Liebe Leserinnen und Leser,
herzlichen Dank für diese spannende Diskussion. Bei der Recherche habe ich mich mit beiden Ansätzen - dem behavioristischen und dem psychoanalytischen - auseinandergesetzt. Dabei habe ich mir sagen lassen, dass bei Angst der behavioristische den Betroffenen besser hilft, während bei anderen Krankheiten der psychoanalytische besser geeignet ist. Wenn es Sie interessiert, kann ich die Psychologin nach den entsprechenden Studien fragen.
Die Frage, wann starke Gefühle "Krankheit" bedeuten und wann nicht, finde ich sehr spannend. Könnte es aber nicht sein, dass wir krank werden, gerade weil wir Gefühle und Schwäche verdrängen müssen? Viele Stelleninserate verlangen ja "belastbare" Mitarbeitende. Und da soll man sich dann trauen, zuzugeben, dass man überlastet ist, gestresst, überfordert, Angst hat. Ergo überlastet man sich weiter und weiter, bis man dann halt wirklich krank ist.
Jemandem, der solche Angst hat, dass sie sich nicht mehr aus dem Haus traut, zu sagen, sie sei gar nicht krank, finde ich dann aber auch nicht unbedingt einfühlsam.
Freundliche Grüsse
Andrea Fopp
Herzlichen Dank fürs Feedback, Herr Martinez! Vielleicht hätte ich statt der Serienfigur wirklich andere Beispiele nehmen können, Oprah Winfrey oder Emma Stone sollen beispielsweise auch unter Panikattacken leiden. Liebe Grüsse, A. Fopp
Sehr geehrte Herren, für mehr Butter empfehle ich Ihnen gerne mein Interview mit Spitzenköchin Tanja Grandits. Beste Grüsse, Andrea Fopp
http://www.tageswoche.ch/de/2016_37/leben/729433/
Sie haben absolut Recht, Herr Chylewski, es sind Milliarden. Die Studie ist auf Englisch verfasst und ich habe das englische «billion» fälschlicherweise mit «Billionen» übersetzt (und offenbar dabei das Hirn nicht eingeschaltet).
Die Studie: http://www.creativeeconomies.com/reports/47/creative-economy-report-2016/switzerlands-creative-industries-facts-and-figures/
Sehr geehrter Herr Cesna, vielen Dank für Ihren Input. Aber ich bevorzuge Haselnussschnaps der Marke Marder, ebenfalls aus dem Schwarzwald. Sie dürfen die Flasche gerne auf der Redaktion vorbeibringen. Herzliche Grüsse, Andrea Fopp
Sehr geehrter Herr Aeberhard, vielen Dank für die Wetteranalyse. Die Bevölkerung hat den Sommer schon «richtig» erlebt, aber die befragten Sommerbeizen konnten den nassen Frühsommer nicht mehr wettmachen. Manchmal hält zu grosse Hitze die Leute auch davon ab, sich in eine Gartenbeiz zu setzen und zu essen.