Wir füllen mit den Linkempfehlungen nicht unser Sommerloch, das ist (Ganzjahres-)konzept: http://blogs.tageswoche.ch/de/blogs/mittendrin/552134/wir-liefern-die-besten-geschichten-selbst-wenn-sie-andere-geschrieben-haben.htm
Zur Sache mit Herr Gysin: "Inaktiver Nutzer" steht da erst, seit wir ihn wegen wiederholter Verstösse gegen unsere Richtlinien gesperrt haben. Vorher (und zu dem Zeitpunkt, als ich ihm geantwortet habe), hat er sich selber als Herr Gysin mit seinem Nutzernamen identifiziert. Ich habe ihn also mit seinem Nutzernamen angesprochen.
Liebe alle
Die «offizielle Vernehmlassungsfrist» ist nun verstrichen. Wir sind dankbar für die vielen Rückmeldungen und Verbesserungsvorschläge. Es zeigt uns, dass es richtig war, den neuen Leitfaden nicht einfach zu veröffentlichen, sondern zuerst einen Entwurf in die Runde zu werfen. Neben den hier sichtbaren Kommentaren sind diverse Inputs via Email eingegangen, von Community-Mitgliedern, aber auch von Leuten in anderen Redaktionen, die sich ebenfalls mit Communities auseinander setzen. Wir werden all diese Inputs sichten und in die finale Version des Leitfadens einfliessen lassen und diesen dann (voraussichtlich Ende nächster Woche) veröffentlichen.
In zahlreichen Inputs ist auch der Wunsch nach einer technisch überarbeiteten Kommentarfunktion zum Ausdruck gekommen. Wir wissen, dass wir da nachlegen müssen. Nicht zuletzt wollen auch wir eine flexiblere Kommentarfunktion. Die Schwierigkeit besteht hier darin, dass wir eine sehr klare Vorstellung haben, wo wir langfristig hinwollen (und das geht deutlich weiter als die vorgeschlagenen funktionalen Anpassungen) und dass wir abwägen müssen, was wir als Zwischenschritt dorthin noch implementieren sollen. Wir klären aber derzeit ab, ob sich mit vernünftigem Aufwand das direkte Antworten auf andere Kommentare und Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren realisieren lässt. Auch dem Wunsch, dass das Blättern nach 10 Kommentaren abgeschafft wird, gehen wir nach.
Es hat zwar nichts mit dem Thema hier zu tun, aber da Angelo Rizzi es angesprochen hat, möchte ich trotzdem kurz darauf antworten. Warum sollte es ein Zeichen fehlenden Rückgrats sein, wenn wir hier und da auf die BaZ verlinken? Fehlendes Rückgrat würde ich uns vorwerfen, wenn wir die BaZ prinzipiell ignorieren würden. Wenn die BaZ gute Geschichten hat, dann weisen wir unsere Leserschaft darauf hin, genauso wie wenn die bz, der Tages-Anzeiger oder irgend ein anderes Medium etwas veröffentlicht, von dem wir glauben, dass es für unsere Leserinnen und Leser interessant ist.
Ich habe bei den Entwicklern nachgefragt, Lukas Peyer meint folgendes dazu:
Die aktuelle Version läuft unter node 0.8., ist im package.json definiert: https://github.com/TagesWoche/webapp-server/blob/master/package.json
Könnte sein, dass es mit ein paar Anpassungen läuft, aber wir haben bereits vor 11 Monaten auf 0.8 upgraded und ich weiss nicht, ob eine der Änderungen seither node 0.8 voraussetzt.
Das ist die letzte Version des package.json mit node 0.6: https://github.com/TagesWoche/webapp-server/blob/94e8072e7d3e99acc79a1364d797d81e9632ec46/package.json
Wir sind uns dieser Gratwanderung durchaus bewusst, haben sie darum auch in der Einleitung zum Umfrage erwähnt. Wir verzichten in der Umfrage bewusst darauf, demografische oder gar persönliche Informationen abzufragen.
Hans im Glück fragt in seinem Kommentar, ob wir Kommentare von ihm löschen würden, wenn er «eine Sprache wie in dem Stück» verwenden würde – und insinuiert, dass dem der Fall sei.
Allgemein ist festzuhalten: Was wir auf tageswoche.ch unter Dialogkultur verstehen und unter welchen Bedingungen wir Kommentare editieren oder löschen, ist hier festgehalten: http://www.tageswoche.ch/de/pages/about/3919/dialogkultur.htm.
Zum Stil steht dort explizit nichts, Sie dürfen Ihr Vokabular also frei wählen, solange der Kommentar einer sachlichen Auseinandersetzung dient und keine Personen persönlich angreift.
Dass man entsprechendes erahnen konnte, ändert nichts an der Brisanz dieser Enthüllung(en).
Wenn das alles längst common sense wäre, warum hatte das Programm dann den Status Top Secret?
Und wenn alle bestens darüber Bescheid wissen, was da läuft, warum findet dann kaum eine Diskussion über die Büpf-Revision statt, mit der der Staat in der Schweiz seine Überwachungsbefugnisse ausweiten will?
Hoppla, das Tor ging in der Statistik tatsächlich vergessen. Ist nun korrigiert. Auch Fabian Frei hatten wir ein Tor unterschlagen, das nun hinzugefügt wurde.