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52 Beiträge: Artikel Kommentare
  • Menschen wie wir? Flüchtlinge und Europa nach dem 13. November 2015

    @ M Baal Der Satz "Wer sich als terroristisch..." bezieht sich erkenntlich, denke ich, auf die Pariser Mörder und deren Hinterleute beim IS. Was den US-Drohnenkrieg betrifft: Das ist meiner A nicht nach Terror, Staatsterror. Und der genau so verwerflich wie irgendwelcher Terror verwerflich ist, weil Terror stüdnig darauf aus ist, zu vernichten, nicht zu verändern. Was das Erdöl und meine Naivität betrifft: Natürlich spielte das Öl im Iran, im Irak, auch seinerzeit in Kuwait die Hauptrolle., In Syrien? Da bin ich nicht so sicher wie Sie.Syrien ist unter den Assad in russischen Sicherheitssystem eingebettet gewesen, mehr als Irak unter den letzten Hussein-Jahren. Und das spielt für die Amerikaner und für die Israeli vermutlich die Hauptrolle - wobei sich Israel sehr zurückhält, was Syrien betrifft. Wohl auch, weil sie in Israel besser als unsere Regierungen wissen, was von irgend einer sunnitischen Diktatur in Syrien zu erwarten ist. Aber genau auf eine solche Diktatur wird es hinauslaufen, wenn man die Saudis, die so genannte syrische Opposition und - leider muss man das festhalten - die USA, Frankreich und die mit eigenen Zielen im Bürgerkrieg hantierenden Türken nun in Syrien ohne die Russen einfach so gewähren lassen würde. Die US-Syrienpolitik der letzten vier Jahre ist im Ergab bis mindestens gleich schlimm wie das, was Bush jr. im Irak angerichtet hat. Und sie beruht auf Arroganz, Obama hin oder her.

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  • Menschen wie wir? Flüchtlinge und Europa nach dem 13. November 2015

    @ M.Baal Sie verkürzen. Oder sie verallgemeinern. Ich habe von mordenden Terroristen in Paris geschrieben. Das sollte im Text erkenntlich geworden sein. Ich habe weder von Hamas noch von Hisbollah geschrieben, auch nicht vom Iran und nicht von Israel. Der IS hat mit Hamas und mit Hisbollah im Bereich des Faktischen denke ich nichts zu tun, schon gar nicht mit dem Iran. Und: Im Fall der Flüchtlinge aus Syrien (wie vorher jener aus dem Irak, aus Libyen und bald, da kann man sicher sein, aus dem Jemen) geht es aber darum, Terrorismus und Flüchtlinge nicht zu vermischen. Wenn ein paar belgisch-französische Terroristen Zivilisten morden, die nichts mit dem syrischen Bürgerkrieg (zum Beispiel) zu tun haben, muss man meiner Ansicht nach tatsächlich keine Differenzierungen vornehmen. Mich würde interessieren, was sie unter "Verhandeln mit dem IS" verstehen. Worüber soll denn da verhandelt werden ? Über die über 3000 vollstreckten Todesurteile, vollstreckt unter anderem an Kindern ? Polemisch? Nein, es ist unmöglich, mit solchen Verbrechern zu "verhandeln", denn dadurch würden ihre Verbrechen an - übrigens meistens muslimischen - Menschen in den Rang von durch irgendwelche Legalität oder Legitimität eines Strafhandelns erhoben. Im übrigen denke ich, dass sich die Hamas oder die Hisbollah für ihre grosszügig angetönte Einverleibung dieser Bewegungen und Organisationen in den Bereich des IS-Terrors kaum bedanken dürften. Im Gegenteil.

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  • Neuer EuroAirport-Bus: BVB erhalten deutsche Konkurrenz

    Flughafenverbindungen sind nicht nur in Basel ein Problem. Wenn aber, was ich schon oft erlebt habe, nachts keine Busse von der Stadt an den Flughafen, etwa für Frühstarts fahren, ist es in Basel extrem teuer. Ich kenne - ausser Zürich - in Europa keinen Flughafen, der mit derart hohen Taxikosten mit der Stadt verbunden ist, wie Basel-Mulhouse-Freiburg. "ÖV" ist diesbezüglich in Basel während der Nacht ein Fremdwort. Nacht heisst unter anderem : Frühstarts. Also Morgenstarts. Und, wie Georg richtig bemerkt: Basel ist ein wichtiger Easyjet-Aerport. Die BVB tut so, als sei dies nicht der Fall. Und das ist halt einfach - dumm.

