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7 Beiträge: Artikel Kommentare
  • IWB fahren mit einem Graffiti-Auftrag gegen die Wand

    @ N.G. Die erwähnten Beispiele, vor allem aus GR, waren und sind durchwegs Auftragsarbeiten und als Dekoration bestellt, und auch bezahlt worden. Das ist auch heute noch üblich und normal, dass Kunstwerke bestellt werden. Was inakzeptabel ist, das sind Schmierereien, die gegen den Willen der Besitzer, heimlich und feige im Versteckten angebracht, und für viel Geld wieder entfernt werden müssen. Ob nun eine Scheibe eingeschlagen, ein Auto demoliert, ein Fahrrad in den Rhein geworfen, oder eine S-Bahn oder ein Gebäude verunstaltet wird, es ist immer vergleichbar. Die Besitzer haben den Schaden und der Verursacher wird, indem er seine pubertären Gemütsschwankungen auslebt, in seinem Leben auch nicht weiter kommen.

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  • «Wer in Schwierigkeiten gerät, ist selbst schuld»

    @ Stucki Sie können es sich ja selber ausrechnen. Nehmen Sie die Steuereinnahmen der Stadt, ziehen ab, was von Firmen bezahlt wird, was dann übrigbleibt, dividieren Sie durch die Anzahl der steuerzahlenden Personen. Wenn Sie richtig rechnen, erhalten Sie eine fünfstellige Zahl und sollten merken, dass eher reiche Leute dieses System finanzieren. Oder glauben Sie ernsthaft, dass die Sozialhilfe-Gelder vom Himmel fallen? Das ist zweitausend Jahre her, hiess Manna und es ist nicht gesichert, dass es stattgefunden hat.

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  • IWB fahren mit einem Graffiti-Auftrag gegen die Wand

    Graffiti ist und bleibt, seit der Entstehung in den US-Slums, immer das Gleiche: Eine Markierung des eigenen Territoriums und des rechtsfreien Raumes. In allen Städten dieser Welt sollte man sich nachts nicht in Gegenden aufhalten, wo Wände verschmiert sind. Umgekehrt weiss jeder Kriminelle, der neu in einer Stadt ist, wo er problemlos Überfälle verüben kann. Alles andere ist Beschönigung.

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  • Nach der Abfuhr für Veloring folgt ein neuer Anlauf für die Zollibrücke

    @ Hawkin Da haben Sie etwas komplett missverstanden. Ich habe in meinem Kommentar geschrieben, dass die Brücke (wenn demokratisch angenommen) gebaut werden soll, und im Anschluss angekündigt, was passieren wird. Von mir aus, können Sie, wenn die Mehrheit es will, eine Brücke über das Münster bis zur Mustermesse bauen. Sie können auch, sternförmig vom Münster aus, Brücken zu sämtlichen Quartieren bauen. Sinnvoll finden muss ich es aber nicht und ich würde dann auch fluchtartig diese Stadt verlassen. Und genauso, fände ich die Verschandelung des Zollis schade, aber die Mehrheit entscheidet. Sollte man meinen. Übrigens: Ich würde mich dafür einsetzen, dass Sie jederzeit Ihre Meinung äussern dürfen, ohne Risiko angegriffen zu werden, auch wenn Ihre Ansicht der meinigen komplett widerspricht. Aus Extremen lässt sich, mittels vernünftiger Diskussion, der bestmögliche politische Konsens finden. Voraussetzung ist allerdings, dass man dem Anderen auch mal zuhört. Wobei, ein alter Lehrsatz lautet: "Mit Ideologen und Extremisten sollte man sich nie auf Diskussionen einlassen." Das lass ich mal so stehen.

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  • Wer in Rente geht und seine grosse Wohnung abgibt, soll von tieferen Mieten profitieren

    Ein konstruktiver Ansatz, um ein tatsächlich existierendes Problem zu lösen. Schwierig wird es aber bleiben, da diese kleineren Wohnungen ja idealerweise in der Nähe der bisherigen Adresse sein sollten, damit die Betroffenen nicht das gesamte Umfeld wechseln müssen. Es kann also nicht die endgültige Lösung sein, alle älteren Bewohner von Basel, an einem Kleinbasler Bahndamm anzusiedeln. Aber in jedem Quartier ein solches Angebot, das würde sicher einige günstige Familienwohnungen frei machen.

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  • Wie eine Luzerner Immobilienfirma Basler Mieter «rausekelt»

    Ich verstehe jetzt nicht ganz, was die Quintessenz aus dieser Geschichte sein soll. Kann mich jemand aufklären? Wurde, ohne dass ich es gemerkt habe, das Obligationenrecht, das Eigentumsrecht, das Mietrecht, abgeschafft? Gehören gemietete Objekte, wie Autos, TV, Ferienwohnungen, Häuser und Wohnungen, neuerdings automatisch nach einiger Zeit dem Mieter? Verliert der Besitzer seine Eigentumsrechte? (Ausser wenn eine Birne ersetzt werden soll...!?) Sind Kündigungen und deren Fristen ausser Kraft gesetzt worden? Von wem? Wann? Wenn dem so ist, wer wird in Zukunft noch sein Geld investieren, um Häuser zur Vermietung zu bauen? Wo werden die heutigen Mieter wohnen, wenn niemand mehr in Neubauten, Unterhalt und Reparaturen investiert? Muss dann auch jeder für sich selber schauen und in Favelas selber Wellblech- und Kartonhütten bauen? Erdlöcher? Wer will das? Sind alle, die sich mit Mietern arrangieren, in erster Linie einmal Spekulanten und Kapitalistenschweine? Sind nicht vielmehr die, welche sich nicht an geltendes Recht halten, und sich ihr Wohnen und Dasein auf Kosten anderer erschleichen, die Asozialen? Warum werden Mietverträge unterschrieben, in denen alles klar vorgegeben ist? Dann aber nicht eingehalten? (Nebenbei: in meinem ganzen Leben wäre ich noch nie auf die Idee gekommen, wegen einer defekten Birne im Treppenhaus, auf den Hauswart zu warten. Aber das ist vielleicht der kleine Unterschied...)

