4 Beiträge: Artikel Kommentare
  • Basler Parlament für Sterbehilfe in allen Spitälern und Heimen

    Ach Bärbeiss, das ist es aber genau! Meinen Sie wirklich, wir Ärzte sitzen zusammen und bestimmen dann wann, in welcher Minute jemand stirbt? Offenbar haben Sie keine Ahnung, wie hilflos wir gegenüber diesem Tod sind, der kommt, wann TOD will.. Du weisst nichts, wirklich nichts, John Schnee!!

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  • Basler Parlament für Sterbehilfe in allen Spitälern und Heimen

    Hier wird etwas aus dem Kontext der Spital- und Pflegeheimaufgabe rausgenommen, das gar nicht geht. Sterben ist ein Prozess, in dem der Betroffene jenachdem Begleitung braucht, für den der Betroffene aber alleine verantwortlich bleibt, sodass das Wort "Sterbehilfe" unglüchlich gewählt ist. Die Pentobarbital-Tablette tötet, ist keine Hilfe, sondern eine furchtbare "Abkürzung", die nichts mehr mit der ärztlichen Aufgabe, Patienten beizustehen zu tun hat. Es schmeckt nach der omnipotenten Illusion, dass der Mensch alles kann, ihm alles, was technisch möglich ist, zugestanden werden sollte. Darüber abzustimmen scheint mir überheblich und Demokratie lächerlich machend.

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  • Fall Conti: Verfahren eingestellt

    Aus dem Artikel wird klar, dass Herr Conti nichts verbrochen hat. Ich erinnere mich aber, welcher Sturm von Empörung sich damals über ihn auslud. Eine klassische mediale Vorverurteilung, die mich sehr nachdenklich stimmt. Ich gehörte auch zu den Sich-Empörenden und möchte mich dafür entschuldigen, Herr Conti. In dubio pro reo (in Zweifel für den Angeklagten) gab es damals nicht. Aber die Mühlen der dritten Gewalt, der Justiz, mahlen langsam, aber sicher: Strafrechtlich ist er frei! Ob dies heisst, dass er sich sonst etwas habe verschulden lassen, wird aus diesem Artikel nicht deutlich, was schade ist.

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  • Tränen aus Stahl – das Gedenken an den Armeniergenozid

    Herzlichen Dank für diese historischen Ausführungen und den kleinen Hinweis, dass unser Bundesrat lieber die wirtschaftlichen Interessen der Schweiz vertritt als für die Anerkennung eines sich vor 100 Jahren ereigneten Genozides eines christlichen Volkes geradezustehen. Da lässt sich fragen, welchen Auftrag unsere Regierung eigentlich hat, wenn es um ethische Entscheidungen geht. Ist dies der Person des zuständigen Bundesrates überlassen oder geht es hier auch um die Vertretung der Nation, die auch eine ethische Seite hat? Ich hätte mit dem Mahnmal in Genf sympathisiert und Herrn Burkhalter zur Gedenkfeier in Erewan geschickt. Was meinen da eigentlich die verschiedenen Parteien im Nationalrat?

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  • Chef verzichtet auf Millionen-Gehalt zugunsten seiner Mitarbeiter

    Schön, wieder mal über etwas Gutes aus den USA zu hören!! Die Lohndifferenzen entsprechen ja gar nicht den unterschiedlichen Leistungen, auch nicht den unterschiedlichen Verantwortlichkeiten. Wenn Roche und Novartis in der Personalpolitik auf so verheerender Weise (hire and fire!!) USA-treu sind, sollten sie mal auch dieses Vorbild beachten.

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  • Protest gegen Schliessung von Rotlicht-Schaufenstern in Amsterdam

    "Gute" Tradition versus Menschenrechte. Der Konflikt erinnert mich an den Konflikt um den "zwarte Piet" (der schwarze Knecht des Sankt Nikolaus am 5. Dez.), der auch aus Diskriminationsgründen in den Niederlanden verboten wurde, wobei zahllose Menschen dagegen demonstrierten. Jetzt demonstrieren sie gegen die für Amsterdam typischen Rotlicht-Schaufenster, die seit Jahrzehnten ein Touristen-Attraktivität darstellen, dabei vergessend, dass daraus ein knallhartes Geschäft geworden ist, wobei die Interessen der dazu genutzten Frauen nicht zählen.

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  • Spuren einer Vulkankatastrophe an Basler Skeletten

    @s chröttli: Sie sind ein Optimist. Warum würde es nicht mehr solche Vulkanausbrüche oder Erdbeben geben?

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  • Skizzen eines Aufbruchs: Rahel Schlagbauer wandert nach Israel aus

    Ups, selber auch gelöscht..

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  • Skizzen eines Aufbruchs: Rahel Schlagbauer wandert nach Israel aus

    Mutig und spannend, in Ihrem Alter wäre ich auch gegangen! Nicht als Tourist, sondern wie Sie als Mitbewohner unter vielen Immigranten, die das wunderbare Land mit einander teilen. Das Schöne ist die ganz unterschiedliche Herkunft. Es gibt fast kein Land, in das die Juden nicht in die Diaspora gegangen sind, und dann diejenige, die ihre Herkunft in Palestina schon hatten, Palestinenser und Juden.. Eine Herausforderung und viele Ressourcen, von einander zu lernen. Sie werden von mir lesen, wenn Sie anfangen zu schreiben. Übrigens ist es ein Privileg, mal nicht unter vielen KommentatorInnen zu schreiben.. Aus irgendeinem Grund sind alle diese Beiträge gelöscht?

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  • Selfies auf dem Leidensweg

    Wollte schreiben: Ich war noch nie in Jerusalem und ich weiss jetzt - nach Sehen dieser Bilder - noch besser, warum ich nie dort war. Danke für die Bilder, die zeigen was es wäre, wenn man dort wäre.

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