Lieber Vid,
da haben Sie streng genommen natürlich recht. «In die Vorstädte» würde aber auch irgendwie komisch klingen, finden Sie nicht? Wir haben drum die 10 Meter jetzt einfach frech dazugerechnet.. :)
Freundliche Grüsse,
Karen N. Gerig
Die Mitteilung von Martin Stohler:
Punkto Schreibweise von Trenkers Vornamen streue ich mir Asche aufs Haupt. Der Fehler ist inzwischen korrigiert. Merci.
Zu Sutters Geburts- bzw. Heimatort hat Maya Eldorado alles gesagt, ich will das hier nicht nochmals wiederholen. Man findet die Fakten auch bequem in Bernard Degens solidem Sutter-Artikel im Historischen Lexikon der Schweiz.
Ein Wort noch zu meiner Bemerkung, dass Luis Trenker die Mythenbildung unbekümmert um historische Fakten auf die Spitze treibt. Nachdem Sutter sich in Kalifornien etabliert hatte. liess er seine Frau und seine Söhne nach Amerika kommen. In Trenkers Film sind das zwei herzige Buben, die von einem Gegenspieler Sutters kaltblütig ermordet werden, was Sutters Frau das Herz bricht und dem "Kaiser" einen weiteren schweren Schlag versetzt. Tatsächlich waren Sutters Söhne beträchtlich älter, als sie nach Kalifornien zu Sutter kamen. Dass sie ermordet worden wären, wäre für mich in der Tat neu.
Mehr zu den verschiedenen Etappen der Legendenbildung um Sutter finden interessierte Leserinnen und Leser in meinem Text "Johann August Sutter als Ikone - Wie der General auf die Flasche kam" (nämlich als Werbeträger für den General-Sutter-Kirsch), erschienen im Baselbieter Heimatbuch 27/2009.
Im Übrigen allen, die den Weg ins Stadtkino finden: viel Spass bei dieser filmischen Rarität!
Die Kommentare hier sind lediglich Ergänzungen, werter Ottokar. Tatsächlich haben aber bereits über 250 Leute an unserer Kinoumfrage teilgenommen. Wir werden die Antworten in der nächsten Woche auswerten. Die Umfrage markiert den Auftakt einer näheren Betrachtung der Basler Kinolandschaft.
Herr Schaub hat sich hier in einigen Kommentaren im Ton vergriffen. Die Passagen wurden gelöscht. Wir begrüssen eine Debatte – aber c’est le ton qui fait la musique.
Lieber Herr Rytz, tatsächlich handelt es sich hier um einen Hintergrundbericht zum eigentlichen Artikel. Den Link dazu finden Sie oben rechts auf der Seite (Bestgehütetes Geheimnis Basels). Beste Grüsse Simon Jäggi
@m.canton: Was den Artikel über die Hochsee-Kapitäne im Park im Grünen betrifft, haben Sie offenbar etwas überlesen. Da steht nämlich: «Es ist eine eingeschworene Gemeinschaft, die sich jeweils am Sonntag und am Dienstagabend am Teich im Park zum Grünen trifft.» Sie und Ihre Kinder müssen also nicht jeden Tag nach Münchenstein pilgern…
Schöne Ferien weiterhin!
Vielen Dank für Ihre Bemerkung. Ich wollte keineswegs die Leistung, die Sie mit Hündin Lara vollbringen in Abrede stellen. Ich hoffe nicht, dass mein Bericht dazu einen falschen Eindruck vermittelt.
Die Reporter störten Lara beim Suchen ganz offensichtlich. Dies habe ich hervorheben wollen. So wie ich die Szene beobachtet habe, brauchte Lara unter diesen Umständen ebenso eindeutig mehr Hilfe durch Ihre Führung, als das bei der normalen Arbeit nötig gewesen wäre. Was verständlich ist: Ist die Situation doch ausserordentlich für Lara.
Was den Vorwurf falscher Recherchen betrifft: Ich habe die Informationen aus den Gesprächen mit den Experten vor Ort entnommen. Wenn hier tatsächlich Unstimmigkeiten entstanden sind, lade ich sie herzlich ein, diese auch zu benennen. Dann können wir dies an dieser Stelle richtig stellen.
Besten Dank und freundliche Grüsse
Tino Bruni
Alle Antworten waren richtig, aber nur zwei kamen schnell genug: Jene von Herr Megert und Frau Kaiser. Ihre Tickets liegen am Schalter (Eingang Grünpfahlgasse) bereit. Abholen nicht vergessen!
Liebe Frau Grossmann
Vielen Dank für den Hinweis, da gingen tatsächlich einige Kommas vergessen. Der Text wurde in der Zwischenzeit verbessert. Entschuldigen Sie bitte die Unaufmerksamkeit.
Beste Grüsse S. Jäggi
Die Basler Kriminalpolizei hat im Lauf der Ermittlungen festgestellt, dass die ursprüngliche Schilderung des Tathergangs nicht ganz stimmt. Der Mann wurde nicht von der Mittleren Rheinbrücke geworfen, wie dieser ursprünglich zu Protokoll gab, sondern auf Höhe der Florastrasse in den Rhein gestossen. Wir haben den Artikel entsprechend aktualisiert.