Gesprächsstoff aus der Region für die Mittagspause – weil Nährstoffe nicht alles sind.
Basel unter Wasser: Was ist mit dem Klima los?
Die heftigen Niederschläge halten auch die Region Basel auf Trab. Auf der Höhe der Kaserne ist am Mittwoch der Pegel des Rheins bedrohlich angestiegen.
Ein Video von den Fluten auf der Autobahn A2, mehr Bilder gibts bei uns hier.
Noch heftiger hats Deutschland getroffen – mit Tornados und Hochwasser. Warum? Und ist das auch in der Schweiz möglich?
- Der Grund: Das Wetter ist im «Tief Mitteleuropa» eingeklemmt.
- Die Schweiz traf es weniger schlimm als Deutschland: Da sich Wolken nur langsam fortbewegen, entladen sich Gewitter an Ort und Stelle. Es hätte aber genauso gut die Schweiz treffen können, berichtet die «bz Basel» im Mantelteil.
- Übrigens: Tornados sind in der Schweiz selten, kommen aber vor. Pro Jahr gibts etwa fünf bis zehn – jedoch meist schwache Wirbel.
- Ob die Tornados häufiger werden und mit dem Klimawandel zu tun haben, ist nicht bewiesen.
» BZ: Tornados, Erdrutsche, Sturzfluten: Die wichtigsten Fakten zum Wetterchaos
Aber wann wirds endlich Sommer? Vorerst gibt es wenig Hoffnung: Der Meteorologe Moritz Gubler sagt, dass das Wetter auch nächste Woche kühl bleibt. Grund dafür ist, dass wir im Atlantik-Tief stecken. Ob das auch im Juli und August so bleibt, lässt sich noch nicht sagen, berichtet der «Tages-Anzeiger». Immerhin bleibt etwas Hoffnung übrig.
Das passende Lokal für die Fussball-EM
Regen hin oder her: Jetzt ist EM-Fieber mit Public Viewing angesagt. Wir verraten Ihnen, welcher Ort in Basel auf Sie zugeschnitten ist: Ein Bad in der Menge mit Grossleinwand oder lieber eine gemütliche Bar mit gutem Bier? Für jeden ist etwas dabei:
» Wohin für die EM? Unsere Tipps – für jeden Bier-Geschmack das richtige Public Viewing
Albanische Fussballer in Basel vor dem EM-Spiel
Apropos EM: In der Brust der Spieler des FC Dardania schlagen zwei Herzen. In der BaZ erzählen die Kicker, wem sie beim EM-Spiel Albanien-Schweiz am Samstag die Daumen drücken. Der Club ist nämlich sowohl mit dem Doppeladler wie auch mit der Prominenz der Nationalmannschaft verbunden: Der Bruder von Xherdan Shaqiri und der Vater von Granit Xhaka spielten schon für den Basler Zweitliga-Verein.
Ein 205-Meter-Turm? Nö, Roche hat in Basel noch mehr vor
Der Pharmakonzern will drei Milliarden Franken in den Standort Basel investieren und im Wettstein-Quartier einen Campus errichten. Gestern hat der Grosse Rat den Bebauungsplan abgesegnet. Im Fokus steht der neue 205 Meter hohe Turm, aber gebaut wird viel mehr. Wir haben im Oktober 2014 eine Übersicht über Roche-Bauten gemacht – sollten Sie sich anschauen:
» 205-Meter-Turm ist das grösste Projekt von Roche, aber nicht die grösste Investition
Allschwil: Umstrittener Gemeindeverwalter tritt zurück
Dieter Pfister verlässt die Gemeindeverwaltung. Gegen seine Amtsführung übten sowohl Gemeinderäte wie auch Mitarbeiter der Verwaltung Kritik. Es wurden ihm etwa fragwürdige Kündigungen und Mobbing vorgeworfen. Manche Einwohnerräte vermuten auch, dass Gemeindepräsidentin Nicole Nüssli ihren langjährigen Vertrauten Pfister ins Amt gehievt habe.
» BZ: Nach schweren Vorwürfen: Dieter Pfister schmeisst Bettel hin
Wer lieber mehr über die Gemeindepräsidentin wüsste, wir haben sie porträtiert: Nicole Nüssli, das böse Mädchen von Allschwil
Handschlag-Debatte: Baselbieter SVP-Nationalrätin reicht Motion ein
Die endlose Diskussion um den Händedruck von Therwil geht weiter: Sandra Sollberger (SVP) verlangt vom Bundesrat abzuklären, ob die gesetzlichen Grundlagen für den Handschlag-Zwang in der Schweiz gegeben sind. Falls nicht, fordert die Baselbieter Nationalrätin, die Grundlagen dafür zu schaffen – noch vor einer Beurteilung des Falls Therwil durch das Bundesgericht.