Gerne lasse ich beide Sichtweisen zu Wort kommen. Was aber gar nicht geht, sind nicht belegbare Unterstellungen bzw. Argumente ad hominem (so im Stil von «Sie sind ja sowieso nur eine von den Gringos und Israel bezahlte Agentin»). Solche Totschlagargumente, wie sie nach dem Vortrag nun auch in diesen Kommentarspalten vorkommen, dienen in der Regel nur dazu, der anderen Seite nicht zuhören zu müssen.
Lieber Pablo, mit Verlaub, doch meine Frage bezog sich ziemlich deutlich auf die anwesenden Venezolanerinnen aus Basel, die u.a. im Post von Rodolfo beschuldigt werden. Hat sich etwa Lilian Tintori am Montag ebenfalls ins «Unternehmen Mitte» geschlichen? Oder haben Sie gesehen, wie die «USA und [...] Israel» den Basler Venezolanerinnen einen Geldkoffer überreicht haben? Die beliebte Phrase «Ein Schelm, wer Böses dabei denkt» ist leider noch kein Beleg. Somit muss ich annehmen, dass es bei einer haltlosen Unterstellung bleibt. Man kann sowohl Maduro wie auch die Opposition kritisieren, doch auf den Mann (oder in diesem Fall auf die Frau) zu spielen, bringt uns wohl nicht weiter.
Sehr geehrter Rodolfo
Unterstellen Sie also jenen venezolanischen Frauen in Basel, «von den USA und [...] Israel» finanziert zu sein, um «Unruhe zu stiften»? Sicherlich können Sie diese Aussage auch belegen. Wenn Sie also Beweise für Ihre Anschuldigung an die Adresse dieser Frauen hier in Basel haben: Her damit.