühjahr 2013 nicht sofort das Ende der Privilegien eingeleitet, sondern diese mit einer Unterschrift sogar legitimiert haben, schreibt die BaZ.
  • Baschi Dürr widerspricht vehement: «Die Überarbeitung sämtlicher Weisungen haben wir ab Ende 2013 und erst nach der Erneuerung der Dienst­wagen-Weisung in Angriff genommen.» Er habe sich in den Interviews «allenfalls unpräzise» ausgedrückt.
  • Die «Basler Zeitung» sieht das anders und spricht von Widersprüchen – mit deutlicher Wortwahl. Die ganze Geschichte ist es allerdings weniger. Baschi Dürr sagte im Interview mit der TagesWoche im Oktober bereits: «Wir haben Ende 2013 damit angefangen, sämtliche departementsinternen Weisungen zu durchleuchten.» Nichts mit Frühjahr.

Dürr biegt die Wahrheit zurecht

Steiler Garten am Rhein

  • Wussten Sie, dass direkt unter der Kanzel beim Rheinsprung und neben der Alten Universität ein Garten liegt?
  • Dieser stammt aus dem 16. Jahrhundert und wurde ursprünglich als botanischer Garten angelegt und besteht aus drei Terrassen.
  • Wie «Telebasel» berichtet, saniert die Stadtgärtnerei diesen Garten momentan. Ab nächstem Sommer soll er der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen.
  • «Wir werden den Garten für die Bevölkerung öffnen, für Mittagspausen, für die Erholung oder einfach zum Geniessen des Ausblicks an diesem faszinierenden Ort», sagt Armin Kopf, Leiter der Abteilung Grünplanung.

Das «Hirschi» hat Geldsorgen

  • Das Hirscheneck schlug in der WOZ in einem Inserat Alarm: Das Restaurant stecke in einer finanziellen Krise und müsse gerettet werden.
  • Gemäss «bz Basel» sind die Sorgen schon Schnee von gestern: Durch die Umstellung des Schichtplanes der Mitarbeiter und mehr Gäste im Restaurant befinde man sich im «Hirschi» wieder auf dem aufsteigenden Ast. 
  • Um die restlichen finanziellen Sorgen zu tilgen, sind diverse Solikonzerte geplant. Eines fand vergangenen Samstag statt. Wer das verpasst hat, kann heute Abend das «Hirschi» mit einem Besuch unterstützen: Die älteste Punk-Band der Schweiz spielt. Zusammen mit «Vorwärts» stehen auch die «Lurkers» aus England auf der Bühne:



«Ältere Spiesser fickten uns an, riefen uns ‹Ihr schwuli Sieche› nach. Sie konnten uns mit unserem zerschlissenen und bunten Look nicht einordnen.» Vorwärts-Sänger Urs Straub erinnert sich an ihren Punk-Start in Rümlingen.

«Ältere Spiesser fickten uns an, riefen uns ‹Ihr schwuli Sieche› nach. Sie konnten uns mit unserem zerschlissenen und bunten Look nicht einordnen.» Vorwärts-Sänger Urs Straub erinnert sich an ihren Punk-Start in Rümlingen.

Erfahrungsaustausch für weniger Hemmungen

  • Wie begegnet man als BVB-Kontrolleur Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrern im Alltag?
  • Am Dienstag besuchten sechs Kontrolleure die Reha-Klinik in Basel. Ziel sei es gewesen, sich mit Rollstuhlfahrenden auszutauschen, über Erfahrungen zu sprechen und vor allem: Hemmungen abzubauen. Das berichtet das «Regionaljournal Basel / Baselland».

BVB bauen Hemmungen ab

Ab in den Treffpunkt im Quartier – die Türen stehen offen

  • Heute ist der erste «QTP-Tag», der sogenannte Quartiertreffpunkt-Tag.
  • Interessierte können sich bei allen 15 Quartiertreffpunkten deren ganz gewöhnliches Programm ansehen.
  • Mittagstisch, Bastelnachmittag, Podiumsdiskussion, Jazzkonzert, Rechtsberatung oder Kunsthandwerksmarkt: Das Spektrum an Veranstaltungen und Kursen ist gross.

Heute können Sie 15 Quartiertreffpunkte entdecken

Anklage gegen Cabb



«Cabb muss geradestehen für das, was passiert ist» – Lidia Requena war die Freundin des verstorbenen Arbeiters Claudio Margas.

«Cabb muss geradestehen für das, was passiert ist» – Lidia Requena war die Freundin des verstorbenen Arbeiters Claudio Margas. (Bild: ALEXANDER PREOBRAJENSKI)

Staatsanwaltschaft will Anklage gegen die Verantwortlichen von Cabb erheben

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