4 Beiträge: Artikel Kommentare
  • Basler Partnerschafts-Krämpfe

    Herr Leupin, Sie haben es auf den Punkt gebracht: fertig Doppelspurigkeiten und unsinnige Unterschiede. Zum Letzten: ich mag es Ihnen gönnen, verstehen tue ich nicht, wenn meine Kollegen an der Binninger Hauptstraße ca. 15% mehr die Stunde als ich verdiene.. warum sind die Taxpunkte im BL anders als im BS? So gibt es 100 unsinnige Differenzen, die mit der Fusion aus dem Weg geschafft werden!! Fertig Halbkanton, wir wollen zwei Ständeräte!!

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  • Standortstreit geht in eine neue Runde

    Verstehe Ihre Befremdung. Es geht auch nicht um die Klienten der Erwachsenenpsychiatrie, die von den Kindern und Jugendlichen ferngehalten werden müssten.. Es geht um eine Unterscheidung zweier Disziplinen, die weniger miteinander zu tun haben, als der gemeinsame Name "Psychiatrie" vermuten lässt. Ich habe z.B. in meiner Doktorarbeit alle in Zürich "endogen" (also wirklich "krank") diagnostizierte Kinder untersucht und geschaut, wie diese sich weiter entwickelt haben (in der Annahme die meisten würden in die Erwachsenenpsychiatrie landen): das Resultat war verblüffend, es waren ganz wenig Kinder, die als Erwachsenen noch weitere psychiatrische Betreuung brauchten. Kinder- und Jugendpsychiatrie hat darum wie die Pädiatrie ein ganz anderer Ausgangspunkt, ist viel breiter angelegt, arbeitet mit anderen Disziplinen zusammen, hat eigentlich nichts, das einen gemeinsamen Ort von Arbeiten rechtfertigen würde.. (wie schön die Wiese auch bei Euch sein mag).

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  • Standortstreit geht in eine neue Runde

    Als auch Kinder- und Jugendpsychiater (neben Erwachsenenpsychiater) möchte ich nochmals unsere Motive für die Initiative zum Ausdruck bringen. Die Initiative passiert, nachdem wir uns von den UPK (universitäre psychiatrische Kliniken, zu denen sowohl die Kinder- und Jugendpsychiatrie wie die Erwachsenenpsychiatrie = PUK + PUP gehören) in unserem Anliegen, der Kinderpsychiatrie einen eigenen von der Erwachsenenpsychiatrie separierten Ort zu geben, nicht verstanden oder sogar vom "Machtapparat UPK" übergangen gefühlt haben. Die Geschichte wird zurückgedreht: Kaum hat sich die Kinder- und Jugendpsychiatrie von der alten Psychiatrie gelöst, wird das Ganze im Nachteil der Kinder und Jugendliche zusammengefügt. Beide Disziplinen sind sehr unterschiedlich. Während die Erwachsenenpsychiatrie sehr biologistisch ausgerichtet ist, was von der reichen Pharmaindustrie gefördert wird, identifiziert sich die KJP als Begegnungspunkt mehrerer Wissenschaften, Pädiatrie, Pädagogik, beide mit familientherapeutischen Ansätzen. Während in der Erwachsenenpsychiatrie über "Krankheiten" geredet wird, bleiben die psychischen Krisen in der KJP CHANCEN zu weiterer Entwicklung, bei der Kontakt zum Leben in der Stadt unabdinglich ist!! Viele praktizierende Kinder- und Jugendpsychiater und Eltern der betroffenen Kinder sind dieser Meinung!!!!!!

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  • Fusions-Initiative: Leben an der Demarkationslinie

    Gemütliches Geplänkel an dieser Seite der Community. Es ist auch nicht sooo wichtig, oder? Wenn man an die Toten im Gaza-Streifen oder in der Ukrain denkt.. Ich bin zwar für die Fusion, wie kann man als Zugezogener anders? Aber andererseits gibt es überall so viele historisch bedingte Unsinnigkeiten, dass es mehr eine Frage der Prioritäten ist. Dan finde ich die Diskussion über Tiere und Zolli z.B. 100x wichtiger..

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  • Abstimmungspropaganda muss eingeschränkt werden

    Ist es nicht genau das, was wir Einheitskässler behaupten, die Privatkassen brauchen unser Geld, um sich gegen die Einheitskasse zu wehren?

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  • Abstimmungs-Spickzettel: Alles, was Sie zur Einheitskasse wissen müssen

    Kann man mit Behandlungen von Krankheiten Geschäfte machen? Nein, eigentlich nicht. Jede Krankenkasse bietet dasselbe an: die Leistungen der ambulanten ÄrztInnen und der Spitäler, die in unserem Lande sehr ähnlich und kasseunabhängig sind. Die Konkurrenz zwischen den Krankenkassen ist darum eine Pseudokonkurrenz. Ich bin darum gegen die Einheitskasse ohne deshalb Sozialist genannt werden zu müssen..

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  • Ein Hirn zum Begehen

    Gehirn und Burn-out/Stress: wo ist da die Seele? Ein Buss voll mit Reduktionen (seelische Probleme vereinfacht zu "Hirnstörungen"): Ist das der Weg zu Lösungen? Wer zahlt den Buss? Echt wieder die Pharmaindustrie? Dieses Mal finde ich den Artikel schwach..

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  • Schweiz soll gemäss Umfrage selbst genügend Ärzte ausbilden

    Eine interessante Frage wäre gewesen, ob die Befragten meinen, ob ihre Ärzte glücklich in ihrem Beruf wären.. Ich glaube nämlich, dass auch die Patienten sehen, dass ArztInnen zunehmend unglücklich in der Ausübung ihres Berufes sind.. Der Beruf ist nicht mehr so beliebt. Wenn man will, das sich mehr SchweizerInnen für das Medizinstudium melden, müsste der Beruf wieder attraktiver gemacht werden. Ich meine damit, dass man aufhören soll, der Pharmaindustrie so viel Macht und Einfluss in der Forschung und im Unterricht an der Uni zu geben und sich von Ihnen bestechen zu lassen. Weiter soll man schauen, wie der administrative Aufwand vermindert werden könnte, z. B. mit der Annahme der Grundlohninitiative..

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  • Ermittler stützen These von Abschuss von Flug MH17 über Ukraine

    Es ist schon verruckt festzustellen, wie auch in der Community eine Art Taubheit gegenüber solchen Nachrichten entsteht... Danke Herr Hage für Ihre Reaktion!

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  • Fünf Tage obdachlos

    @Grummel, Hage: Ich schliesse mich an, Ihre Sätze, Grummel, treffen zu!!!

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