Ganz wie Sie wollen, ich bevorzuge das Frischprodukt und würze lieber nach. Statt Bouillonpulver verwende ich etwas Bouillonkonzentrat (z.B. von "Nahrin", sorry für die Schleichwerbung) oder einfach getrocknete Gewürze.Es ist allemal besser als Tomaten aus der Dose, die so verboten rot sind, dass man nicht wissen will, weshalb.
für Ihre Ausführungen. Ich kann gar nicht zu allem Stellung nehmen und möchte das auch nicht, Sie haben in weiten Teilen recht. Sie müssen den Film nicht verteidigen, es ist glaube ich einfach auch Ansichts- und Geschmackssache und diese offenbar genderspezifisch. Die Reaktionen von Männern in meinem Umkreis waren "toller und wichtiger Film", Frauen hingegen schwankten zwischen "Hä?" und Gleichgültigkeit. Wie es halt so ist mit der Kunst, man ist angesprochen oder auch nicht. Ich bezweifle sehr, dass der Film einen positiven Beitrag zur gleichgeschlechtlichen Liebe leistet, und wenn, dann bin ich mit Ihnen sehr einig, dann hat "La vie d'Adèle" seine volle Berechtigung. Andernfalls, ich bleibe dabei, setze ich meine Fragezeichen.
... Frau Müller, saisongerecht ist auch unser Motto, trotzdem leisten wir uns den Luxus, hin und wieder dem "Gluscht" nachzugeben, ohne dass wir nachher vom schlechten Gewissen geplagt werden. Verurteilen Sie deshalb nicht grad die Tageswoche. Übrigens Tomaten haben auch nicht Saison. Konsequenz ist schwierig, wir probieren es ohne Garantie auf Erfolg.
Gibt es noch irgend etwas, was wir über Sex noch nicht wissen resp. noch nicht bildhaft gesehen haben? Ah ja, ev. minutenlange Sexszenen zwischen zwei (jungen und hübschen) Frauen auf Grossleinwand. Was für ein Manko. Kunst hin oder her, dieser verkappte Softporno nervt unglaublich, genau so wie die immer wiederkehrenden Bilder der Hasenzähne der Hauptdarstellerin. Und das 3 Stunden lang. Ich gebe es zu: Ich habe den Film nicht begriffen. Und hätte liebend gerne gesehen, wie eine emanzipierte Fimemacherin dieses Thema umgesetzt hätte. Für mich ist es purer Voyeurismus.
Aha, ok ich bin nicht ganz einverstanden und empfehle "Le concert" - tolle junge Hauptdarstellerin spielt sehr überzeugend eine Soloviolonistin (was sie für diese Rolle lernen musste, nämlich sich als Geigerin filmkompatibel rüberzubringen). Sind wohl zwei verschiedene Ansätze. Ich denke, ein überzeugender Musikfilm sollte dem Zuschauer beides bieten: authentische Musiker-Darsteller und gute Schauspielkunst. Ich denkemal Tom Hulce hatte als Mozart auch nicht dessen Genialität, wir haben sie ihm aber abgenommen. Sie merken, ich habe immer noch keine Lust auf Garret als Paganini.
Wie ich in diversen Kritiken gelesen habe, ist die schauspielerische Leistung von Stargeiger Garret dermassen grottenschlecht, dass der Kinoabend anstrengend wird. Stimmt das?
Natürlich geht auch mit Haut, keine Frage. Man spart sich einen aufwändigen Arbeitsschritt. Auch das Abfüllen in Konfigläser geht gut und ist gerade für einen kleineren Haushalt geeigneter.
Ich kann, Frau Eldorado, nicht besser kochen als andere...Das Ziel meiner Blogeinträge ist, nicht allzu komplizierte Rezepte einfach zu vermitteln. Ich finde es wichtig, dass wir zurück finden zu einer frischen, qualitativ hochstehenden Ernährung.