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7 Beiträge: Artikel Kommentare
  • Basler im Elsass: Wo sollen die Kinder zur Schule?

    Die wichtigere Frage wäre: Warum müssen Basler Familien, mit schulpflichtigen Kindern, aus Basel wegziehen? Aber da müsste man sich vielleicht mit den Gründen der Wohnungsnot in Basel auseinandersetzen. Da konsequent jede Erneuerung behindert wird, müssen halt immer mehr gutverdienende aus Basel flüchten. Aber die TaWo ist wohl auch eher das Sprachrohr der Hausbesetzer, als von Familienvätern die gute, grosse, moderne Wohnungen suchen.

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  • Wartezeiten von über einem Monat: Die medizinische Poliklinik ist am Anschlag

    Zur Aussage von Santésuisse nur noch die Frage: Sind die vielen Ärzte da wegen der vielen alten Personen oder etwa gar die alten Leute wegen der vielen Ärzte? Welche Rolle spielt die Altersverteilung in BS? Solange solche "Fachleute" sich immer wieder so unqualifiziert äussern, werden keine Massnahmen ergriffen werden können, die eine Verbesserung der Kostenentwicklung bringen würde. Ah ja, auch die vielen Kassen könnten doch für die steigenden Kosten verantwortlich sein oder nicht? Gleiche Logik!

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  • In Hamburg ist Gutes gelungen

    Findet der mächste G20 nicht bei den Saudis statt? Nun, dann wünsche ich mir, dass alle Krawallanten auch dahin reisen...

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  • Veloverkehr in Basel hat erneut stark zugenommen

    @Martinez Was wollen Sie? Ich habe ja selber Akademiker erwähnt, die mehr verdienen und Radfahren, und ich habe auch erwähnt, dass die praktisch alle mehrere Autos zu Hause haben, i.d.R. deutsche Autos der Oberklasse. Bei schlechtem Wetter fahren sie dann auch damit ins Cityparking. Aber sie haben mich mit Ihrem Kommentar doch indirekt bestätigt: Was nicht in ihr gewünschtes Weltbild passt, oder Sie nicht direkt tangiert, das darf dann auch nicht sein und Ansprüche anderer Menschen, die nicht passen, werden schon gar nicht akzeptiert. Und dabei bin ich selber eigentlich Befürworter von ÖV und Velo, aber in einem vernünftigen, geregelten Umfeld und rücksichtsvollem Nebeneinander. (Es ist mir auch klar, dass Rüppel auf dem Velo, auch nicht anständig Auto fahren...) Aber immerhin war es für mich wieder eine interessante Erfahrung, wie hier in der TaWo mit Andersdenkenden umgegangen wird. Es hat mich köstlich amüsiert, aber jetzt klinke ich mich aus... Nachtrag: Wenn wieder einmal Verwunderung herrscht in Basel, dass wieder keine Verkehrsprojekte aus Basel mit Bundesgeldern unterstützt werden, dann könnte dies doch möglicherweise auch damit zusammenhängen, dass die Basler immer wieder nach Bern melden, dass hier nur selten Verkehrsprobleme /Staus auftreten. Na gut, dann gehen unsere NFA-Gelder halt nach Zürich oder sonstwohin, die haben zwar auch nicht mehr Probleme, aber sie verkaufen sich auf jeden Fall besser.

