Wegen Ufersanierung und Einsprachen: Keine Buvette am Schaffhauserrheinweg

Eigentlich sollte ab 2019 eine Buvette die Spaziergänger am Schaffhauserrheinweg verpflegen. Daraus wird nichts. Stattdessen gibt es einen mobilen Verkaufsstand.

Keine Buvette in Sicht: 2022 wird das Uferbord saniert, erst danach ist ein neuer Anlauf für eine Buvette möglich.

20 Einsprachen gab es gegen die Pläne des Bau- und Verkehrsdepartements (BVD), am Schaffhauserrheinweg eine Buvette einzurichten. Einige der Beschwerdeführer zogen sogar bis vor Bundesgericht, das aber nicht auf ihre Einsprachen eintreten wollte. Das war 2016. Jetzt wäre der Weg eigentlich frei für einen neuerlichen Anlauf. 

Aber daraus wird nichts. Weil man im BVD davon ausgeht, das es wieder Einsprachen gäbe, wenn das Betriebskonzept einer Buvette veröffentlicht würde, hat man sich jetzt für einen anderen Weg entschieden: Flaneure sollen sich künftig an einem mobilen Verkaufsstand verpflegen können. Da dieser deutlich kleiner sei als eine Buvette, gehe man davon aus, dass er von den Anwohnern eher akzeptiert werde, heisst es in einer Mitteilung des BVD.

Und auch ein weiterer Grund spricht gegen die Buvette: Ab 2022 muss die Uferböschung unterhalb des Schaffhauserrheinwegs saniert werden. Dann gelten andere Rahmenbedingungen. Das sei ein weiterer Grund, weshalb es keinen Sinn mache, jetzt eine Buvette aufstellen zu wollen, so das BVD.

https://tageswoche.ch/gesellschaft/heftiger-widerstand-gegen-neue-buvette-am-schaffhauserrheinweg

Nächster Artikel