Vielen Dank für Ihr Feedback. Ich lege gerne nochmals meinen Standpunkt dar: Ich bin nicht gegen eine Armee. Ich bin auch nicht gegen eine schnell mobilisierbare Armee. Mir fehlt aber ein Konzept, das die reale Bedrohungslage berücksichtigt. Und ich bin gegen eine Vermischung der poilizeilichen und militärpolizeilichen Aufgabengebiete. Wie das abläuft, haben wir vor ein paar Monaten im Baselbiet gesehen (Militär auf Einbrecherjagd). Darum ging es vor allem im Kommentar.
Lieber Andres. Unser Autor hat Recht. Mehr zur Trinkwasserproblematik rund um die Langen Erlen liest Du etwa in diesem Artikel, wo es – in einem anderen Zusammenhang – ebenfalls um Sondermüll im Raum Grenzach-Wyhlen ging: http://www.badische-zeitung.de/grenzach-wyhlen/schweizer-sorgen-sich-ums-wasser--69090170.html
Wir machen keine «Werbeartikel» (solche würden ja bezahlt und würden also als Publireportagen gekennzeichnet) – wir leisten uns aber den Luxus, neben der politischen Berichterstattung hie und da auch über die leichteren und schöneren Dinge des Lebens zu schreiben. Das wir in diesem Fall auf der richtigen Seite waren, zeigt uns die sehr hohe Zugriffzahl auf Naomi Gregoris' Beitrag. Ihre Anregung, die Preise zu nennen, finde ich dagegen interessant.
Lieber Christoph, genau über diese Frage (Wer bestimmt, was wann und wo im öffentlichen passieren darf?) werden wir auch diskutieren. Darüber hinaus werden wir über das «politische Klima», in dem so ein Vorfall passieren kann, sprechen – und darüber, welche Spielregeln es im öffentlichen Raum braucht, der immer intensiver genutzt wird. Ich denke, diese Fragen können von den Anwesenden sehr gut beantwortet werden. Mich interessieren an diesem Community-Abend vor allem aber auch die Fragen und Meinungen des Publikums.
Vielen Dank für Ihre Suggestivfrage. Hier die Antwort: Ein friedlicher Rückbau entwickelte sich zu einer polizeilichen Räumung. Darin bestand die Eskalation. Verloren haben dabei leider alle: Jene jungen Leute, die sich für eine (befristete) Belebung auf dem Migrolareal einsetzen. Und auch die Verantwortlichen der Stadt, die dies – und das ist nicht selbstverständlich – gerne unterstützen möchten.
Vielen Dank für Ihren Kommentar. Sie haben natürlich Recht: Um glücklich zu sein, braucht es mehr als eine funktionierende Infrastruktur. Ich reise übrigens seit längerer Zeit aus privaten Gründen sehr oft nach Barcelona und glaube, die katalanische Kapitale mittlerweile ziemlich gut zu kennen. Seit zirka 2 Jahren gräbt die Wirtschaftskrise tiefe Furchen ins Stadtbild. Das erkennt man, wenn man sich ein paar hundert Meter von den Ramblas, dem gotischen und dem wunderschönen Born-Viertel wegbewegt – manche Szenen der Armut mitten in der Stadt sind herzzerreissend. Und ich habe auf anderen Reisen ausserhalb Europas schon viel Armut und Unglück gesehen…
Vielen Dank für Ihren Kommentar. Wir haben in der vergangenen Woche einiges optimiert – und wir werden weiteres noch verbessern. Dabei versuchen wir, unsere konzeptionellen Überlegungen und Ideen so transparent wie möglich zu machen. Und wir beziehen das Feedback unserer Leserinnen und Leser selbstverständlich gerne in unsere Arbeit ein – dies möglicherweise stärker, als es andere Medien tun. Angesichts der manchmal divergierenden Inputs ist es allerdings nicht immer möglich, allen Wünschen gerecht zu werden.
In Sachen App gibt es gute Nachrichten: Sie funktioniert seit heute wieder ohne Probleme.