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  • Veloverkehr in Basel hat erneut stark zugenommen

    @ Mathys Im Gegensatz zu Ihnen akzeptiere ich andere Meinungen und verteidige diese gegebenenfalls auch. Ideologie stelle ich eher bei Ihnen fest. Neben dem Velo darf es offenbar nichts mehr geben, sowas nenne ich radikal. Ich stimme Ihnen ja zu, dass durch die Verhinderungspolitik sehr viel Individualverkehr abgenommen hat. Darin sehen ja die Geschäfte und Betriebe in der Stadt auch den Hauptgrund für rückgängige Umsätze und Betriebsschliessungen. Das kann Ihnen aber egal sein, Sie haben wohl Ihr sicheres Einkommen wo anders her. Aber ob da wirklich Schulterklopfen angesagt ist, wenn erfolgreich Umsätze nach Deutschland verschoben wurden, und dies erst noch mit mehr gefahrenen Kilometern auf der Autobahn durch die Stadt, wage ich zu bezweifeln. Ob das wirklich nachhaltiger Erfolg ist? Von wegen Ideologie: Ich selber bin mehrheitlich mit ÖV und zu Fuss unterwegs. Aber wenn ich mal etwas mehr und schwerer einkaufen will, steige ich in das Auto und fahre nach ausserhalb, so wie dies alle anderen auch machen. Dann fahre ich allerdings nicht über die Wettsteinbrücke an Ihrer Zählstelle vorbei, zufrieden?

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  • Basler Regierung sagt Feier wegen Sicherheitsbedenken ab

    @ Stucki Ihren vorletzten Post kann ich nicht ganz lesen, aber zu Beginn fragten Sie nach den Besserwissern, die sich zum Antisemitismus nicht mehr äussern. Den ganzen Rest kann ich hier nicht öffnen. Um es mal klar zu stellen: Ich unterstelle Ihnen gar nichts. Ich halte zum diskutierten Konflikt nur fest, dass, wer Forderungen stellt, sei dies nach Toleranz, Akzeptanz, oder einem eigenen Land, dass er dann, zumindest ansatzweise bereit sein müsste, anderen dasselbe zuzugestehen. In diesem Punkt, fehlt für mich in diesem Konflikt, bei der einen Gruppe, auch nur minimal, jegliche Bereitschaft. Ich habe Freunde, Kollegen und Bekanntschaften, aus allen Teilen der Welt. Jede/r kann so sein wie er/sie sein will. Bis zum Punkt, an dem diese Person jemand anderen wegen seiner Herkunft nicht akzeptiert. Da hört bei mir dann das Verständnis auf. Ich habe in meinem Leben auch mit Personen aus fast allen Ländern des Nahen Ostens (auch Palästinensern und Israeli) verkehrt, daraus entstand meine Einstellung zu diesem unsäglichen Konflikt. Ja, es ist so: Dass in letzter Zeit einseitig nur die Israeli als schuldig und schlecht dargestellt werden, das betrachte ich als pure Geschichtsklitterung und es blendet aus, welche Grausamkeiten die andere Seite dazu beigetragen hat. Ansonsten bin ich sehr interessiert an anderen Ansichten und übernehme gerne etwas, wenn es mich weiterbringt. Nur unterschiedliche Meinungen bringen interessante Diskussionen. Wenn Sie sich von mir zu unrecht angegriffen fühlten, dann tut mir dies ausserordentlich leid. Ich versichere Ihnen, es war nie meine Absicht, hier jemanden fälschlicherweise als Antisemit darzustellen. Aber es gibt sicher heute viele Leute, die nur aus der heutigen Sicht urteilen und einseitig Position beziehen, was schlussendlich in einem Antizionismus enden kann.

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  • Basler Regierung sagt Feier wegen Sicherheitsbedenken ab

    @ Stucki Den Begriff Antisemitismus kann ja hier nicht verwendet werden, da die "Palästinenser" auch Semiten sind. Aber wenn man sich als antizionistisch/antijüdisch geben will, finden sich im Internet natürlich Millionen von Beiträgen zur Bestätigung des eigenen Gedankenguts. Nicht alles, was man im Metz findet, muss der Wahrheit/Realität nahe kommen. Gesichert ist für mich nur eines: Wer für ein "Freies Palästina" eintritt, wie es auch von der PLO und Hamas mit Bomben immer wieder gefordert wird, der muss so ehrlich sein, und sich eingestehen, dass er damit die Elimination Israels mit Millionen von Juden (auch Menschen!), eintritt. Beides friedlich nebeneinander, werden die Palästinenser nie akzeptieren. Sonst hätten sie es nämlich schon seit Jahrzehnten!