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  • Weg mit dem Staat! Freiheit, wie sie Blocher will, nützt nur den Superreichen

    @ Fisch Ihr letzter Satz gefällt mir. Im übrigen ist die EU, seit es die EWG gibt, also seit etwa 1958, ständig in irgend einer Krise. Das macht sie für mich durchaus sympathisch, denn diese Krisen verhindern genau das, was über sie unberechtigterweise ständig behauptet wird: Sie ist zwar auch eine Bürokratie. Aber verglichen mit den Bürokratien etwa in Washington, in Peking, in Tokio, in der Schweiz - jaja - und on Moskau usw, ist sie, erst noch gemessen an den über 500 Millionen EU-Bürgerinnen und Bürger, ein sehr schlankes Gebilde. Vieles, was in der EU unternommen wird, ist äusserst sinnvoll. Nicht alles. Beileibe nicht, aber eben vieles. Strukturprogramme beispielsweise, welche jeder Form von notwendiger Mobilität, inklusive jener in der Kommunikation helfen. Und vor allem: Keine kriegerischen Aspekte in ihrer Politik. Keine. Ihr wichtigstes Ziel ist inzwischen nicht mehr der Handel - obwohl der Handel für Abermillionen Menschen Arbeit und Verdienst schafft. Ihr wichtigstes Ziel ist tatsächlich der Frieden auf unserem kleinen Kontinent. Und da ist sie doch sehr bei den Leuten (Natürlich nicht bei den Populisten jeglicher Schattierung, und schon gar nicht bei den Neofaschisten und Neorassisten).

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  • 80-Millionen-Deal: Kein Referendum in der Stadt, dafür Widerstand im Landrat

    Leider bin ich zur Zeit bloss mit einer spansichen Tastatur ausgeruestet. sodass es eine Zumutung wird, meine Kommentare zu lesen. Ich bitte um Entschuldigung. Wird sich bald wieder aendern.

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  • 80-Millionen-Deal: Kein Referendum in der Stadt, dafür Widerstand im Landrat

    BS gibt BL innert 4 Jahren 80 Millionen Franken BS-Steuergelder. Und was sagt dann der SVP-K.? Einerseits ist zu hoffen, dass die Abmacvhungen durch BL nun eingehalten wwerden. Anderseits, das ist selbstredend kontraproduktiv, muesste man eigentlich als BS-Bewohner hoffen, dass der SVP-K. sich durchesetzt und damit die 80 Millionen BS_Streuergelder in der Stadt beiben - y/ebenfalls yzum Wpohñle der Universitaet, fuer die dann BS halt anderte Mitorganisatoren suchen muesste - zum Beispiel im nahen Ausland.... Ich weiss natuerlich: So etwas were "freundeidgenoessisch" nicht gut. Abert anderseits wuerde es klarmachen, dass man in BS nicht weiter auf BL setzen kann. Das wuerde Energien freisetzen, sich mit anderten Nachbarn, also mit Baden-Wuerttemberg und Haute Alsace ins Vewrnehmen zu bringen. Zum Beispiel.

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  • Der Tanz muss bis zum letzten Akkord gelingen

    Da haben sich leider ein paar Fehler eingeschlichen. Hat mit einer neuen Tastatur zu tun, einer spanischen. Also: -Regierung. -..., welche dann wiederum den Strassenbau ins Uferlose foerdern. -massiv -baselstaedtisch -Natuerlich -Basler Vertragspartner

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  • Der Tanz muss bis zum letzten Akkord gelingen

    Mich wundert diese optimistische Tanzkursankündigung schon auch. Der Kanton Basel-Landschaft muss erst einmal - und das steht eigentlich schlicht objektiv fest - sehr dringend ein paar bürgerlich-hausgemachte Finanzdefizitgründe abschaffen (etwa der weit übertriebene Strassenbau oder die viel zu steuergünstigen Einfamlilienhauszersiedlungen, welche dann wiederum den Strassenbau. Tatsächlich hilft da nur Kostenwahrheit für jene, die sich solcherlei Regierungen und Parlamentsmehrheiten leisten. Dann wird eben das Studieren an der Uni in Basel für Landschäftler kosten-echt, das heisst massiv viel teurer als heute. Dann werden halt die Theatereintritte kostendeckend verlangt von jenen, die keinen baselstädtischen Steuernachweis erbringen können. Natürlich geht das nicht. Oder vielleicht doch? Es gibt sogar in der Lokalpolitik so etwas wie eine Würde der handelnden Personen. Was sich die Regierung in Liestal gegen die Basler Vertragspartner geleistet hat, sollte gerade auch im Interesse der zukünftigen Gestaltung der Partnerschaft von der baselstädtischen Politik nicht so "grosszügig" übergangen werden. Nein. Da geht es schliesslich darum, dass keine bedingungslosen Zahlungen an Liestal gehen. Mindestens eine schrittweise Rückzahlung sowie eine angemessene Verzinsung müssen im Interesse der steuerzahlenden Baselstädter schon verlangt werden. Man stelle sich nur einmal vor, die Geschichte würde unter umgekehrten Vorzeichen laufen. Politik ist in diesem Fall keineswegs ein Tanz, sondern hat mit Offenheit und Klarheit zu tun. Die 80 Millionen gehören direkt in die Institutionen. Dort sind sie vor falschen politischen Einflüsterern und von egoistisch handelnden Strippenziehern, etwa dem Herrn K. von der SVP BL, gut angelegt und vor allem geschützt.

