Lieber Herr Meury,
wenn ich in Porto bin, um über das Spiel Porto-FCB zu berichten, dann tue ich das. Ist irgendwie mein Job. Ich habe im Dragao keine Zwangsarbeiter gesehen, die Jungs unten auf dem Rasen schienen mir alle gut bezahlt.
Wenn eine WM oder Olympische Spiele an Orten stattfinden, die Fragen aufwerfen, dann berichte ich übrigens auch darüber:
http://www.tageswoche.ch/de/2013_07/sport/511584/
http://www.tageswoche.ch/de/2014_04/sport/631316/die-maer-vom-unpolitischen-sport.htm
Ist auch irgendwie mein Job.
Lieber Herr Fischer, nein ich bewerbe mich weder bei «Blick» noch SRF. Auch habe ich mir längst angewöhnt, die Noten in meinem Kopf zu setzen, bevor ich mit anderen Journalisten als meinen Kollegen der TagesWoche gesprochen habe. Eine Verschwörung ist also auch auszuschliessen.
Nun sind diese Einzelkritiken ja keine exakte Wissenschaft, sondern eher Teil des Unterhaltungsprogramms Fussball. Bei Samuel war ich bis zu seinem Platzverweis auf 3. Aber in der 92. Minute vier Meter vom Ball entfernt dem Gegenspieler den Ellbogen in den Rücken rammen? Ich weiss nicht.
Der Text, ich gebe es zu, ist wohl etwas maliziös geraten. Liegt vielleicht auch daran, in welcher Geschwindigkeit diese Beträge jeweils produziert werden.
Zu meinem Platzverweis: Ende März werde ich die TaWo verlassen.
Bei einem gemeinsamen Whiskey vor dem Kaminfeuer in der Winterpause …
Nein, Quatsch, Frau Grossmann: Ich bestätige kurz, dass es da keinen Zusammenhang gibt.
Da halte ich dagegen: Der Witz an der Daily Show ist, dass sie eigentlich keine Witze reisst, sondern die Absurdität des politischen Alltags abbildet. Und da fänden sich durchaus ein paar Ansätze – auch in der Schweiz.
Auch von meiner Seite ein grosses: Mea culpa!
Wenn der FCB nur halb so fehlerhaft spielt wie ich bei der Elfmeterzählung, dann könnte die Saison tatsächlich noch einmal spannend werden.
Liebe Frau Grossmann,
vielen Dank für Ihre Anteilnahme.
Natürlich suche ich wie immer in meinem Leben Glück, Freude, Ruhm und den Weg zur Weltherrschaft (nicht unbedingt in dieser Reihenfolge).
Lieber Herr Epstein,
das ist jetzt ein merkwürdiger Zirkelsatz, aber ich danke Ihnen für Ihren Dank.
Beraten werde ich natürlich von meinem engsten Umfeld.
Über Ablösemodalitäten und Monatsgehälter wird wie immer im Fussball Stillschweigen vereinbart.
Drei Jahre und ein paar zerquetschte Monate werde ich bei der TaWo gewesen sein. Das ist eine recht lange Zeit bei einem neu gegründeten Medium, in der man sich erst mit viel Energie seinen Platz suchen muss, dann einige euphorische Momente und Frustrationen durchlebt, bis man sich schliesslich sein Gärtchen schön gemütlich eingerichtet hat.
Und dann sollte man gehen, bevor man faul wird.
Hmmmm. "... Magnolia, die mit ihrem Content Management System Magnolia CMS eine stetig wachsende Zahl von Kunden, darunter bedeutende Medienhäuser auf der ganzen Welt, bedient ..."
The CMS, they are a-changing'?
Meine bescheidene Meinung:
1. Die NZZ muss digital vorwärts machen.
2. Markus Somm fand zu meiner Zeit bei der BaZ das Internet doof.
3. Unter diesen Umständen wäre er als NZZ-Chefredaktor entweder eine Fehlbesetzung oder er müsste den berühmten umgekehrten Handschuh geben.