Sehr geehrter Herr «Maximilian R»
Ich bin ganz Ihrer Meinung: Berichte und Kommentare sollen voneinander getrennt werden.
Bei diesem Artikel handelt es sich nicht um einen Bericht, sondern um einen Kommentar. Deshalb wird er im Vorspann auch mit dem Hinweis «Ein Kommentar von…» eingeleitet.
Ich kritisiere in diesem Kommentar u.a. Mitglieder der rotgrünen Regierung. Hätte es sich um Mitglieder einer bürgerlich dominierten Regierung gehandelt, hätte ich genau gleich kommentiert, da ich parteipolitisch völlig ungebunden arbeite und keineswegs politisch «vorgefertigte Meinungen» vertrete, wie Sie monieren.
Journalistische Kommentare sind keine Berichte, sondern meinungsgeprägt. Selbstverständlich darf man als Leserin oder Leser anderer Meinung als der Kommentierende sein und soll dies auch kundtun können – eine Plattform dafür bietet dieses Forum. Ich danke Ihnen fürs Mittun.
Mit freundlichen Grüssen, Remo Leupin
Sehr geehrter Herr Krähenbühl
Wir haben diese Sache intern diskutiert. Ich denke, dass es sich hier um einen Grenzfall handelt. Aufgrund der Prominenz Ihrer Wohnung sowie der offensiven Suche nach einem Nachmieter auf Immobilienplattformen und in sozialen Medien (inkl. der Veröffentlichung der Besichtigungstermine unter Ihrem Namen) wurde hier durchaus ein öffentliches Interesse geschaffen.
Wir können Ihre Verärgerung aber nachvollziehen. Falls dieser Beitrag für Sie unangenehme Folgen gehabt haben sollte, möchte wir uns dafür entschuldigen.
Festhalten möchte ich an dieser Stelle aber auch, dass der Artikel nicht mit böswilligen Absichten veröffentlicht wurde, inhaltlich ausgewogen ist und wohlwollend verfasst wurde.
Vielen Dank für Ihre Kritik! Auf den «Goldenen Schnitt» kann man tatsächlich verzichten… Aber vielleicht schauen Sie sich einmal ein paar ältere Art-Kataloge bezüglich Cover und Innenseiten an – da wird einiges klar.
Sehr geehrte Frau Burgermeister
Grund für den Druck der TagesWoche in der Ostschweiz ist das spezielle Format unserer Zeitung: Beim Start unseres Projekts vor einem Jahr war Zehnder Druck in Wil (SG) die einzige Firma in der Schweiz, die unser Format in der nötigen Zeit drucken konnte. Dies hat die TagesWoche übrigens auch schon kommuniziert. In Deutschland gäbe es einige Druckereien, die unser Format drucken könnten – und dies erst noch kostengünstiger, als dies in der Schweiz möglich ist. Das wollten wir aber aus ökologischen und unternehmenspolitischen Gründen nicht.
Mit freundlichem Gruss, Remo Leupin
Sehr geehrte Herren «Anti Mainstream und «Angelo Rizzi». Ich gebe Ihnen im Namen unseres Autors gerne eine Antwort. Staaten in Not ziehen Spekulanten an, das zeigte sich vor drei Jahren etwa im Fall von Griechenland. Besonders beliebt sind Währungsspekulationen. Hedge-Funds und Investmentbanken setzten damals auf die Ängste vor einem Staatsbankrott und wetteten gegen den Euro. Für die betroffenen Staaten können solche Geschäfte verheerend sein: Denn je mehr die Staatsanleihen durch Spekulationstransaktionen unter Druck geraten, desto mehr steigen auch die Kosten für die Bedienung der Staatsschulden an.
Mit freundlichen Grüssen, Remo Leupin
Sehr geehrte Debattanten
Ich fände es verdienstvoll, wenn es Ihnen allen in der allfälligen Fortführung dieser Diskussion gelänge, die Auseinandersetzungen auf einer sachlichen Ebene weiterzuführen. Mit dem Weiterspinnen dieses, ach, schon so oft Gehörten, drehen Sie sich hier nämlich im Kreis (wie schon an einer anderen Stelle auf dieser Site) – was für alle Mitlesenden eher nicht so interessant ist.
Ansonsten würden ich vorschlagen: Geniessen Sie doch einfach den wunderschönen Winterabend kurz vor Ende dieses ereignisreichen Jahres.
Ich wünsche einen guten Rutsch ins 2013 – und danke im Voraus für Ihr Verständnis.
Liebe Frau Wahl. Uns ist bewusst, dass dieses Cover mit einer (angesichts der Jobsituation) zu Recht aufmüpfigen jungen Frau polarisieren kann. Es ist uns aber keineswegs darum gegangen, jemanden in seinen Gefühlen zu verletzen. Ich hoffe, Sie verzeihen uns diese kleine optische Provokation.
Mit freundlichen Grüssen, Remo Leupin
… für Ihren Kommentar, Herr Egger. Da haben Sie sicher Recht: Dieser Hintergedanke stand sicher auch hinter der Initiative. Mit einem
generellen Wegfall der Eigenmietwertbesteuerung könnte man ja auch leben - aber nur, wenn im Gegenzug auch alle sonstigen
Steuerabzüge und Sonderbehandlungen für Wohneigentümer wegfielen.
Sehr geehrter Herr Schiess
Die TagesWoche räumt Ihrer Argumentation im betreffenden Artikel viel Platz ein. Sie haben an dieser Stelle aber selbstverständlich die Möglichkeit, Ihr Anliegen in sachlicher Form zu präzisieren. Zu diesem Zweck haben wir dieses Community-Forum eingerichtet. Vielen Dank vorweg.