Emmanuel Ullmann

H J Martens hat die Systematik des Rentenaufschubs bereits treffend erklärt. Und betreffend Verzinsung: Maya Eldorado und Dieter Meier1 sollen doch mal erklären, wie sie eine bessere Verzinsung bei gleichen Risiken erreichen wollen. Es ist ja nicht so, dass autonome Pensionskassen keine bessere Verzinsungen geben wollen. Aber versuchen Sie das mal, bei einem risikolosen Zinssatz von 0.3%... (Basis: 10 jährige Eidgenossen).

@TMüller: wenn kleinere Verwaltungseinheiten effizienter sind, dann hätte sich die Stadt Basel schon längst aufteilen müssen. Diese Argumentation geht nicht auf.

Frau Morenz hat recht. Die TaWo sollte die Politinhalte zeigen und nicht das Geschlecht oder die persönliche Karriereplanung. Wie kann man sich sonst für einen Kandidaten entscheiden?

Nein, Herr Buschweiler. Denn dann lesen Sie meine Vorstösse nicht richtig. Ich habe nie gesagt, dass man Mandate, die man vor der Wahl hatte, mit der Wahl abgeben muss (siehe meine neuste Interpellation). Was mich stört, ist wenn man dank seiner neuen Position zu lukrativen Verträgen kommt. Das ist intransparent. Was Sie wollen, ist dass man mit einer Wahl jegliche Mandate abgibt. Das ist der falsche Weg. So wird sich jeder Arbeitgeber zweimal überlegen, ob er seinem Arbeitnehmer eine entsprechende Tätigkeit erlaubt, weil er sich damit vom Markt ausschliessen würde. Das macht keinen Sinn.

Ich komme gar nicht nach mit Vorstoss schreiben. Aber im Ernst: Energie Zukunft Schweiz hat das Mandat der IWB schon lange. Dies bestätigt auch indirekt die TagesWoche. Und so viel ich weiss war dies bereits vor der Wahl von Aeneas Wanner (2009) der Fall.

Der Jura ist das Tor zur Romandie. Zusammen mit der Förderung der Zweisprachigkeit ist es ein wichtiger Partner für Basel

Bei den letzten Regierungsratswahlen hat sich die CVP ebenfalls in den Schoss von LDP und FDP geflüchtet. Damit hat sich die unberechenbare CVP aus der Mitte verabschiedet. Der Sitz von Markus Lehmann ist auch in Basel sehr wackelig.

Im Sommer ist der Park masslos übernutzt. Mit den Skulpturen (die ich im Übrigen originell finde) wird das nicht besser. Weshalb kreiert man nicht eine grüne Lunge für Basel, indem man Schützenmatte und OB Matte zu einem grossen Park fusioniert? Die Brennerstrasse würde aufgehoben werden. Ein zweites Central Park für Basel. Dass Sportplätze mitten in der Stadt bestehen müsste nämlich dringend überdacht werden.

Erstaunt bin ich eher über die niedrige Stimmbeteiligung. Offenbar ist die Wichtigkeit des Themas nicht in der Bevölkerung angekommen. Allenfalls kann es auch damit erklärt werden, dass sich die Franzosen nicht gewohnt sind, bei Sachthemen abzustimmen. So oder so kamen die Abstimmungsunterlagen knapp eine Woche vor der Abstimmung. Reichlich spät, wenn man bedenkt, dass Ferien waren. Abstimmen kann man in Frankreich selbstverständlich ausschliesslich an der Urne. Auch nicht gerade die Methode, um die Stimmbeteiligung zu erhöhen. Schade.

Zumal nicht ganz klar ist, was hier gefordert wird. Und vor allem, was es an administrativem Aufwand bedeutet. Denn bereits mit der BVG Strukturreform nehmen die Ausführungen in den Geschäftsberichten zu. Ob damit allerdings mehr Versicherte den vollständigen Geschäftsbericht verlangen werden, darf stark bezweifelt werden.