Also, Herr zap de Duster. Weil wir im Lead selber von NoBillag schreiben, lassen wir Sie hier Propaganda machen, die keinerlei Bezug zum Interview hat. Und wir anerkennen, dass Sie Ihre Argumente hübsch auswendig gelernt haben. Netter Versuch auch, Printmedien gegen SRG auszuspielen. Ich weise aber darauf hin, dass Sie hier bei der TagesWoche sind und nicht bei der «Basellandschaftlichen Zeitung». Lassen Sie es also gut sein.
Sie wissen aber schon, dass es bei M. darum ging, dass er seinen Uni-Job nicht anständig machte? Bei Frau Schutzbach hingegen ist nicht ihre Arbeit an der Uni das Thema.
«Leser» ist für die Wemf die entscheidende Grösse, weil diese Branchenorganisation der Werbe- und Medienindustrie wissen will, wie viele Leute eine Zeitung lesen und damit auch die Inserate sehen. Was die Abo-Zahlen der TagesWoche angeht: Wir sind mitten in der Umsetzung eines neuen, einfacheren Abo-Systems, was zu einigen Veränderungen führen wird. Stand heute sind es 5400 Abos.
Warum wir nicht die ganze Welt abdecken? Weil wir ein kleines Medium mit sehr beschränkten Ressourcen sind, das sich stark auf das nähere Umfeld fokussiert. Mehr dazu hier: https://tageswoche.ch/form/editorial/radikale-schnitte-und-sanfte-politur-das-steht-neu-in-der-tageswoche/
Sehr geehrter Herr Ganter
Die Wut kann einem schon mal den Blick verstellen. Vermutlich haben Sie darum nicht gesehen, dass wir schon am Samstag einen Artikel zu den Hintergründen des Referendums in Katalonien publiziert haben. Bitte sehr: https://tageswoche.ch/politik/das-gezerre-ums-katalanische-referendum/
Danke für den Hinweis. Da ist uns ein Lapsus passiert bei der Aktualisierung eines Textes, der schon eine Weile vor der Publikation vorlag. Richtig ist: Mitroglou (es gibt nur einen) wurde an Marseille verkauft.