Piet Westdijk

Frau Gerig, Sie schaffen "Meta-Kunst", was heißt KUNST inklusive des Betrachters. Was wäre schon Kunst ohne Betrachter? Niente! Danke für den ästhetischen Beitrag!

Toussaint beschreibt den Menschen gefangen im Beobachten eines Fußballspiels, wobei durchaus mitspielt, wer da spielt und wie der Beobachter mit den Teilnehmern verbunden ist. Gebauer geht mit Wittgenstein in ein Sprachspiel des Fussballgeschehens und zeigt auf, wie der Fußballfan als ganz normaler Mensch in die Zauberei des Momentanen Ereignisses aufgeht und auch im philosophischen Geflecht beschrieben werden kann. Deswegen interessiert mich Genauer eher.

@Eldorado: ich bin weder konsequenter Vegetarier noch Veganer. Ich bin einfach gegens Sammeln und Einsperren von Pflanzen und Tieren, nur weil es uns Menschen beliebt. @Hage: Es geht doch nicht um "geschützt" oder "stressfrei". Was hilft das Konzept ZOO? Wollen Sie am Schluss auch noch einzigartige Menschen einsperren und stressfrei aufbewahren? @Cuenlok: Es geht mir doch nicht ums Vermeiden von Tierleid!Es geht mir um die absolute Arroganz des Menschen, gegenüber Pflanzen und Tieren, die sich in Zollis und Ozeanien nur gipfelt! @Georg: Man darf seine Meinung nur kundtun, wenn man die Direktdemokratie anlaufen lässt? Sicher nicht. Sie wissen doch, dass ich die parlamentarische Demokratie befürworte..

Es ist ja wunderbar diese Berichterstattung. Es wird aber nichts über die Leiden der Tiere berichtet. Alsob das Erzeugen von Nachwuchs beweisen würde, dass es ihnen gut geht.. Ich finde es furchtbar, dass Menschen da die Leitung übernehmen und entscheiden was gut für andere Säugetiere oder für Reptilien wäre.

Ich wünsche Roger beim Auftakt seines verspäteten Einstiegs ins Tennis 2016 alles Gute. Er ist ein Vorbild der richtigen Priorität und der richtigen Haltung, mit Rückschlägen umzugehen: "Ich bin krank, was kann ich daraus lernen?"

Was mir beim Lesen dieses Artikels einfällt, ist Mammon, der Götze dieser Zeit oder in unserer Sprache der "Batzen", der über vielen von uns regiert. Im Fußball, in der Kunst-Szene, in der Bestechlichkeit der Politiker, überall will dieser Götze ein Wörtlein mitreden. Einige profitieren vorübergehend, die Mehrheit wird von Armut beherrscht, wollen wir das? Nein, die Grundlohndebatte macht Hoffnung!!

@Maya Eldorado: Das ist ein schöner Text und genau so wie ich es meinte. Eltern begleiten Kinder eine Weile und lassen dann los. Wir besitzen sie nicht, was manchmal bei Adoptiveltern den Eindruck macht. Dass auch Homosexuelle Pflegeelter-Rollen übernehmen können, ist mehr als fällig, darum geht es mir nicht. Es ist das Wort Ad-Option, dass mich stört.

@s chröttli: Jetzt enttäuschen Sie mich sehr, indem Sie vor mir in einem Schreiben an Frau DZ, ohne mich mindestens als cc zu adressieren, öffentlich meine Meinung lächerlich machen, während dessen ich diese mit dem Recht auf Schutz der Kinder begründe. Ich empfinde diesen Angriff als unanständig und auch feige, weis ich ja bis heute nicht, wer dieser s chröttli ist..

@Zimmermann: Ja, wir sind so langsam an den Punkt gekommen, dass eine gewisse Klärung erreicht worden ist.. Die juristische Klärung wäre dabei die Sache, über die wir beide zu wenig wissen. Ich entschuldige mich über das Wort "lange Leitung". Ich war da wie verzweifelt "Wann schnallt sie endlich, was ich meine?". Danke für den Dialog, der mir so viel wert war, dass ich meinen Philosophielehrer gefragt habe, ob dieses Thema nicht dafür geeignet wäre, das nächste Semester zu füllen...

@s chröttli: Herzlichen Dank für die prompte persönliche Reaktion, die mir gut tat. Was die Aufwertung gleichgeschlechtlicher Elternschaft betrifft sind wir uns einig. Auch Ihren sachlichen Argumenten kann ich gut nachvollziehen. Dass ich die Grundsatzdebatte anlässlich der genannten Aufwertung thematisiere ist - im Nachhinein - tatsächlich unglücklich. Bleibt die Grundsatzdebatte, wobei ich @D. Zimmermann einbeziehen möchte. Ich bin kein Jurist, wüsste auch nicht, ob die Abschaffung der Adoption und gleichzeitiger Aufwertung der Pflegeelternschaft juristisch problemlos wäre. Meine erste Meldung wäre auch als Beginn einer Diskussion gemeint gewesen, an die vielleicht auch juristisch geschulte Menschen teilnehmen würden. Ihr Argument, Frau Z, dass, wenn der leibliche Elternteil stirbt, der Pflegeplatz gefährdet wäre, und dass darum eine Adoption berechtigt wäre, leuchtet ein. Ich würde dann befürworten, dass der Pflegeplatz aufgewertet werden sollte. Aber wie erwähnt, bin ich da auf Glatteis, kenne ich mich juristisch da nicht aus.