Co-Redaktionsleiter TagesWoche. Vor Markus Somm: Inlandredaktor «Basler Zeitung». Zwischen BaZ und TagesWoche: Inlandredaktor «Blick». Diplomausbildung MAZ Luzern.
Jau, Ihre Ahnung war schon richtig: Ihre Einordnung der Hautfarben – was auch immer Sie damit sagen wollten – ist rassistisch. Deshalb wurde der Kommentar verborgen.
Ich habe die Angaben des BAG verwendet. 95081 Franken Haushaltseinkommen geteilt durch 2 geteilt durch 13 ergibt einen Wert von knapp 3700 Franken. http://www.bag-anw.admin.ch/kuv/praemienverbilligung/kennzahlen.php?gr=2&lang=de&col=7
Wenn ich das Beispiel durch den Basler Prämienrechner lasse, heisst es ebenfalls: kein Anspruch auf Verbilligung.
Ganz im Gegenteil, Herr Buschweiler. Als ich gehört habe, dass auf dem Screen Panzerparaden und Kfor-Einsätze zu bestaunen waren, dass toten Kameraden gedacht wurde (Front-Klarinettisten?) und die Nationalhymne mit der Aufforderung, sich gefälligst zu erheben, abgespielt wurde, habe ich intern gedrängt auf ein Stück zur nationalistisch-militaristischen Aufwallung mitten unter uns.
Ach, Herr Occupy, die TagesWoche hat mehr zum ASE-Skandal und der Rolle der BKB publiziert als die meisten anderen Medien. Wir haben mit Geschädigten gesprochen, haben geheime Dokumente ans Licht gebracht, haben kommentiert, haben den Bankrat unter die Lupe genommen. Recherche-Hilfe: http://lmgtfy.com/?q=tageswoche+ASE
Herr Buschweiler, ich wills mal mit der hochsommerlichen Ozonkonzentration in der Luft vergleichen: Die ist auch für viele belastend. Oder Steuern. Oder Langstreckenflüge.
Kann ich Ihnen schon sagen, weshalb Ihr Kommentar weg ist: Weil ich keine Lust habe auf haltlose Vermutungen, verpackt als suggestive Anmerkungen bei dem Thema.
Das ist Ihre These, ich halte sie nicht für sehr plausibel. Die Gebühren, die entrichtet werden müssen, decken entstandene Kosten, bringen dem Kanton also Null Profit. Insofern besteht überhaupt keine Bevorteilung des Aktionärs BS. Im Gegenteil: Jetzt besteht eine Benachteiligung des Aktionärs BS zugunsten der übrigen Aktionäre.
Aber die Regelung ist auch grundsätzlich unfair:
Ich kann als Festivalveranstalter auch nicht meinen privaten Securitydienst mit ein paar Kapos ersetzen oder ergänzen, wie etwa an der Art geschehen. Da kann man übrigens auch schön den Bogen spannen zur Überstunden-Story.
Wettbewerbsverzerrung: Der Messestandort Basel steht in Konkurrenz mit zahlreichen anderen Messestandorten schweiz- und weltweit. Und kommen Sie mir jetzt nicht mit Protektionismus.
Den Gedankengang konnte ich nicht nachvollziehen. Wär ja noch schöner, wenn der Kanton jenen Firmen, an denen er beteiligt ist, auch noch Rabatte gewährt. Schon mal was von Wettbewerbsverzerrung gehört?
Und Georg: Nicht jeder Artikel, der sich gegen Ihnen sympathische Politiker richtet, ist Teil einer Kampagne. Man sollte auch als Leser Sachverhalte zur Kenntnis nehmen, die einem nicht genehm sind. Genauso wie Baschi Dürr seine Erfolgsbilanz geschönt hat, profitiert die Messe trotz wirtschaftlichen Florierens von zusätzlichen Steuergeldern.
Beides ist nicht sehr appetitlich aus meiner Sicht, als Steuerzahler füll ich nicht sehr gerne die Kassen einer Firma und deren Aktionäre (51% privat). Wenn das alles aus Ihrer Sicht okay ist, ist doch das super.