Rückblick in Bildern: Das war die Ära Bürgi im Kunstmuseum

15 Jahre war Bernhard Mendes Bürgi Direktor des Kunstmuseums Basel. Es war eine Zeit, in der das Haus seine Gegenwartskunstsammlung erweiterte, mit einer Blockbuster-Ausstellung alle Rekorde schlug, den lange ersehnten Erweiterungsbau erstellen konnte und den schmerzlichen Abzug von Meisterwerken der klassischen Moderne verkraften musste.

Im Jahr 2000 wurde der Leiter der Kunsthalle Zürich, Bernhard Mendes Bürgi, überraschend zum neuen Direktor des Kunstmuseums Basel ernannt. Der damalige Leiter der Abteilung Kultur, Andreas Spillmann (links), und die zuständige Regierungsrätin Veronica Schaller setzten sich damit über den Vorschlag der Findungskommission hinweg, welche die Kuratorin für Gegenwartskunst, Theodora Vischer, vorgeschlagen hatte. (Rechts im Bild Peter Boeckli, der damalige Präsident der Kunstkommission).

(Bild: Keystone/Dominik Plüss)

Doris Im Obersteg von der Stiftung Im Obersteg und Bernhard Mendes Bürgi, Direktor des Kunstmuseums Basel, reichen sich vor Picassos Absinthtrinkerin die Hände: Die bedeutende Gemäldesammlung Im Obersteg kam 2004 als Dauerleihgabe ins Kunstmuseum Basel.

(Bild: Keyston/Peter Schneider)


Die Ausstellung «Vincent van Gogh – zwischen Himmel und Erde: Die Landschaften» im Jahr 2009 schlug mit über 600’000 Besuchern alle Rekorde.

(Bild: Keystone/Georgios Kefalas)


Bernhard Mendes Bürgi legt Hand an für die Installation des Werks «Patate» von Giuseppe Penone in der Ausstellung «Arte Povera – Der grosse Aufbruch» (2012/13).

(Bild: Keystone/Georgios Kefalas)


Eine grosszügige Schenkung ermöglichte dem Kunstmuseum Basel den Kauf von vier Werken der Serie «Verkündigung nach Tizian» von Gerhard Richter. Die Spender waren neben Maja Oeri die Architekten Jacques Herzog und Pierre de Meuron.

(Bild: Dominique Spirgi)


Der Basler Bau- und Verkehrsdirektor Hans-Peter Wessels und Bernhard Mendes Bürgi legten am 26. August 2013 den Grundstein für den Erweiterungsbau des Kunstmuseums Basel.

(Bild: Keystone/Patrick Straub)


Bernhard Mendes Bürgi betrachtet «seine» Altmeistergemälde in ungewohnter Umgebung: Wegen der Sanierung des Hauptbaus mussten die Meisterwerke der Sammlung ins Museum der Kulturen ausgelagert werden.

(Bild: Dominique Spirgi)


Bernhard Mendes Bürgi mit Königin Letizia von Spanien bei der Eröffnung der Ausstellung mit Werken der Moderne aus dem Kunstmuseum Basel im Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofia, Madrid.

(Bild: Kunstmuseum Basel/Julian Salinas)


Viel Grau und mitten drin der Direktor: Bernhard Mendes Bürgi auf einem Bildschirm im Eingangsbereich des Erweiterungsbaus des Kunstmuseums Basel.

(Bild: Keystone/Georgios Kefalas)


Bernhard Mendes Bürgi zusammen mit den beiden Architekten Emanuel Christ und Christoph Gantenbein am Eröffnungswochenende des Erweiterungsbaus Mitte April 2016.

(Bild: Dominique Spirgi)


Es ist ein Abschied mit einem weinenden und einem lachenden Auge: «Ich hatte jeden Tag die wunderbarsten Bilder um mich herum, die werden mir sicher fehlen. Es gibt aber auch Dinge, die ich nicht vermissen werde: die ganze Administration, das Fundraising und alles darum herum.»

(Bild: Nils Fisch)

15 Jahre war Bernhard Mendes Bürgi Direktor des Kunstmuseums Basel. Es war eine Zeit, in der das Haus seine Gegenwartskunstsammlung mit wichtigen Werken erweiterte, mit einer Blockbuster-Ausstellung alle Rekorde schlug, sich durch den lange ersehnten Neubau erweitern konnte und den schmerzlichen Abzug von Meisterwerken der klassischen Moderne aus der Sammlung Staechelin verkraften musste.

Ein Blick zurück auf die Ära Bürgi in Bildern:

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