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  • Initiative verlangt tiefere Parkgebühren in Basel

    @ meier Jetzt mal ernsthaft: Wünschen Sie sich die Zeiten zurück, als Marktplatz, Barfi und Steine, noch mit Autos zugestellt waren? Wohl nicht ernsthaft... Die paar Leute, die früher ihre Autos in der Freie Strasse parkierten, haben auch nicht den entscheidenden Umsatz ausgemacht. Was aber sinnvoll wäre, das ist alle oberirdisch aufgehobenen Parkplätze, durch unterirdische zu ersetzen, die zentrumsnah und erschwinglich sein müssten. Ausserdem sollten die Parkkarten als ÖV-Ticket für zwei Personen gültig sein. Wenn dann immer noch zu wenig läuft in den Basler Geschäften und Restaurants, müssten dann vielleicht BaZ und Gewerbeverband ihre Kampagnen gegen BS, in welchen sie mittels Schlechtschreiben von Basel, seit Jahren, auf übelste Art Baselbashing betreiben, doch einmal überdenken...??

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  • Initiative verlangt tiefere Parkgebühren in Basel

    @ Malony Natürlich kömnen Sie an einzelnen Tagen oder während der Nacht (vor allem nachts, weil sich nach der BaZ-Kampagne niemand mehr in die Stadt getraut) freie Plätze finden. Entweder sind die Leute dann in den Ferien oder im eigenen Bett zu Hause. Heute stehen z.B. viele am Gotthard. Aber schauen Sie doch einmal während normaler Arbeitswochen nach. Aber Ihr Problem ist wohl eher, dass nicht sein kann, was Sie nicht wollen. Mit Ihrer Einstellung, könnte bei anderen Dingen genau gleich argumentiert werden: Velostreifen sind den grössten Teil des Jahres leer, Theater und Schauspielhaus ebenso, Die Kinos sowieso, All die Kulturstätten, die mit Steuergeldern finanziert werden auch, Nicht zu vergessen die Schwimmbäder und Sportanlagen, Und so weiter, Alles steht meistens leer und kostet viel, aber halt, die Parkhäuser bringen doch viel Geld in die Staatskasse. Aber sie sind so böse... wie wärs, wenn Sie über Ihre eigene Nasenspitze hinaus denken, und auch anderen Leuten ihr Leben lassen würden?

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  • Stillstand in der Velostadt Basel

    @ Maloney Ihre Aussage zeigt nur, dass sie erwarten, dass alle Menschen gleich funktionieren müssen, wie Sie es vorgeben und möglicherweise vorleben. Nur hat Ihre Phantasie nichts mit der Realität zu tun. Das Parkhaus City ist während Büro-/Sprechzeiten zu mehr als 90 Prozent des Jahres besetzt, und ist mit den teuren Gebühren eine cashcow für Basel. Ich hatte beruflich sehr oft im Unispital zu tun und weiss deshalb wovon ich spreche. Da wird versucht im USB Spitzenmedizin anzubieten, wenn dann aber ein Patient aus einem weiter entfernten Dorf zugewiesen wird, hat er schon für den ersten Termin ein Problem. Wenn im USB nun künftig auch Teile des KSBrh übernommen werden sollen, dann sind die Probleme vorprogrammiert. Der Neubau des USB wäre dann definitiv besser auf dem Bruderholzhügel aufgehoben, der ist mit ÖV auch erschlossen. Aber es gibt halt Meschen, die egoistisch erwarten, dass alle anderen sich ihrem eigenen Lebensstil anpassen müssen. Ignorante Ideologie und Doktrin bringen uns aber nicht weiter. Sonst lasst doch abstimmen, ob BS das böse, böse Auto ganz verbieten will. Mal schauen, wie lange es dauerte, bis die Stadt bankrott wäre. Übrigens: Ich bin zu mehr als neunzig Prozent mit ÖV und zu Fuss unterwegs. Aber ich gestehe anderen zu, dass sie anders sein dürfen.

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  • Stromsparen war vorgestern

    Energiesparen ist immer am angenehmsten, wenn man es von anderen verlangen kann, bei sich selber aber immer die Ausnahme sieht, und Ausreden findet, um nichts ändern zu müssen. Denkt denn jemand daran, dass der Energieverbrauch durch das Internet höher ist, als jener durch den Luftverkehr? Und wie ist es wohl zu verstehen, dass ausgerechnet linksgrüne Kreise, die immer nach CO2-Reduktion verlangen, es jeweils verhindern wollen, wenn alte, energietechnisch veraltete Häuser durch Minergie-Häuser ersetzt werden sollen?

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