7 Beiträge: Artikel Kommentare
  • «Man kommt nicht darum herum, sich unterzuordnen»

    " man kommt nicht darum herum sich unterzuordnen" ist wohl das was die zeilen so schmerzlich deutlich machen: angepasste rahmenprojekte (im doppelten Wortsinn) sind ersetzen das risiko des gemeinsamen scheiterns beim einfordern, verhandeln und erleben, genauso, wie die unheimliche vielfalt, die sich in freiräumen entfalten will.

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  • «Man kommt nicht darum herum, sich unterzuordnen»

    ich lese: rahmenprojekt. anpassen und verwalten, kostendeckend. das ganze unter dem titel von zwischennutzung. in mir erinnerungsfetzen an: freiräume, kreativität, politische auseinandersetzung nach innen und aussen, soziale spannungen und experimente, inspiration, frustration und lachender wildwuchs.

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  • Gegen 1500 Teilnehmende an Kundgebung

    wohl kaum. links-sein ist kein beruf. divide ed impera auch hier wieder. Ich hab unter ebenso Menschen in Rente, ohne Arbeit, mit viel zu wenig Lohn oder keinem Lohn angetroffen. kurz: buntgemischt.

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  • «Sexarbeiterinnen brauchen mehr Rechte – ein Anfang wäre Abschaffung der Sittenpolizei» 

    Ich verstehe nicht, warum immer davon ausgegangen wird, dass SexarbeiterInnen in der Mehrheit Opfer sind, und dass sie durch ein Freierverbot "befreit" würden. Belegte Zahlen dazu gibt es nicht. Das Abdrängen in Untergrund, in die Illegalität ( denn das Verbot beträfe mit nichten nur die Freier, sondern auch die Vermieterinnen und schlussendlich die SexarbeiterInnen) ist bestimmt keine Hilfe, sondern höchstens ein Versuch der ( moralischen?) Kontrolle (mit unkrontrollierbaren Folgen, denn wer hat nachher noch Zugang zu den SexarbeiterInnen, von Rechtsschutz, über Gesundheitsvorsorge, etc) Dazu passt für mich auch immer wieder die Annahme, SexarbeiterInnen würden ihre Seele verkaufen. Und bitte, warum sind SexarbeiteR und deren Kundschaft in der ganzen Debatte (fast) nie ein Thema?

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  • Oberstes Gericht in Indien erkennt drittes Geschlecht an

    was für Neuigkeiten- hoffen wir das es in Indien ähnlich weitergeht. Herzlichen Glückwunsch speziell an Laxmi Narayan Tripathi, die ich im 2010 in Wien kennenlernen durfte!

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  • Eine Bewilligung für den Cupfinal steht weiter aus

    ... wär ich für pradoxe Intervention. extra für tschäppät und nause: ein einziger friedlicher fanmarsch ganz in oranje. ätsch.

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  • Eine Bewilligung für den Cupfinal steht weiter aus

    als ob nause zu entscheiden hätte wo der cupfinal stattfindet. dumm wenn man(n) viel zu früh den mund viel zu voll nimmt. .

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  • Bebbisagg verschwindet aus dem Stadtbild

    der dauernde gebrauch des wortes gutmensch ist langsam anstrengend. andersdenkende werden damit verächtlich betitelt. wer das wort braucht, der denke nicht nur an die ungeklärte herkunft und die abwertung, die damit verbunden ist http://de.wikipedia.org/wiki/Gutmensch , sondern vielleicht auch mal daran, dass damit der " schlechtmensch" zur erklärten selbstbezeichnung wird. ich zweifle daran, dass alle 100meter flächendeckend container gebaut werden. in unserer gemeinde wurde vor ca einem jahr auf container (allerdings oberirdische) umgestellt. fazit: der aufwand ist einiges grösser, der abfallsack zwar 50Rp billiger, dafür fahren nun viele mit dem eigenen abfall und dem der weniger agilen menschen im umfeld bis zu den containern. irgendwie unsinnig.

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  • Bebbisagg verschwindet aus dem Stadtbild

    Ersteres betreffend dem dauernden Wiederholen des Wortes "Gutmenschen" oder "Gutmenschentum": Wer das Wort gebraucht, gebraucht es abschätzig. Er oder sie überlege sich doch bitte endlich von Solchem abzusehen. Nicht nur wegen seiner Abwertung der Andersdenkenden und seiner "ungeklärten" Herkunft http://de.wikipedia.org/wiki/Gutmensch sondern auch, weil es damit den "Schlechtmenschen" zum Ersterbenswerten macht. Ein Hohn. Zweiteres: in unserer Gemeinde gibt's seit einem Jahr Container und keine Abfallentsorgung vor dem Haus mehr. die Container sind zwar oberirdisch- in Sachen Aufwand für den Einzelnen, ist das aber dasselbe. Neu dürfen wir unseren Abfall entweder zu Fuss mind. einen halben km weit tragen, oder ihn gleich mit dem Auto wegfahren. Dafür wurde das "Märkli" pro Sack 50Rp billiger. Ein Unsinn. Und wer glaubt daran, dass alle 100meter auf der ganzen Stadtfläche solche unterirdischen Container gebaut werden?

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  • Wir bringen Sie prominenter in die Zeitung

    EinE Journalistin ist zuerst mal Journalistin- bestimmt hat JedeR seine/ihre Kernthemen und Kompetenzen, trotzdem wird er/sie sich bei vielen Themen auf ExpertInnen und Menschen , die direkt im Thema drin sind, verlassen müssen. Warum also nicht die Expertisen und Kompetenzen der Lesenden miteinbeziehen- das klingt doch nach Bereicherung und evt auch der Möglichkeit, dass in einigen Themen andere Blickwinkel einfliessen, als die der bekannten Expertinnen und Fürsprecherinnen, die in den Medien öfters überpräsent sind und teilweise nicht viel mehr als Lobbyismus oder Meinungsmache verbreiten. Mir gefällt die Idee.

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