Danke für den Hinweis. Passiert ist der Fehler immerhin in guter Absicht – nämlich als ich aus einer verharmlosenden Passivkonstuktion (...hat 100 Todesopfer gefordert) eine Aktivkonstruktion gemacht habe, die die Dinge beim Namen nennt.
Lieber Herr Wilhelm,
Ich verstehe natürlich Ihre Enttäuschung. Ich kann zwei Dinge tun: Ihnen erklären, warum wir uns für diesen Weg entschieden haben. Und Ihnen versprechen, dass nichtsdestotrotz auch Sie von der Weiterentwicklung profitieren werden.
Zum ersten: Unsere Ressourcen sind begrenzt. Wir müssen uns darum bei der Entwicklung der App zunächst auf jene Plattform fokussieren, welche in der Schweiz die grösste Verbreitung hat und bei der Bezahlmechanismen (für die Wochenausgabe) am besten etabliert sind. Das ist ohne Frage iOS von Apple. Das gilt für Smartphones, noch stärker aber für Tablets, welchen bei der App unser Hauptaugenmerk gilt. Unsere Zugriffsstatistiken sprechen ebenfalls eine mehr als deutliche Sprache. Bei der aktuellen Verbreitung von Android-Geräten, insbesondere Android-Tablets, würde sich der Aufwand derzeit nicht lohnen. Denn anders als eine Website, die man mit ein paar Eingriffen für verschiedenste Browser optimieren kann, ist die Entwicklung einer Android-App eine komplett neue Baustelle, wo man nur konzeptionell von der Entwicklung einer iOS-App profitieren kann. Selbstverständlich aber behalten wir die Verbreitung von Android-Geräten im Auge und werden eine App liefern, sobald uns der Zeitpunkt geeignet erscheint.
Zum zweiten: Unser erster Schritt ist ja wie angekündigt nicht die App, sondern die Überarbeitung der Website, vor allem auch der mobilen Website. Hier ist es unser explizites Ziel, die Inhalte der TagesWoche für alle möglichen Geräten optimal aufzubereiten. Davon werden Sie auf jeden Fall profitieren - gerade die mobile Website werden Sie kaum wiedererkennen. Es ist Teil unserer Strategie, dass wir keinem Nutzer die App aufzwingen wollen, damit er die TagesWoche online lesen kann (wir werden die App aber so gut machen, dass es sich auf jeden Fall lohnt, sie zu installieren). Für Sie als Android-Nutzer bedeutet dies: Wir investieren mindestens genauso viel Zeit in die Entwicklung der mobilen Website, um auch ausserhalb der App ein tolles Erlebnis beim Lesen (und Kommentieren) der TagesWoche zu garantieren.
Ich würde mich freuen, wenn Sie uns nochmals ein ausführliches Feedback geben, sobald die neue Website online ist.
Berechtigte Frage, natürlich. Die Antwort muss etwas vage ausfallen: Wir sind ein kleines Team hier und können nicht alles gleich auf die Beine stellen, was wir für sinnvoll oder gar nötig erachten. Die drei Buchstaben API stehen aber seit Beginn des Projekts auf einer Liste, die wir Punkt für Punkt abarbeiten (und gleichermassen Punkt für Punkt erweitern). Es gibt noch viel zu tun und im Moment gibt es Dringenderes als die API.
Ui, das dürfte nicht passieren. Der Artikel ist in der gedruckten TagesWoche erschienen, wo er natürlich keinen Link hatte. Den einzufügen ist dann vergessen gegangen. Wir geloben Besserung.
Ich finde es schon richtig und wichtig, dass der Inhalte anbieter entscheidet, ob und unter welchen Bedingungen seine Inhalte weiterverbreitet werden können. Wenn jemand das nicht will, fair enough. Meine Argumentation zielt darauf ab, dass Medien profitieren würden und deshalb diesen Schritt selber machen sollten.
Wie kann ich denn beim Guardian einzelne Artikel embedden? Das Anzapfen einer API ist ja, wie ich am Ende meines Artikels erwähne, nochmals etwas anderes, weil es eher Profis anspricht.
Danke für den Hinweis bez. Business Insider.
@Clemens
"Sogar Tweets kann man inzwischen einbetten" - ja, das stimmt. Und das von einer Firma, die viel kleiner und technologisch viel weniger bewandert ist als die TagesWoche...Wir bleiben auf jeden Fall dran.
Die Verbindung zwischen iPhone mit der Stereoanlage wird wie Marc beschreibt per Kabel hergestellt. Das iPhone funktioniert damit bei älteren, nicht Netzwerk-fähigen Stereoanlagen als Empfänger.