Piet Westdijk

"Ja, sagenhaft war dieser Mann. Wir werden ihn vermissen!" So recht haben Sie! Nur schon seine tiefe sonore Stimme! Es ist schade, dass er von uns gegangen ist..

Gut, dass Ihr dies immer wieder bringt! Denn diese Realität der anschwellenden Flüchtlingsströme braucht eine humanitäre wie politisch sinnvolle Antwort. Erstens muss man sich vergegenwärtigen, dass so eine Flucht die letzte Möglichkeit ist, nachdem alles andere ausprobiert ist und sich als nicht möglich herausgestellt hat. Dies hat man in Europa ernst zu nehmen. Es geht also nicht um Leute, die hätten bleiben können, und aus lauter Gier den angeblichen Versuchungen des Europa-Paradieses nicht widerstanden haben. Zweitens muss die auffangende Nation für jedes Herkunftsland eine Art Strategie haben. Das Ziel soll eine möglichst baldige Rückkehr unter sicheren Voraussetzungen sein und das Nutzen der Ressourcen der Flüchtlinge im Herkunftsland. Dass dies von uns aus nicht einfach ermöglicht werden kann, ist klar. Um so wichtiger wird darum das Gewicht der Europäischen Union, das diese diese Länder unter Druck setzt und mit finanzieller Hilfe und gleichzeitig Forderungen nach Demokratie die Situationen so ändert, dass Rückkehr ihrer Flüchtlinge wieder möglich wird. Diese Strategien haben höchste Priorität. Es geht hier ums Verhindern eines Dritten Weltkriegs..

Ein guter Schritt! Man soll Einzelprojekte getrauen loszulassen, anstelle sie ewig im alten Kontext vor sich her köcheln zu lassen. Die Juar ist sowieso viel zu groß, um noch progressiv und an die dauernden Änderungen in der Jugendszene anpassungsfähig zu bleiben. Eigentlich sollte man in dieser Szene all 5 Jahre neu anfangen!

Andrea Giuliano, ich bewundere Sie!

Danke für den ehrlichen Artikel. Ich schäme mich für den Schweizer Stand..

Schade, irgendein Signal wäre für diese Diktatoren schon wichtig. Wie wäre es, wenn man nicht in der Schweiz lebenden und arbeitenden Ausländern überhaupt verbieten würde, ein Bankkonto in der Schweiz zu haben? So wären wir auf einmal den schlechten Ruf los UND ein Vorbild für viele Kleinstaaten! Für die Banken wäre es eine Neuorientierung. Die schaffen das aber schon..

Sind die bürgerlichen Parteien und die Arbeitgeber von einer anderen Welt? Wir kennen es schon von den Quellensteuern. In Deutschland ist es üblich, in den Niederlanden, wie ich schon berichtet habe. Ich mache es freiwillig, indem ich den letzten Steuerbetrag durch 12 teile. Ich rate dies jedem Klienten, der finanzielle Probleme hat. Für soviele meist auch junge Leute wäre diese Rechsteiner-Lösung wirklich eine ERlösung!

Bin schon froh, dass mir dieses Schicksal nicht ereilt.. Ich hatte zwar Sympathien mit Täufergemeinden - habe mich tatsächlich als Erwachsene nochmals taufen lassen, und zwar mit ganzem Körper -, bin dafür weniger wohlhabend und freigebig. Es würde es mir auch nicht in den Sinn kommen, das Weiherschloss zu kaufen, auch wenn ich das Geld hätte.. Ich spüre dennoch Sympathie mit diesem David Joris und klage die Regierung des Basel-Stadt an, sich an einem Unschuldigen vergangen zu haben!!

Es ist verrückt, zu lesen, dass Basel als bekannte Velostadt bezeichnet wird, während ich jeden Tag vom Gundeli zum Zentrum hin- und herfahre und am Abend dankbar bin, keinen Unfall erlitten zu haben. Warum nicht ganz frech sich mal mit den Niederlanden vergleichen, wo fast jede Straße neben einem Fusspfad auch einen Veloweg hat? Warum dies grundsätzlich nicht in den Strassenbaugesetzen verankern? Warum nicht velozentriert denken statt autofixiert?

@Esther, Sie fassen das Internet zusammen, wie ich es auch getan hätte, das Fenster zu meiner Welt, während ich beim Durchschauen ruhig sitzen bleiben kann..