20 Einsprachen gab es gegen die Pläne des Bau- und Verkehrsdepartements (BVD), am Schaffhauserrheinweg eine Buvette einzurichten. Einige der Beschwerdeführer zogen sogar bis vor Bundesgericht, das aber nicht auf ihre Einsprachen eintreten wollte. Das war 2016. Jetzt wäre der Weg eigentlich frei für einen neuerlichen Anlauf.
Aber daraus wird nichts. Weil man im BVD davon ausgeht, das es wieder Einsprachen gäbe, wenn das Betriebskonzept einer Buvette veröffentlicht würde, hat man sich jetzt für einen anderen Weg entschieden: Flaneure sollen sich künftig an einem mobilen Verkaufsstand verpflegen können. Da dieser deutlich kleiner sei als eine Buvette, gehe man davon aus, dass er von den Anwohnern eher akzeptiert werde, heisst es in einer Mitteilung des BVD.
Und auch ein weiterer Grund spricht gegen die Buvette: Ab 2022 muss die Uferböschung unterhalb des Schaffhauserrheinwegs saniert werden. Dann gelten andere Rahmenbedingungen. Das sei ein weiterer Grund, weshalb es keinen Sinn mache, jetzt eine Buvette aufstellen zu wollen, so das BVD.