Doch, doch, das ist uns sehr wohl bekannt. Setzen wir den «Stapi», der ja umgangssprachlich häufiger verwendet wird als der Regierungspräsident, doch in Anführungszeichen, dann dürfte die Sache klar sein.
Stimmt, @Anders Denk, das ist wichtig zu erwähnen: Die Nummerierung der Fragen im Beitrag stellt keine Priorisierung dar. Sie soll es nur vereinfachen, konkret auf einzelne Fragen Bezug zu nehmen ("Bei Frage 5 bin ich anderer Ansicht..."). Habe den Text um einen entsprechenden Hinweis ergänzt.
Das Thema Sicherheit im öffentlichen Raum ist in Frage 11 durchaus aufgegriffen. Unsere Gespräche in den Quartieren haben ergeben, dass Sicherheit ein Thema ist, das die Menschen beschäftigt, allerdings nicht in einem Ausmass, wie die Basler Zeitung und die SVP seit einiger Zeit suggerieren. Insofern erscheint es uns angebracht, in einer offenen Frage nach Möglichkeiten zu fragen, wie die Sicherheit in der Stadt verbessert werden kann, anstatt bereits in der Frage zu dramatisieren.
Lieber Herr Stanislavski
Die Idee gefällt mir. Man müsste sich noch etwas genauer überlegen, wie man das umsetzt FCB-Fans haben ja bereits jetzt ihre bewährten Kanäle und Plattformen, um Erlebnisse zu teilen. Haben Sie genauere Vorstellungen, was Sie gerne teilen würden bei uns (und in welcher Form)?
So oder so nehmen wir das auf unsere Liste mit Ideen, wie rotblaulive.ch in Zukunft noch verbessert und weiterentwickelt werden könnte.
Kollege Raz hat die eine Antwort bereits vorweggenommen. Die Filter sind nur eine von zahlreichen Weiterentwicklungen, die wir planen.
Was die englischen Uhrzeiten anbelangt. Hier sind uns die Hände gebunden, weil wir auf ein Tool eines englischsprachigen Anbieters zurückgreifen und dieser die Zeiten eben im englischen Format ausgibt. Das Wichtigste ist aber doch: Wir zeigen immer Schweizer Zeit an.
Vielen Dank für die ersten Inputs. Vieles deckt sich mit Ideen, die wir uns selber schon notiert haben. Trotzdem sind die Inputs natürlich sehr hilfreich, weil sie uns helfen einzuschätzen, ob wir auf dem richtigen Weg sind.
Also bitte nur weiter so, je mehr Meinungsäusserungen wir zu diesem Thema bekommen, desto besser.
Interessant für uns ist auch zu sehen, dass eine Bewertungsfunktion für einzelne Kommentare offenbar umstritten ist, mit klaren Befürwortern und klaren Gegnern. Auch wir sind uns noch nicht einig, ob eine solche Funktion eine gute Idee wäre und wie genau sie ausgestaltet werden müsste, damit sie mehr Nutzen bringt als Schaden anrichtet.
Wir sind im Übrigens auch immer sehr dankbar für Hinweise auf andere Websites, die einzelne Kommentarfunktionen oder das Dialogsystem als ganzes sehr gut umgesetzt haben.
@Maui
Was Sie ansprechen, ist die sogenannte Leerträgervergütung, die in der Vergangenheit auch schon für Diskussionen gesorgt hat, insbesondere, weil die Suisa bei Mp3-Playern sehr hohe Ansätze verlangt und durchgesetzt hat. Laut Musikschaffende Schweiz hat die Leerträgervergütung allerdings nicht mit den aktuellen Diskussionen um neue Vergüntungsmodelle oder eine Verschärfung des Urheberrechts zu tun. Auf ihrer Website schreiben sie: «Entgegen einem oft geäusserten Missverständnis dient die Leerträgervergütung per Definition NUR zur Entschädigung der Nutzung bereits erworbener Inhalte im privaten Kreis (Privatkopie). Sie entschädigt keine Downloads aus unrechtmässigen Quellen.» http://musikschaffende.ch/statement
Die Debatte (mit Balthasar Glättli, der die Kulturflatrate angeregt hat, und Christoph Trummer von Musikschaffende Schweiz) gibt es hier: http://www.tageswoche.ch/de/2012_23/debatte/. Wir konzentrieren uns auf die Kulturflatrate, aber natürlich ist es auch eine interessante Frage, wie die Akzeptanz einer reinen Musikflatrate wäre. Wie in meinem Artikel angesprochen: Was alles unter die Flatrate fallen würde, ist eine der schwierigen Fragen, die es zu beantworten gilt.
In der Tat eine sehr spannende Frage. Im Artikel im Wired, den ich verlinkt habe, wird gleich zu Beginn Ironie als ein Beispiel genannt für etwas, das Algorithmen so schnell nicht werden können. Mal davon abgesehen, dass viele Menschen ja schon daran scheitern, wird Humor in der Tat eine grössere Herausforderung sein, weil er auf sehr präzise Formulierungen angewiesen ist. Algorithmen werden tendenziell immer auf eher allgemeinere Formulierungen zurückgreifen, weil da die Fehlerquote geringer ist.
Ich bin mir allerdings ziemlich sicher, dass es entsprechende Forschung bereits gibt – gerade weil es schwierig ist. Ich werde mich mal umschauen. Falls du etwas findest, lass es mich ebenfalls wissen.