an das versteckte gejammer über Gastrotexte kann ich mich
nicht gewöhnen.
nach 2 Monaten ist jeweils schluss und das trauerspiel beginnt unter einem anderen nickname von vorne.
in Basel haben wir schlicht zu viele Nörgler.
geht ein tawo-profil zu kommt das nächste anonymus rein.
alle natürlich super originell, super bereichernd, super informativ..
Lieber Herr Meury
Das Liefern von Inhalten wird den Kandidierenden keineswegs zum Vorwurf gemacht. Es geht mehr um das, was ein mir bekannter Schuldidaktiker stets als Schrotflinten-Antworten bezeichnet: Schreibt ein Schüler bei einer konkreten Prüfungsfrage sicherheitshalber einfach mal über mehrere Seiten hinweg alles auf, was im Unterricht behandelt wurde, so mag das zwar aufzeigen, dass er viel gebüffelt hat, doch die eigentlichen Antworten gehen dabei unter. Übertragen auf die Wahlkampfveranstaltung: Mit der von ihnen gewählten Grundlage des Sorgenbarometers hätten die Kandidierenden die Möglichkeit gehabt, ziemlich gezielt (also weder mit «Häppchenkultur» noch mit überbordenden Vorträgen) auf einen kurzen, aber nahrhaften Fragenkatalog zu antworten.
@Anonym: Kann man so sehen – sofern in Schwarz-Weiss-Manier jegliche Kritik an einer Medienkonferenz als Junkfood-Apologie betrachtet wird. So viel zum Thema Sachverbundenheit.
Das «Focus-Thema» des diesjährigen lautet «Singer-Songwriter». Offensichtlich ist das ziemlich weit gefasst und beinhaltet auch andere Genres wie Soul.
Lieber René Zenklusen, ja, wie im Bericht erwähnt, sind die Raamestiggli nicht so der Knaller. Dementsprechend waren auch die Reaktionen aus dem Publikum an der Premiere. Ein Totalverriss ist meiner Meinung nach trotzdem nicht angebracht: Geben wir dem neuen Regisseur doch eine Chance. Vielleicht wird es ihm nächstes Jahr gelingen, sein neues Konzept (das in meinen Augen auch ein paar gute Ansätze hat) mit dem bewährten Drummeli-Humor unter einen Hut zu bringen.
Lieber Fritz Weber
Ihr Einwand ist berechtigt: Sowohl Befürworter wie auch Gegner der Initiative müssten sich vielleicht die Frage stellen, ob nicht die Bedeutung der ausgesuchten Wahlpflichtfächer für das spätere Studium überbewertet wird. Beim besagten Beispiel geht es jedoch nicht um die Frage, welche Fremdsprachen für eine Naturwissenschaftlerin relevant sind, sondern ums Aufzeigen der Kombinationsmöglichkeiten bei diesen Fächern. So ist es z.B. nach dem jetzigen Modell nicht möglich, Mint mit Italienisch oder Latein zu ergänzen.
Das ist richtig. Um Missverständnisse zu vermeiden, hab ich das noch im betreffenden Satz präzisiert: Bei der Einzelkonkurrenz der Tambouren ist's eine Premiere.
Lieber Wahrsager
Besten Dank für die Ergänzung. Dieser Seite ist zu entnehmen, wo sich die Tauschkästen (die wie gesagt nichts zu tun haben mit dem hier beschriebenen Bücherschrank am Voltaplatz) momentan befinden:
http://www.bringundnimm.ch
Sowohl der gelbe wie auch der graue Schrank (der an der Vogesenstrasse stand) waren schon mehrmals ein Thema in den Quartierblogs:
http://www.tageswoche.ch/de/blogs/ausdenquartieren/670556/
http://www.tageswoche.ch/de/blogs/ausdenquartieren/584820/