Das nächste Mal: ein Federbett! Dieses Mal: der erste Zug Richtung Heimat. Unser Glück um halb 3 in der Früh war der gut gefüllte Kühlschrank der Kollegen aus der Romandie. Danke an dieser Stelle!
Sehr geehrter Herr Wilhelm,
Sie weisen auf einen richtigen Punkt hin: In den Daten der Weltbank sind die Geldsendungen der Grenzgänger nicht erfasst. Im Fall der Schweiz machen die Summen der Grenzgänger, die ins Ausland fliessen, einen beträchtlichen Teil aus. Die hier wohnhaften Migranten schicken pro Jahr 5,7 Milliarden Franken in die Heimat. Nimmt man die Grenzgänger hinzu, kommt man auf einen Betrag von über 20 Milliarden Franken.
Beste Grüsse,
Philipp Loser
Lieber Herr Meyer,
Sie haben schon Recht: man soll nicht über jeden Hetzkommentar berichten. Das spezielle in diesem Fall ist der Umgang mit dem Kommentar durch die Gruppe Giardino. Das kann man durchaus aufzeigen, finden wir und opfern dafür gerne etwas Speicherplatz.
Beste Grüsse!
Philipp Loser
Lieber Thomas,
all die Errungenschaften, die du unserem Kanton zuschreibst, halte ich in grossen Ehren. Leider fanden Sie allesamt im vorletzten Jahrhundert statt (mit Ausnahme der Uni-Trägerschaft). These des Textes war ausschliesslich, dass die Wahl von Thomas Weber auch ein Plebiszit gegen die Fusion war. Damit bist du wohl einverstanden, mehr noch: Es sollte dich freuen! Würde morgen über die Fusion im Baselbiet abgestimmt, es würde ein deutliches Nein geben. Auch in Buckten, das im Übrigen nicht so konservativ ist, wie du dir denkst (remember Kupfersiedlung!).
Liebe Grüsse,
Philipp
Lieber Herr Hochhuth,
was mir sehr an meinem Job bei der TagesWoche gefällt: Wir können alles ausprobieren! Andere Formen von Journalismus, neue Formen von Journalismus. Der Kern bleibt dabei immer der gleiche: Wir möchten (im besten Fall: gute!) Geschichten erzählen. In diesem Fall habe ich versucht, die Geschichte möglichst nahe an den Aussagen der Beteiligten zu erzählen – weil die Art und Weise, wie die Zürcher Szene miteinander kommuniziert, noch eine zusätzliche Aussagekraft hat.
Ich wünsche einen guten Sonntag!
Lieber Herr Lötscher, so geht das Pausenspiel:
Zischbummbäng! Pausenspiel-Einspieler via Monitor, zwei Sätze von René Häfliger mit dem letzten Gewinner auf dem Rasen, der rote Knopf, der Ton from Hell und danach (wiederum unter «Zischbummbäng!») ein Zufallsgenerator, der eine Sitznummer für den nächsten Gewinner des Energydrinks ausspuckt.
Sie wollten es wissen.
Sehr geehrter Herr Buchmann,
es war überhaupt nicht meine Absicht, die Gegner des neuen RPG zu diffamieren. Wie bei jeder Vorlage gibt es aber ganz unterschiedliche Gründe, ein Ja oder ein Nein einzulegen. Die aktuelle Nein-Kampagne zeigt meiner Meinung nach deutlich, dass es bei den Gegnern vor allem darum geht, bestehende Pfründe zu bewahren. Sei es in der Form von bestehendem Bauland, sei es in der Form von zukünftigen Bauaufträgen zur Erschliessung von Bauzonen.
Das heisst natürlich nicht, dass Ihre Argumente nicht stichhaltig wären. Natürlich sind bei der Umsetzung des neuen RPG noch einige wichtige Fragen offen. Ob die Mehrwertabgabe in der ganzen Schweiz funktionieren wird (wie sie es in Basel schon seit Langem tut), ist ungeklärt. Auch ist das neue Gesetz natürlich kein Garant dafür, dass die Schweiz nun ästhetischer verbaut wird.
Am Schluss bleibt die Frage, ob man den Status Quo bevorzugt oder den vielleicht noch etwas vagen Versuch, die Dinge zum Besseren zu richten. Mit unserer Berichterstattung wollten wir Argumente liefern, um diese Entscheidung fällen zu können. Mehr nicht.
In der Hoffnung, Ihnen damit gedient zu haben, grüsse ich Sie freundlich. Und: bleiben Sie uns gewogen!
Lieber Herr Lüthi, mein Fehler! Davos liegt natürlich nicht im Engadin, sondern im Landwassertal. Ein typischer Unterländler-Fehler, den ich jetzt korrigiert habe.