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  • «Es geht beim Deal darum, das Schlimmste zu verhindern»

    Steuern sind das eine. Steuern für die Reichen sind etwas ganz anderes, Bärbeiß - und das wissen sie natürlich sehr genau. Steuern von den so genannten KMU's - die vor allem von Staatsaufträgen profitieren, sind in BL dank des Wirkens von Gysi praktisch nicht vorhanden. Wer - wie vorerst einmal die Regierung des Kantons Basel-Landschaft -von einem anderen Staatsgebilde, mit dem man zwar vertraglich in vielerlei Aktivitäten usw. verbunden und finanziell wenigstens beteiligt ist, aber vor allem PROFITIERT, als Sahnehäubchen, weil man deshalb die Verträge einzuhalten "gewillt" ist - von den bösen Städtern 20 Millionen Franken Steuergelder pro Jahr auf vier Jahre fest (städtischer Steuergelder, um das zu wiederholen, damit es nun auch wirklich jeder in BL endlich einmal begreift)) entgegennimmt, ist vielleicht im Augenblick schlau. Nur: Was ist dann in vier Jahren. Wenn dann etwa die Bilateralen mit der EU wegen dieser ganzen bürgerlichen Mischpoke (SVP usw., die sich in Liestal so ungeheuer rasserein präsentiert) den Ganges respektive den Rhein hinunterverschwomen sind ? Dann sollen die BS-Leute wieder in ihre Steuersäcke greifen ? Ansonsten man wieder "Kündigungen" androht. Nein: Hage hat hier recht. Staat nach Kiestal soll das Geld direkt in die Uni gehen. Und statt mühsam irgendwelche Institute in irgendwelchen unwilligen BL-Gemeinden anzusiedeln: Die Stadt hat auch andere Nachbarn, zum Beispiel Baden-Württemberg, zum Beispiel Haute Alsace...Es lebe die internationale Region! (Ich weiss, das ist alles furchtbar utopisch, leider.)

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  • Grössenverhältnisse – wie SVP und FDP ihr Gewicht überschätzen

    @ chröttli @ chröttli Ja, das ist ein Problem, die "Ausführlichkeit". Ihre Anregung werde ich mir überlegen. Allerdings muss nicht alles so sein,wie es die Medien inzwischen handhaben. Früher, ich kann ich gut erinnern, als ich in der SP von Basel-Stadt aktiv war - nun, das ist inzwischen über 30 Jahre her - gab es den "populären" Spruch, dass alles, was ein A4-blatt übersteige, keinen politischen Wert habe. Diesen Satz fand ich schon damals nur eins: Dumm. Als Lehrer habe ich zunehmend bemerkt, dass Schülerinnen und Schüler sehr wohl bereit waren, etwas kompliziertere Zusammenhänge als interessant zu verstehen, weil sie – ach, das ist nun wirklich nur ein Beispiel - die Unterschiede zwischen ihrem Cannabis-Konsum und der Unehrlichkeit, mit der all die – erwachsenen – (Lehrer) - Alkis in ihrer Umgebung mit ihrer Sucht hantierten, als Herausforderung zu verstehen begannen. Komisch ? Ich glaube, Sie können erstehen, was ich damit ausdrücken will. Es geht um reale Verhältnisse. In der - sehr grossen - baselstädtischen Schule, wo ich die letzten Jahre meines Berufslebens für mich fruchtbar verbringen konnte, war ich der einzige, der sein Schwulsein offenlegte. Obwohl ich selbstredend nicht der einzige war....auch dies hat mich dazu gebracht, auf meinen Textlängen zu bestehen. Allerdings finde ich Ihre Anregung, eine Zusammenfassung zu schreiben, gut. Inzwischen findet man solcherlei zum Beispiel auf SPIEGELonline, oder bei Guardian. Ich werd mich bemühen.

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