Herzlichen Dank fürs Feedback! Es tut mir leid, dass Sie die Artikel nicht interessant fanden und freut mich natürlich um so mehr, dass Sie sich dennoch so differenziert damit auseinandergesetzt haben. Zu Ihrer Frage: Der Ladybrünzler erlaubt der Frau, im Stehen zu urinieren. Das ist praktisch, beispielsweise an Openairs, wo man Stunden für das Toitoi anstehen muss und dann ist es erst noch dreckig. Mit dem Röhrchen kann man aufs Pissoir wie die Männer. Oder beim Zelten kann man stehend an einen Baum pinkeln, statt in die Hocke zu gehen. Bei weiteren Fragen einfach noch einen Kommentar schreiben. Liebe Grüsse
Vielen Dank, Herr Thommen. Ich verstehe Ihren Einwand nicht ganz - hat Mithu Sanyal nicht etwas Ähnliches gesagt wie Sie? Nämlich, dass Vergewaltigung auch eine Strategie der Entmächtigung ist, gerade weil sie mit Schwäche und Passivität in Verbindung gebracht wird? Ich glaube, dass viele FeministInnen der Frauenbewegung diese Ansicht teilen und diese Praxis kritisieren, ebenso wie Mitglieder von männer.ch. Glauben Sie nicht?
Liebe Leserinnen und Leser, herzlichen Dank für die Kommentare, die wir sehr schätzen. Wir heissen auch Humor vollkommen, aber mit Anstand. Sie verzeihen mir hoffentlich, dass ich die Kommentare zum Verkehr mit oder ohne Verhütung in und ausserhalb der Prostitution deshalb verberge. Dieses Thema hat durchaus seine Berechtigung, aber gerade in solch sensiblen Gebieten ist Respekt gegenüber dem Anderen, ob Frau oder Mann, wichtig. Wenn Sie die Kommentare entsprechend anpassen, schalten wir Ihre geschätzten Beiträge gerne wieder auf. Vielen Dank!
Johann Bodinus, ja, das darf sie und wir lesen das Argument Steuergelder auch nicht gerade selten, deshalb habe ich den Satz gestrichen. Danke fürs kritische Lesen.
s chröttli: Gute Frage, wenn ich Sie richtig verstehe. Sie fürchten, dass in Zukunft zu wenig Essensreste für soziale Firmen wie die Outletbäckerei übrig bleiben oder für Tischlein deck dich? Ich versuche, dem nachzugehen.
Leroy Jenkins: Gemäss Fodwaste.ch verursacht die Lebensmittelproduktion ein Drittel aller Umweltbelastungen und gemäss WWF bringen solche Aktionen sehr wohl etwas. Aber ich gehe mit Ihnen einig: Es reicht bestimmt nicht, ab und zu ein Gipfali von gestern zu essen, um die Emissionen genügend zu minimieren. Nur: Momentan hat unsere Gesellschaft keine Lust auf harte Konsumeinschränkungen oder PolitikerInnen, die solche fordern, das zeigen Wahlen und Abstimmungen. Aber ist es wirklich nichts wert, wenn die StädterInnen Gipfali von gestern heiss finden, selber Gemüse anbauen oder Gemüsekörbe bestellen?
Liebe Maya Eldorado, es ist einfach Scheisse, dass Sie das erleben mussten und dass niemand Ihnen beigestanden ist. Und es ist beeindruckend, wie Sie die Täterperspektive einnehmen. Danke Ihnen für diesen Beitrag.
Herzlichen Dank, Roland A.Berner. Es war nicht unser Ziel, mit dem Bild anmassend zu sein. Waren wir das? Vielleicht lagen wir daneben, der Zusammenhang zum Thema erschliesst sich wirklich nicht auf den ersten Blick. Das Wort «minderbemittelt» haben jedoch Sie gewählt. Wir haben geschrieben, was die Frau in einer Reportage gesagt hat: «Ich hoffe, mit Trump haben es Leute wie ich weniger schwierig.»