Lieber Herr Meyer
Es ist immer lustig, wenn man als Luddite bezeichnet wird (quasi Gegner der Elektrolok), wenn man einen Überblick und damit eine gewisse Kontrolle darüber behalten möchte, was geschieht – und vor allem: Wer was tut, und mit welchen Absichten und Folgen. Um mehr geht es nicht, das sage ich als Digital-Aficionado, der damals(tm) schon im Telnet unterwegs war.
Der Artikel ist nicht fortschrittsfeindlich. Er fordert bloss echten, mehrheits- und rechtsstaatlich kompatiblen Fortschritt, und nicht blinde Techno-Euphorie. Und er stellt dazu ein paar Fragen. Die können Sie deplatziert finden. Oder kulturpessimistisch. Sie sind nicht so gemeint.
Mir kann niemand schlüssig erklären, warum die zukünftige e-Identität von Schweizer Bürgern von einer privaten Firma, die mehrheitlich Banken und Versicherungen und der Post gehört, hergestellt und damit kontrolliert wird. Schon nur das kann's einfach nicht sein, meiner bescheidenen Meinung nach. Und ich bin ziemlich sicher, dass das letzte Wort dazu noch nicht gesprochen ist.
Die Herren kommen ausführlich zum jeweiligen Thema zu Wort. Das Vorgehen ist vielleicht einzigartig, aber auch, zumindest formal, ganz enorm «konstruktiv». Ich versichere, mich mit den Originalquellen mit eigenen Augen, auf gleicher Höhe, mit viel Hingabe, also durchaus mit Empathie, auseinander-gesetzt zu haben.
Die Firma Digimarc hat da ein digitales Wasserzeichen erfunden, das, versteckt im Design der Banknoten aller teilnehmenden Länder, das Öffnen/Bearbeiten bei verschiedenen Programmen und Kopierern verhindert. Dies laut Wikipedia im Auftrag der Central Bank Counterfeit Deterrence Group im Jahr 2004. Mehr technische Details weiss ich allerdings auch nicht.
Ich weiss nicht genau, worauf Sie letztlich hinauswollen, Herr Ganter, und ich kann Ihnen leider auch nicht ganz folgen, warum Sie von Spaniens Verhalten zur Verdammung der EU als Ganzes gelangen, und wie genau die EU und die Schweiz am polnischen «Fiasko» mitverantwortlich sein sollen, aber eines weiss ich: Ihre Behauptung: «Ressourceneinsatz für die TW: 0», die ist zwei Mal kreuzfalsch.
Nicht falsch ist hingegen, dass wir uns – wie von Kollege Aschwanden bereits verlinkt – beschränken müssen. Klar, wir könnten ein Auslandressort aufmachen. Aber dann hätten wir dafür kein Basel-Ressort mehr. Schlechte Idee, als Basler Lokalmedium.
Das sind die Regeln vom Ausland -> in die USA. Aber die Bagels wurden ja exportiert. Da gelten andere (Sie können so ziemlich jedes nicht-flüssige Nahrungsmittel in den USA kaufen und in ein Flugzeug mitnehmen).
Kein Märchen. Eher ins Reich der Märchen gehört das mit dem Apfel.
https://consumerist.com/2016/06/27/heres-a-big-updated-list-of-the-foods-you-can-bring-through-airport-security/
- auf int. Flügen ist Gebäck/Schoggi/etc. kein Problem.
Im Vergleich zur Länge, den das Info-Schreiben des Präsidialdepartement den Festivitäten am Rhein widmet, sowie von der Anzahl Besucher und der Dauer des Feuerwerks her gesehen, kommt der 3-Zeiler im Verhältnis (rein rechnerisch) absolut hin. Wünsche eine fröhliche Bundesfeier, wo auch immer.