Tatsächlich Konzentrat? Eine winzige Stichprobe auf der Website des Herstellers ergibt zu den Zutaten u.a. «Geschmacksverstärker Natriumglutamat». Wer will das heute noch?
Und: Mit ordentlichen Dosentomaten (vielleicht nicht gerade die allergünstigesten) noch keine schlechte Erfahrungen gemacht!
Danke für den völlig richtigen Hinweis. Wir haben das korrigiert. Und mit der Bewertung haben Sie wohl auch recht – deshalb haben wir bei Frei aus der 4 eine 3,5 gemacht und bei Suchy umgekehrt.
Nö, eine 2 für Sommer finde ich ungemessen. Für ihn gilt wie für den grossen Teil seiner Mitspieler: Ein paar kleinere Unsauberkeiten, wie das richtig angemerkt wird, und die Gesamtleistung der Mannschaft war ohne Frage alles andere als spielerisch beflügelt. Aber wir machen ja eine Einzelkritik – und die Spieler für sich waren so unterirdisch, wie jetzt getan wird, auch wieder nicht. Also machen wir tapfer weiter...
danke für den Hinweis.
Man müsste eben nicht nur Eishockey spielen können, sondern auch Rechnen oder Schreiben – oder am besten beides.
Also: 2006 ist ein schlichter (Tipp-)Fehler. Sechs Jahre dagegen stimmen schon: Letzter Sieg des EHC am 1.3.2008 daheim gegen Lugano mit 5:3 (0:0, 2:0, 3:3). Es war das Playout-Halbfinal; am Ende stieg der EHC aus der Nationalliga A ab.
...sei bei allen durchaus berechtigten Einwänden noch korrekt angemerkt, dass wir seit einem halben Jahr und ein paar Woche (und nicht seit einem Jahr) auf den grossen Moment des Matias Delgado warten. Und: Ein paar Assists hat er beigesteuert im Herbst, die meistens per Standard, aber auch die zählen. Noch würde ich den Stab nicht brechen, aber es ist keine einfache Rückkehr für IHN.
ich schätze Ihre Einlassungen, aber hier interpretieren Sie ein bisschen weit.
Erstens: Wieso soll die TagesWoche nicht Artikel «einkaufen»? Der Autor ist mir seit mehr als zehn Jahren als seriöser Journalist bestens bekannt, der im Raum Köln unterwegs ist, sich bei der Borussia einigermassen auskennt. Er bietet seine Texte in seinem «Bauchladen» auch uns an – wir entscheiden von Fall zu Fall, ob wir das Thema gebrauchen können und uns auch leisten wollen.
Und was Sie für eine Vorstellung haben: Wir setzen unseren Lesern also Texte vor. Man könnte auch sagen: Wir machen Zeitung, machen – wie in diesem Fall – Journalismus im Netz. Nicht mehr, und nicht weniger. «Wegschreiben»... – Mann, Frau Grossmann. Wir bilden ab, so gut und so sorgfältig wie möglich. So long.
Wo Sie (R)recht haben, Herr Ravasi, haben Sie (R)recht.
Deshalb fordern wir unsere Redaktionsleitung auf: Her mit den KorrektorInnen! Online, versteht sich.
Von einem Mensch, der sich Journalist nennt. Ein Umgangston ist das hier!
der Samstagseinsatz kam alles andere als überraschend.
Für die TagesWoche-Leser habe ich mich selbstredend durch den nachmittäglichen Regen zum Trainingsplatz begeben, anschliessend zur Pressekonferenz. Alles längstens in der Wochendplanung vorgesehen und mit dem üblichen Langmut einer Ehefrau ertragen, die gewohnt ist, dass ihr Mann am Wochenende auch spät abends noch vor dem Computer sitzt. Eben Teil einer funktionierenden Ehe lange nach dem der Honeymoon etwas verblasst ist.
Aber zurück zum Thema: Dass diese Vertragsmitteilung kommen würde, war nun wirklich nicht mehr überraschend, oder? Was hängen blieb von der Medienkonferenz: Man hat irgendwie schon beschwingtere Gesichter bei einer Vertragsverlängerung gesehen. Also ich jedenfalls.