4 Beiträge: Artikel Kommentare
  • Das Stimmvolk wird umsonst wegen Unterflurcontainern zur Urne gebeten

    Ein wunderbares Beispiel für die Nachteile der direkten Demokratie. Ich habe schon abgestimmt, war dafür, fühle mich beim Lesen des Artikels aber für dumm verkauft. Warum müssen solche komplexe Themen in ein Schwarz-weiss-Schema der Abstimmung gedrückt werden?

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  • Kaufen bis zum Kollaps – in Lörrach und Weil wächst der Unmut

    Ich gebe meinen schweizerischen Genossen Recht, dort einzukaufen, wo es billiger ist. So einfach ist es. Meine Frau und ich arbeiten und haben keine Zeit dafür. So einfach ist das auch.

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  • Streikland Deutschland

    @Peter Meier 1: Ich würde manchen Streik im Kauf nehmen, wenn in der Schweiz ein bisschen mehr Recht für die Arbeitnehmer erreicht würde.

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  • Ungeklärte Interessenkonflikte bei der WHO

    Es sind wichtigen Fragen, die die WHO beschäftigen. So geht es auch den Universitäten. Wieweit ist es sinnvoll die Wirtschaft einzubeziehen? Ich sage: gar nicht! Die Wirtschaft hat keine Ethik oder höchstens Ethik, die sich bezahlen lässt. Es braucht als Basis eine unbestechliche Wissenschaft und Forschung, die von den Staaten garantiert wird und darüber hinaus von der WHO.

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  • Nur einer muss sich keine Sorgen machen: der Blatter Sepp

    "Nur einer muss sich keine Sorgen machen": ist dies redaktioneller Zynismus? Das ist doch gleich, dass er gewählt wird. Wenn rauskommt, dass der FIFA-Vizepräsident sich hat bestechen lassen, ist der Präsident doch auch nicht mehr glaubwürdig? Es ist höchste Zeit, dass diesem undemokratischen Gebilde ein Ende gesetzt wird!

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  • Plötzliche Stille im Gundeli nach dem vorläufigen Tunnel-Aus

    Wie wäre es mit einem Riesen- aber schönen obligatorischen Parkhaus im Dreispitz und einer U-Bahn von dort zur Hauptbahnhof, Marktplatz bis hin zum Badischen Bahnhof?

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  • Nachhall einer Episode öffentlicher Überforderung

    Ja, Sie haben recht, Herr Schwald. Meine Frage ist aber trotzdem noch, ob es einer Landratspräsidentin nicht erlaubt sein darf, irgendeinen Regelverstoss zu betreiben? Nobody is perfect. Dieses übertriebene "Konsequenzen ziehen" und Abtreten aus öffentlichen Ämtern - wie hiess auch wieder unser Erziehungsdepartement-Regierungsrat? - impliziert eigentlich einen Menschen, der es nicht gibt! Da können wir vielleicht von einem Berlusconi lernen, der trotz "hundert" Gerichtsfälle fröhlich weiter amtierte, bis er vom Volk abgewählt wurde.

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  • Die Uni Basel hat ihre erste Rektorin

    Bin gespannt wie Frau Schenker-Wicki sich an ihrer Stelle entwickeln wird und wie die Uni auf sie reagieren wird. Es liegt einiges im Argen an der Uni (natürlich durch die Brille eines Therapeuten gewisser Uni-Angestellten..). Für sie spricht, dass sie Frau ist, Professorin für Wirtschaft ist, an einem Bundesamt gearbeitet hat und von einer anderen Uni kommt, und ihr interessiert das ganze Bologna-System! Gegen sie spricht mal vorerst nichts. Fragen hätte ich Einige: Wie steht sie zur Zusammenarbeit Uni / Forschung - Wirtschaft? Zur neutralen unbestochenen Wissenschaft? Wie sieht sie die Rolle der Philosophie? Als untergehende mittelalterliche Fragen-Fakultät oder als die Rettung aus einem endemischen Reduktionismus?

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  • Zufahrt in die Kernzone künftig auch mit Cars möglich

    @pdp: Ich arbeite an der Sattelgasse und bin über das neue Verkehrskonzept froh! Ich verstehe Ihren Hass auf die betroffenen Regierungsräte nicht. Ist es nicht etwas zu simpel, diese für Ihre Frustration verantwortlich zu machen? Es ist doch klar, dass wir die Binnenstadt vor dem grossen Verkehr schützen mussten?

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  • SVP will Sommarugas «Asylchaos» ein Ende setzen

    Als Psychiater, der auch immer Asylsuchende zu seinen Klienten zählt, muss ich mich ganz fest gegen diese hetzerische Anti-Asylsuchende-Kampagne der SVP wehren. "Hausgemachte Probleme, Bundesrätin Sommaruga als einzig Schuldige" tönt unsachlich und - sorry für das Wort - dumm. Generalisierungen sind meistens Reduktionen, die das Verständnis für komplexe Probleme eher erschweren. Die Stellungnahmen des SEM tönen dafür differenziert. Als Beteiligte weiss ich wie schwer es sich die Behörden machen, wenn es um die Frage der Annahme oder Ablehnung geht. Ich wünschte mir, dass jeder SVPer, der sich zu diesem Thema äussert, mal 24 Stunden mit einem Asylsuchenden verbringt und einfach mal zuhört, was sie berichten. Klar, wir sind nicht da, um die ganze Welt zu retten. Wenn wir als bevorrechtetes kriegsverschontes Land aber mal jemanden aufnehmen sollten, ist es eine Schande, wenn wir dies verweigern.

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