Viel interessanter wäre doch die Korrelation zwischen der Anzahl Schmierereien und den Übergriffen auf Passantinnen. Warum wohl getrauen sich in gewissen Gegenden die Leute nachts ohne Auto oder Taxi (oder Begleitung) nicht aus dem Haus? Aber offenbar gibt es Personen, die ihr eigenes (kleinkariertes) Weltbild über alles stellen: Eine Vergewaltigung mehr? Was solls...!?
Ich möchte daran erinnern, dass einige Ursachen dieser Entwicklung vor allem auch von links/grün verursacht sind:
-Wieviel günstiger Wohnraum wurde durch unzählige Kitas umgenutzt?Das hätte auch anders organisiert werden können.
-Über fünftausend Wohnungen, und ganze Häuser, werden mittlerweile für Airbnb verwendet. Auch da sind nicht nur Spekulanten aktiv...
Nur schon mit diesen zwei Gruppen, wurden geschätzt weit mehr als zehntausend Betten vom Markt genommen.
Wenn dann gleichzeitig noch alle Projekte bekämpft werden, die zu einer Zunahme des Wohnraums führen würden, gleichzeitig auch noch eine Stiftung alles zusammenkauft und damit die Preise hochtreibt, dann ist das Ergebnis voraussehbar.
Ausserdem haben übertriebene Mieterrechte dazu geführt, dass immer mehr Besitzer ihre Wohnungen oder Häuser nicht mehr vermieten, sondern lieber leerstehen lassen.
Wenn dann gleichzeitig auch noch alle Tiefen Einkommen der Region mit attraktiven Bedingungen nach Basel gelockt werden, dann wundert mich dies auch nicht mehr.
Könnte dies nicht etwas an die SVP-Politik erinnern? Wird da möglicherweise auch ein Problem mitverursacht, um es anschliessend bewirtschaften zu können? Dort die Ausländer, hier der Wohnungsmarkt?
Zwei Sachen sollten doch eigentlich allen klar sein:
1. Wer tiefere Preise will, muss das Angebot vergrössern, und
2. die Nachfrage senken.
Und noch was: Ist es denn notwendig, dass im Stadtkern Wohnraum für Einkommensschwache bereit gestellt wird? Ist es für diese Leute unzumutbar, in einem Vorort zu wohnen? Warum müssen alle, die in der Nordwestschweizdurchs soziale Netz rutschen, schlussendlich in Basel wohnen? Ist dies wirklich die beste und einzige Möglichkeit für sie?
Mit anderen Worten: Wer nicht profitiert, der soll nichts zahlen? Also soll der Kinderlose nichts für Schulen, derjenige ohne Auto nichts an den Strassenunterhalt, wer nicht krank wird, nichts an das Gesundheitswesen beitragen müssen? Die Liste lässt sich beliebig erweitern. Steckt hinter diesem Einwand vielleicht ein wenig asozialer Egoismus?
Ich frage ja nur...
Danke für diesen Beitrag. Schade, dass gerade jene Wähler, die immer von der direkten Demokratie schwärmen, ihn nicht lesen können.
Wenn man sich überlegt, wie wichtig die vierte Macht (Medien) in einer funktionierenden Demokratie ist, dann wird klar, was der Grund für diese Initiative eigentlich ist: Ein wichtiges, kritisches Medium soll ausgeschaltet werden. Ziel ist, dass die Wählerinformationen künftig ausschliesslich aus rechtsbürgerlichen Kreisen kommen sollen. Sämtliche Informationsquellen würden dann von SVP/FDP kontrolliert. Dies ist das eigentliche Ziel dieser Initiative: Die potentiellen Wähler unterhalten sich mit TV-Soaps und-Shows, zwischendurch unterbrochen durch Lobeshymnen auf rechtsbürgerliche Politik, und diese können dann ungehindert, ohne Medienkontrolle, machen was sie wollen.
Wenn die Demokratie nicht so funktioniert, wie einige es gerne hätten, muss sie halt zurecht gebogen werden. Die Abschaffung der SRG ist nur der erste Schritt.
Bei Lärmschutzfenstern wäre es natürlich zwingend erforderlich, dass der Rest des Hauses auch einigermassen dicht ist. Sonst hätten sie nur den Nutzen, das ganze zusammen zu halten ;)
Schön, dass es so präzise auf den Punkt gebracht wurde. Nur etwas muss ich korrigieren: BL ist immer konsequent gegen alles, was BS weiter bringen würde. Aus ZH kommt wenigstens ab und zu etwas Mitleid, aber ansonsten nehmt Ihr auch nur gerne das Geld aus BS, um Zürcher Projekte zu finanzieren. Es wäre für BS wirklich langsam Zeit, sich nach Norden und Westen zu orientieren. Mit denen kann man wenigstens zusammen etwas bauen, siehe Weil und St. Louis. Die gleichen Projekte mit BL oder CH, wären wohl noch immer in der Schublade...
In einem Haus, das einigermassen den heutigen Anforderungen genügt, ist das lauteste Geräusch das Ticken der eigenen Armbanduhr... Ansonsten vielleicht noch die lauten Mercedes Motoren der BVB-Busse, aber nur bei geöffneten Fenstern.
Warum nicht gleich ein Tram über die Johanniterbrücke bis zum Erlenquartier oder zu Roche? Die grün/gelbe Wand in der Innenstadt könnte etwas Entlastung ertragen, zudem wären bei Veranstaltungen und Baustellen einfacher Umleitungen zu planen. Es muss doch nicht zwingend alles am Barfi vorbei!?
Hat schon mal jemand untersucht, wieviel Wohneigentum in Basel unbewohnt ist/leersteht? Und warum? Wieviele, der unter Schutz stehenden Gebäude, werden nicht genutzt?
Warum ist es schlecht, ein Gebäude, das wenig und schlechten Wohnraum hat, durch ein neues zu ersetzen, das x-fach mehr Platz und Komfort bietet? Warum müssen grüne Wiesen verbaut werden, wenn durch Ersatz von Alt-/Abbruchbauten ökologischer Wohnungen gebaut werden könnten? Warum werden ÖV und Ö-Gebäude für Milliardenbeträgerollstuhlgängig ausgebaut und den Wohnraum belässt man beim Standart vom letzten Jahrtausend? Warum kann jemand für CO2-Reduktion und Umweltschutz eintreten, und gleichzeitig Hütten unter Schutz stellen wollen, die Faktor 25-50 mehr Energie verbrauchen, als Neubauten? Wer ist Schuld an einer Misere/Not? Derjenige der alles lassen will, wie es ist, oder jener der erneuern und an neue Situationen anpassen will?
Ursache und Wirkung..., schon klar, Schuld an einer Hungersnot ist auch derjenige, der das letzte Saatgut aussäen will. Auch die letzten Eier eines Huhns haut man am besten in die Pfanne, statt sie auszubrüten...
Oder anders gesagt, nicht das Heute ist entscheidend, denn Morgen ist wichtiger, und Gestern können wir nicht mehr beeinflussen.