Nein, Herr Westdijk, damit ist die Kommunistische Partei gemeint, die sich allen reformistischen Tendenzen verweigert. Aber der Begriff «orthodox» war missverständlich. Ich habe ihn gestrichen.
Herr Hage
Sie kennen doch die Regeln. Wir können von mir aus diskutieren, ob Kohl nun Gesetzes- und Verfassungsbrecher genannt werden darf. Waigel als Taubnuss zu bezeichnen, geht aber zu weit. Mässigen Sie sich also bitteschön.
Da haben Sie Recht, Herr Westdijk. Es ist aber so: Es kann vorkommen, dass die Agentur ein Update zu einem Artikel macht, ohne dass wir am Dienstpult es merken. Das heisst, ein Artikel wird ohne unser Zutun oder Wissen verändert. Und auf diese Weise schleichen sich dann solche ärgerlichen Fehler ein.
Sie haben Recht, Herr Buschweiler. Es heisst hier «das Tram». Allerdings möchte ich Frau Gschweng in Schutz nehmen. Ich habe es vor lauter Schiffshavarie verpasst, den Artikel mit der nötigen Sorgfalt durchzulesen.
Sehr geehrter Herr Hage
Ich bin von der Statur her so eine Art grosser Bruder von Herrn Mustedanagić und TagesWoche-Angestellter wie er. Darum möchte ich festhalten: Leuten übers Maul fahren, wie es Ihnen passt und wie Sie es für richtig halten – das tolerieren wir nur so lange und so weit, wie es den Gepflogenheiten unseres Mediums entspricht. Unsere Plattform, unsere Regeln, bitte halten Sie sich daran.
Besten Dank für Ihre Hinweise. Ich habe die Passage zur jungen Frau angepasst. Was das Flutlicht angeht: Gut, die Band möchte ihr Publikum sehen – aber gleich einen ganzen Song lang? Und: Plangemäss hätte das Konzert nur bis elf dauern sollen, Metallica überzogen aber, weil sie verspätet begonnen hatten. Von daher könnte das Flutlicht durchaus eine Art Wink mit dem Laternenpfahl gewesen sein.
Unterdessen hat Kollege Spirgi eine Stellungnahme von den Wagenplatz-Leuten eingeholt, die ich in den Text eingebaut habe. Dann zum Tonfall, meine Herren: Bleiben wir doch sachlich, wenn ich bitten darf.