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  • Friedliches Nebeneinander am ersten Tag der Grossbaustelle Mittlere Brücke

    Ich bin mal gespannt, wie das beim nächsten Cortège dann funktionieren wird.

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  • «Wer in Schwierigkeiten gerät, ist selbst schuld»

    Und wenn dann durch Schengen, Niederlassungsfreiheit und Recht auf Wohnung, wobei Neubauten ja grundsätzlich verhindert werden, also wenn es dann zu wenig Wohnungen für sozial schwächere gibt, dann muss man natürlich auf die Strasse, um gegen die bösen Spekulanten zu demonstrieren. Zu merken, dass man vielleicht die Ursache, und nicht die Lösung des Problems sein könnte, ist halt schon schwierig.

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  • Der Zionistische Weltkongress möchte in Basel feiern, und die Regierung stochert im Nebel

    Irgendwie erschreckend, wie linke Gruppierungen die Geschichte des Nahen Ostens verdrehen können. Früher waren es vor allem Linke, die einmal ein israelisches Kibbuz besucht haben mussten, um mitreden zu können. Heute negieren ausgerechnet die Linken, dass in den letzten fünfzig Jahren sämtliche Friiedensverträge von den PLO gebrochen wurden. Oft war noch nicht einmal die Tinte trocken, als schon der nächste israelische Schulbus in die Luft gesprengt oder die nächsten Raketen abgefeuert wurden. Unzählige Attentate (Beispiel olympische Spiele München), Geiselnahmen, Terroranschläge (auch Swissair-Maschinen) wurden von der PLO organisiert und durchgeführt. Selbstmordattentate haben sie erfunden (oft nicht mit Freiwilligen). Alles was Israel vorgeworfen werden kann, war ja immer eine Reaktion auf das Agieren der arabischen Seite. Wenn man sich überlegt, dass jeder sogenannte Palästinenser, sofern er die Verfassung Israels akzeptiert, auch in die Knesset gewählt werden kann, aber andererseits die oberste Doktrin der "Palästinenser" immer auf die Vernichtung Israels und sämtlicher Juden ausgerichtet ist, dann fehlt mir etwas das Verständnis. Die "Palästinenser" könnten schon längst in einer eigenen Nation leben, wenn sie Israel daneben akzeptieren würden. Was auch erstaunlich ist, von den Kurden, die wirklich ein eigenes Volk wären, und die damals, als die Engländer willkürlich Grenzen auf der Landkarte zogen, einfach übergangen wurden, die hätten viel mehr Anspruch auf einen eigenen Staat, als die Palästinenser. Wo bleibt da der Einsatz der gleichen Linken? Aber Basel wird für die Israeli immer der Ort bleiben, wo der erste Zionisten-Kongress stattgefunden hat. Jedes Jubiläum wird immer wieder die Frage aufbringen, ob Erinnerungs-Anlässe stattfinden sollen oder nicht. Und wir müssen uns immer wieder fragen, wollen wir es zulassen, dass unsere Flug- und Städtereisen, Konzertbesuche, Festlichkeiten, Sportanlässe wie Olympische Spiele oder Weltmeisterschaften, Menschenansammlungen, u.s.w., nicht mehr stattfinden sollen, weil arabische und islamistische Gruppierungen uns terrorisieren wollen? Wollen wir wirklich kapitulieren und uns anbiedern? Sind die Atemtäter und deren Unterstützer jetzt wirklich plötzlich die Guten? Damit es auch von meiner Seite her nicht verallgemeinernd wirkt: Es gibt sie, die Palästinenser, die friedlich mit Israeli zusammen leben wollen. Umgekehrt auch.

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