@Hage: Der Isenheimer Altar, natürlich ein Must! Im Gegenteil zu Holbeins Christus-Darstellung ist da jedoch das gesamte notwendige Personal enthalten, das die Szenerie verortet. Aber ebenfalls ein Meisterwerk der Menschlichkeit, oh ja! Osterliche Grüsse auch von mir, Karen N Gerig
Lieber Herr de Pubol,
das Projekt wird ausserhalb des regulären Finanzrahmens des Ausstellungsraumes finanziert – sprich: das Geld dafür wurde angefragt bei Stiftungen etc. und kam so zusammen. Der Eintritt in den Ausstellungsraum ist übrigens gratis und frei.
Arme Künstler gibt es im Übrigen noch mehr als genug.
Freundliche Grüsse,
Karen N. Gerig
Hab grad die Antwort gefunden: «Die Signalfarbe Blau stehe symbolisch für das Verbindende. Es sei die Farbe der UNO, der UNESCO und der europäischen Friedensbewegung, werden Reetz und Bonk zitiert.»
Gut Nacht!
Karen N. Gerig
...eine gute Frage, die ich auch nicht aus dem Stehgreif beantworten kann. Dass keine Picassos im Prado sind, hat wohl mit der Ausrichtung des Museums zu tun, das sich auf ältere Kunst beschränkt. Ich mutmasse auch, wenn ich sage, dass Picasso in den Augen der Spanier durch sein langes Leben in Paris vielleicht schon eher ein Franzose war als Spanier – und als man das bemerkte, war es zu spät, um eine angemessene Sammlung aufzubauen.
Es gibt allerdings verschiedene Picasso-Museen in Spanien – zB in Barcelona.
Lieber Herr Meury,
warum so grummelig? Doch, die Picassos begeisterten. Mich und die Madrilenen. Das steht allerdings nicht in diesem Teil des Tagebuchs.
Was das Städtebauliche angeht: Auch darum ging es bei dieser Reise nicht, und darum auch nicht in meinen Artikeln. Kommt dazu: Ich war zwei Tage da – und das waren meine ersten zwei Tage in Madrid überhaupt. Hätte ich eine städtebauliche Abhandlung schreiben wollen, hätte es wohl tatsächlich eines längeren Aufenthaltes bedurft.
Aber sonst kann ich nur schreiben: Fahren Sie doch selbst nach Madrid. Schauen Sie sich die Ausstellungen an, sie sind super, alle.
Freundliche Grüsse,
Karen N. Gerig
@Eva Zwerg: Bei den Fotos handelt es sich um Bilder, die von art-et-tram für die Presse zur Verfügung gestellt werden. Die Rechte dafür liegen beim Fotografen, deshalb das Copyright-Zeichen.
Lieber Herr Suter,
das Fazit ist nicht unser Fazit – es ist dasjenige, das aus dem Spiel gezogen wurde, und dies unkommentiert. Auch die Ideen sind nicht unsere.
Was die Fondation Beyeler angeht: Wahrscheinlich dachten sich viele Leser, warum eine private und derart erfolgreiche Institution staatlich unterstützen? Müsste ich dies kommentieren, dann würde ich sagen: Weil sie es verdient, weil sie eine Leistung bringt, die der gesamten Region zugute kommt.
Das Subventionsthema ist für uns im Übrigen damit noch nicht abgeschlossen, es werden weitere Artikel folgen.
Und das Spiel war – wie oben im Text steht – ein Spiel.
Mit freundlichem Gruss,
Karen N. Gerig
Lieber Herr Wiener,
die Idee kam aus unserer Kulturredaktion, deshalb der Fokus auf Kultursubventionen. Kommt dazu, dass gerade diese Subventionen gesellschaftlich am umstrittensten sind – was sich nicht mit der Meinung der Redaktorin (also mir) deckt. Und doch finde ich es spannend zu sehen, was andere Leute denken. Und auch erschreckend.
Mit freundlichem Gruss,
Karen N. Gerig